11 Mar, 2012 · Sascha · Fernsehen,Review · 0 comments
“There are no rules. We’re lost.”
Nach minutiöser Abhandlung der Ereignisse machen wir einen Zeitsprung. Randall ist inzwischen gesund genug, um wieder frei gelassen zu werden. Shane muss sich dieser Entscheidung und Ricks Führerschaft beugen. Dies treibt die Spannungen zwischen den beiden auf einen neuen Höhepunkt. Währenddessen verursacht der Suizidwunsch Beths einen schweren Streit zwischen den Frauen der Show.
Mitten auf der Landstraße stoppt Rick das Auto. Er steigt aus, inmitten der Weite der Landschaft stellt er Rick zur Rede und macht ihm klar, dass er der Anführer der Gruppe, der Vater des ungeborenen Kindes und der Mann Loris ist. Shane nimmt das nicht so wirklich hin. Bockig starrt er vom Beifahrersitz über die Felder, in der ein Walker alleine umherirrt. Verloren, genau wie Shane, wenn er sich Rick nicht beugt.
Als die beiden an einem abgeschlossenen Gelände vorbei kommen, halten sie. Es ist eine passende Stelle um Randall auszusetzen. Die Situation eskalisiert. In seinem Flehen gesteht Randall, dass er Maggie kennt. Er kann also, wenn er seine Leute wieder findet, schnell die Farm finden. Shane und Rick debattieren. Dass Randall wahrscheinlich sterben muss, ist schnell klar. Doch hier? Auf der Farm? Rick zweifelt. Schnell geht es wieder um viel mehr als nur Randall, sondern um die Dynamik zwischen Shane und Rick. Es kommt zum Kampf. Randall, gefesselt am Boden, kann zu einem fallen gelassenen Messer kriechen und sich befreien. Rick und Shane haben ihre Waffen verloren, als Shane einen Schraubenschlüssel durch ein Fenster wirft und die Lurker wach werden. Shane kann sich in einen Schulbus retten, ist aber darin gefangen. Rick und Randall können sich zusammentun – und lassen Shane zurück.
Doch nur zunächst. Rick sieht zwei tote Cops am Boden liegen. Es könnten Shane und er selbst sein, wären sie im Einsatz früher in der Zombieapokalypse gewesen. Rick ist nicht Shane. Er lässt seinen Freund nicht dem Tode geweiht zurück, sondern möchte ihm zeigen, dass er besser ist und rettet ihn.
Große Überraschung der Folge ist Emily Kinney, deren Beth Greene ich zu jeder Sekunde abnehme, dass sie keinen Sinn mehr in dieser Welt für sich und ihre Familie sieht. Andrea, die eine ähnliche Tour durchgemacht hat, findet, dass man Beth diese Situation selbst lösen lassen muss – selbst wenn das heißt, dass sie sich am Ende umbringt. Die Diskussion bringt auch eine Feminismusdiskussion auf, so wirft Lori Andrea vor, sich zu sehr wie die Männer zu benehmen und sich nicht genug im Haushalt zu bemühen. Finde ich eine gute Sache. Dass sobald die Welt kaputt geht, das Rollenverständnis von Jäger und Sammler und Hüterin der Kinder und Köchin sofort wieder genutzt wird, musste mal angesprochen werden. Beth versucht sich umzubringen, merkt aber schnell, dass es ein Fehler war und sie doch leben will. Am Ende hat also Andrea recht, wird aber dem Hause verwiesen.
Nicht nur in Sachen Story zeigt die 10. Folge der zweiten Staffel, was The Walking Dead liefern kann, wenn die Leute dahinter wollen, sondern auch in kinematograpischer Hinsicht ist die Folge ein Genuss. Ernest Dickerson hat bereits in Bloodletting die wunderschöne Weite Georgias eingefangen und auch in 18 Miles Out bekommt man ein Gefühl für die Landschaft, wie schön sie einmal gewesen sein muss und wie die Natur den Zombies trotzt, als ob sie sagen würde: Nicht mit mir.
So wird das Bild eines vereinsamten Zombies, der verwirrt durch ein Feld wandert, zum Motiv der Folge. Shane, der nun auf dem Beifahrersitz verbleiben muss, wird weiterhin für Ärger sorgen. Er ist seit Otis emotional wie der Zombie, der durch das Feld wandert. Ohne klares Ziel oder Gedanken, immer nur auf die nächste Aufgabe bedacht. Die Episode war aber vor allem gut, weil sie so gestrafft und schnittig war. Nur zwei Plots, auf viele Figuren wurde verzichtet (danke!). Es wäre ein Modell für zukünftige Episoden. Aber ein Blick in die nächste Episode lässt schon Böses erahnen.
Vorher auf PEWPEWPEW:
The Walking Dead S02E01 – “What Lies Ahead”
The Walking Dead S02E02 – “Bloodletting”
The Walking Dead S02E03 – “Save the Last One”
The Walking Dead S02E04 – “Cherokee Rose”
The Walking Dead S02E05 – “Chupacabra”
The Walking Dead S02E06 – “Secrets”
The Walking Dead S02E07 – “Pretty Much Dead Already”
The Walking Dead S02E08 – ‘Nebraska’
The Walking Dead S02E09 – ‘Triggerfinger’
“He’s dangerous, Rick. And he won’t stop.”
