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Parallelen und Spiegelungen und Besserungen.

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Shownotes:
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Obi-Wan Kenobi auf den Spuren von Cal Kestis.

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Nothing captivated me about being a Pokémon trainer quite like the unremarkable moments in between all of the battles—the thing that trainers did the most: walk. With a lot of compositing and sound design, I edited the text out the first film’s end sequence to capture that vibe.

Ja, das stimmt total. Bisher noch nie so genau darüber nachgedacht, aber sicherlich so eine “You might not have noticed it, but your brain did”-Situation. Wenn man sparziert, ist man verbundener mit seiner Umwelt, erlebt sie aus neuen und anderen Blickwinkeln und erfährt eine neue Wertschätzung für die Umgebung. Einfach die Definition von Abenteuer. Auch schön dann im Kontrast die ganzen verrückten Geräte von Team Rocket.

In der vorletzten Folge von Breaking Bad, als Walter White sich auf seine letzte Mission nach Hause nach New Mexico begibt, ertönt am Ende der Episode “Granite State” das Title Theme der Serie. Lange wurde gemutmaßt, dass auch das Spin-off Better Call Saul die Gitarren-Riffs irgendwie in die Serie integrieren wird, zumal Jimmy eine Gitarre besitzt. Noch ist es nicht zu spät, es gibt nur noch drei Episoden, doch irgendwie scheint der Zug abgefahren zu sein an dem Punkt in der Geschichte. Etwas schade, aber da können solch spaßige Edits Abhilfe schaffen.

Ich kann meine Freude kaum in Worte fassen, dass man da bald eine neue Version nach der neuen Paramount Plus Serie machen muss. Jackass, forever, truly.

Ich bin unheimlich angetan von Scavengers, dem fantastischen und super originellen Kurzfilm von Joseph Bennett und Charles Huettner, der von einer fehlgeschlagenen Weltallerkundungsmission erzählt. Die Figuren müssen nach dem Absturz auf dem unbekannten Planeten Gefahren ausweichen und Aufgaben erfüllen, um wieder nach Hause zu kehren. Grafisch mutet das wie eine Mischung auf Ghibli, ganz besonders Nausicaä, und Moebius an und könnte in seinem frankobelgischen Retrostil also nicht mehr für mich gemacht sein.

HBO Max hat sich der Sache angenommen und wird noch in diesem Jahr eine ganze Serie namens Scavengers Reign basierend auf dem Short rausbringen. Keine Ahnung, ob das in Serienlänge und dem Format funktioniert, aber das Setting und der Stil sind ziemlich ansprechend und die Abfolge an weirdem Shit ziemlich einzigartig und schlichtweg mega originell. Überhaupt, ey: Mehr Animation für Erwachsene!

Aha, da ist das Ding, auf das ich gefühlt seit einem Jahrzehnt warte. Tales of the Walking Dead ist eine neue Anthologie-Serie von AMC, die einzelne und wohl auch abgeschlossene Geschichten pro Episode im Walking Dead Universum erzählt. Sechs Stück gibt es ingesamt und wir begegnen bekannten Figuren wie Alpha (Samantha Morton). Weitere Gastauftritte sind geplant, doch die meisten Geschichten konzentrieren sich auf neue Figuren, besetzt u.a. durch bekannte Gesichter wie Terry Crews oder Olivia Munn.

Die Geschichten spielen augenscheinlich auch teilweise zu Beginn der Zombieapokalypse und ich hoffe sehr, dass Showrunner Channing Powell, der ein paar Episoden bei Fear The Walking Dead beisteuerte, das Potenzial seiner Serie ausschöpfen kann. Narrativ kann sich das sicherlich an dem Origin-Comic Here’s Negan orientieren, wo man vom Outbreak bis zu einem besonderen Punkt in ihrer Erzählung begleitet.

Sicherlich wären auch Ansätze, die in der weiten Zukunft (nach dem Ende/Epilog von The Walking Dead, sofern man sich am Comic orientiert) oder in anderen Ländern angesiedelt sind (Brian K. Vaughans Alien Comic über Rick Grimes’ Bruder könnte hier inspirieren), sicherlich spannend. Wahrscheinlich wird das wie alles unter der Führung von Scott M. Gimple auch dank AMCs klammem Budget wieder zu kurz greifen. Es wäre ja schon ein Anfang, wenn die Folgen dann nicht doch schlussendlich zusammenführen (wie bei der zweiten Staffel von Telltale’s The Walking Dead), sondern man das Konzept strikt durchzieht.

Ich bin so unfassbar raus bei The Walking Dead. Nachdem der Comic für mich mehr als zufriedenstellend zu Ende ging und die Show Entscheidungen traf, die dieses Ende in der Form unmöglich machen, ist bei mir die Luft einfach raus. Seit ich für Moviepilot nicht mehr für die Reviews zu Fear The Walking Dead bezahlt werde, hatte ich auch da aufgehört. Zumal die fünfte Staffel sowieso ein Affront an die Zuschauer, wenn nicht sogar den guten Geschmack selbst (da schließe ich jetzt Bad Taste Connoisseure mit ein) war. World Beyond konnte mich für drei oder vier Folgen halten, aber dass bereits die erste Folge im klassisch abgewrackten Look daherkam und sich auch nahtlos an die restlichen Worldbuilding-Elemente anschloss, obwohl man hier hätte wirklich Chancen für neue Erzählungen hatte, war einfach maßlos enttäuschend.

Die letzten Staffeln der Mutterserie waren besser, ja. Der Whisperer-Arc war an und für sich nicht schrecklich (im PewCast hatten wir die sehr stimmungsvollen Anfänge hervorgehoben), er zog sich nur etwas zu lange hin. Bei der Umsetzung des finalen Arcs um den Commonwealth bin ich nicht mehr wirklich drin. Teile davon, wie die Einsatzkommandos, sind fabelhaft adaptiert worden. Das wäre erfreulich, wenn auch im gleichen Zug für die finale Staffel genügend Budget übrig hätte, das Commonwealth als die große Enthüllung zu inszenieren, die es ist. Statt eben wieder Figuren über Episoden in ein paar Räume zu stecken.

Jetzt kommt im Herbst die finale Staffel und bis dahin möchte ich wieder aktuell sein. Da ich die Serie seit Anbeginn hier im Blog über Staffeln hinweg episodisch besprach, zunächst über Reviews, später in Podcasts, kann mich die Anspannung vor dem Ende schon durchaus packen. Daher werde ich da auch in einer Form wieder mehr dazu bringen, zumindest ist das mein Wunsch und Plan. Was man in dem turnusmäßigen Comic-Con Trailer erblicken kann, reißt mich allerdings nicht vom Hocker. Erneut laufen Gruppen von Nebenfiguren durch Wälder oder lieblos geschmüchte Straßen, während Greg Nicoteros Team sich mit den Zombies austoben darf. Emotional dürfte es sicherlich schon werden, wenn man dem Comic-Vorbild folgt. Mit natürlich unpassenden Neubesetzungen der Rollen.

Vielleicht ist das verschmerzbar, aber die Ankündigung diverser anderer Serien wie Isle of the Dead mit Maggie und Nega oder der Mini-Serie mit Rick und Michonne lassen mich an der Finalität und der damit verbundenen Emotionaltiät schon zweifeln.