Es geht also doch. Diese Episode war so ungefähr das, was man sich von einer idealen Folge wünscht. Action, Drama, Charaktersoap und Zombies – viele Zombies. Und dazu noch Splatter. Ohja!
Dave und Tony, die zwei Typen, die Rick erschossen hatte, waren also nicht alleine. Ihre Freunde suchen die Stadt ab und treffen auf Rick und Co., die sich in der Bar verstecken. Obwohl Rick sich für seine Taten entschuldigt (“Wrong place, wrong time!”) und um Frieden bittet, immerhin sei schon genug Blut geflossen, eröffnen die Anderen das Feuer. Das zieht auch schnell sehr viele Walker an und bald müssen alle flüchten. Einer der Anderen, den Hershel angeschossen hat, wird bei lebendigem Leibe gefressen. Ein Weiterer soll schnell vom Dach in das Fluchtauto kommen, springt herunter und scheint sich schwer verletzt zu haben – und wird von dem Dritten zurückgelassen.
Da sieht man mal, wie es in anderen Gruppen zugeht. Ich hoffe, dass diese Gegenteile noch weiter aufgezeigt werden, denn diese Unmenschlichkeit ist thematisch interessant und bisher noch nicht adressiert worden. Gerade in postapokalyptischen Szenarien ist sich doch Jeder selbst der Nächste und die sehr familiären Verhältnisse in Ricks Gruppe dürften die Ausnahme sein.
Währenddessen merkt man auf der Farm, dass Lori verschwunden ist. Shane will bis zum Morgen warten, um Rick und Co. zu retten, doch als er erfährt, dass Lori verschwunden ist, begibt er sich sofort auf sie Suche und wird auch schnell fündig. Lori hatte vorher einen Walker, der sich durch ihre Windschutzscheibe bohrte, erlegt und irrt schockiert durch die Gegend. Später kommen auch Rick und Co. wieder zurück zur Far – mit Rendall im Gepäck, dem Jungen, der vom Dach sprang und sich das Bein am Zaun aufspießte. Das bringt natürlich wieder Spannungen zwischen Rick und Shane, immerhin stellt Rendall und die Gruppe, zu der er gehört, eine große Gefahr für alle dar.
Shane steht jedoch immer mehr auf verlorenem Posten. Ja, er hat noch T-Dog und Andrea, aber das war es auch. Hershel ist seit der “Barnpocalypse”, wie sie in Producerkreisen genannt wird, ganz und gar Ricks Vaterfigur und neuer bester Freund. Schöne Entwicklung, denn Dale würde momentan in der Serie noch nicht funktionieren (Dale ist Ricks Vaterfigur im Comic). Das Interessante der Episode ist insgesamt aber wohl das Ende, denn Lori wird zur Lady Macbeth und trichtert Rick ein, dass Shane getötet werden muss. Okay, Shane ist kein guter Kerl und er ist seit Otis komisch, aber dass Dale von “komisch sein” sein auf “Oh mein Gott, er hat Otis geopfert!” kommt, dazu ohne konkrete Beweise, ist blöd gemacht. Und auch wenn Shane denkt, dass es sein Baby ist und er Rick verdrängen könnte, muss er nicht getötet werden. Es ist eine interessante Drehung der Ereignisse im Comic und dürfte viel Drama bringen, aber ob ich das alles so gut finde, weiß ich noch nicht. Es heißt wie immer: Abwarten.
Vorher auf PEWPEWPEW:
The Walking Dead S02E01 – “What Lies Ahead”
The Walking Dead S02E02 – “Bloodletting”
The Walking Dead S02E03 – “Save the Last One”
The Walking Dead S02E04 – “Cherokee Rose”
The Walking Dead S02E05 – “Chupacabra”
The Walking Dead S02E06 – “Secrets”
The Walking Dead S02E07 – “Pretty Much Dead Already”
The Walking Dead S02E08 – ‘Nebraska’
18 Feb, 2012 · Sascha · Fernsehen,Review · 7 comments
“I mean it. Off my land!”
BLAM. Wir beginnen genau da, wo wir aufgehört haben: Ricks Gnadenschuss für Sophia. Hershel ist kaputt. Als zerstörter Mann schlürft er mit Maggies Hilfe zurück zum Haus. Doch Shane lässt ihm das nicht durchgehen. Wie konnte es sein, dass Sophia all die Zeit in der Scheune war? Angeblich hatte niemand etwas davon gewusst, denn um die Walker kümmerte sich immer Otis – und der starb nun mal, bevor das Thema Sophia überhaupt auf den Tisch kam.
Es war ja klar, dass nach der intensiven letzten Folge diese Episode alles etwas ruhiger angehen lässt und den Charakteren Zeit gegeben wird zu reagieren. Fand ich auch alles recht gut gelöst. Es gibt eine Beerdigung, es gibt eine Konfrontation zwischen Dale und Shane, Daryl löst sich immer mehr von der Gruppe und Carols Wutausbruch fand ich rührend und sehr gut gespielt. Doch dann bekommt Hershels Tochter einen Schock und fällt um. Die Anderen suchen Hershel, doch der ist wohl schon lange weg, denn sie finden nur seinen Flachmann. Maggie erklärt, dass Hershel früher gerne einen zu viel trank und kurz vor ihrer Geburt damit aufhörte. Er muss wohl in die nahegelegene Stadt abgehauen sein und sich in der dortigen Bar betrinken.
Ist dann auch so, wie Glenn und Rick schnell herausfinden. Und das war dann auch schon die gesamte Episode. Nichts ist wirklich passiert. Bis auf die letzten 10 Minuten in denen plötzlich ein Daryl-Verschnitt und ein richtig dicker Typ in die Bar marschieren und mit unseren Helden einen trinken wollen. Natürlich merken die schnell, dass Rick, Glenn und Hershel gut gekleidet, sauber und nicht ausgerüstet sind und schließen daraus, dass sie ein Camp hier in der Nähe haben, ja vielleicht leben sie sogar auf einer Farm. Es werden kurze Geschichten ausgetauscht. Die Zwei gehören zu einer größeren Gruppe, nicht weit von hier, und sie könnten jede Hilfe und Unterkunft gebrauchen. Das geht aber nicht, meint Rick. Es kommt zum Showdown und bevor unsere zwei Kumpel überhaupt reagieren können, hat Rick sie umgepustet. Cooler Moment – ich hätte das Gleiche getan. Die Typen waren gefährlich.
Zwischenzeitlich ist Lori alleine mit einem der Autos weggefahren um Rick und Hershel zu holen. Von der Karte abgelenkt, sieht sie nicht den Walker vor sich, fährt ihn um und verunglückt mit dem Auto. Ich sag’s euch. DIESE FRAU!!!! So wie ich das immer verstanden habe, kann die Stadt keine 15 Minuten von der Farm entfernt sein und Rick und Glenn müssen vielleicht gerade mal so eine halbe Stunde weg sein. Ich meine, ja, Hershels Tochter hat einen Schock, aber alleine losfahren, weil die Drei innerhalb von einer Stunde noch nicht zurück sind? AHHHH! Diese Frau macht mich so wütend – bzw sind es die Autoren, die hier einen ultra blöden Plotpoint erzwingen.
Und während ich das ziemlich blöd finde, mag ich das Vorziehen des möglichen Governor / Woodbury Plots. Ich bin mir sicher, dass wir den Governor noch nicht zu sehen bekommen und ohnehin auch erst, wenn wir beim Gefängnis sind – was in Staffel 3 passieren wird, wenn man mich fragt -, aber eine Gruppe als Antagonisten neben den Zombies könnte unseren Helden einen Grund geben von der Farm zu flüchten und es würde mehr Action geben gegen Ende der Staffel. Als Vertriebene würden sie dann das Gefängnis finden. Würde ich gut finden, wenn das passiert.
Vorher auf PEWPEWPEW:
The Walking Dead S02E01 – “What Lies Ahead”
The Walking Dead S02E02 – “Bloodletting”
The Walking Dead S02E03 – “Save the Last One”
The Walking Dead S02E04 – “Cherokee Rose”
The Walking Dead S02E05 – “Chupacabra”
The Walking Dead S02E06 – “Secrets”
The Walking Dead S02E07 – “Pretty Much Dead Already”
12 Jan, 2012 · Sascha · Film,Review · 2 comments
Deutschland 2011
Regie: Robert Wilde
Drehbuch: Christian Ulmen, Johannes Boss
Darsteller: Christian Ulmen
Länge: 106 Minuten
FSK: Meine Empfehlung: 18+
Start: 5. Januar 2012
Stell dir vor es ist Schule und du musst wieder hin. Nicht umsonst habe ich bei der FSK meine Empfehlung auf 18+ gesetzt, denn: Spaß haben, wird an diesem Ulmen-Klamauk nur derjenige, der nicht mehr in der Schule ist. Die Tagline spricht keinen Schüler an, sondern Absolventen und Menschen, die Schule lange hinter sich haben und mit einem nostalgischen oder ängstlichen Blick zurückblicken.
Jonas ist 18 und schon mehrmals sitzen geblieben, aber der Realschulabschluss muss sein. Deshalb geht er wieder an die Gesamtschule, um eine 4-wöchige Gnadensphase zu absolvieren, an deren Ende über sein weiteres Schicksal entschieden wird. Doch niemand weiß, dass Jonas in Wahrheit Christan Ulmen ist, der in dieser Rolle erneut sein Wandlungs-, Schauspiel- und Improvisationstalent beweisen darf, das man neben ganz wenigen Größen in Deutschland wie Kalkofe oder Helge Schneider, der auch einen 1A Song zum Film beisteuert, in Deutschland schmerzlich vermisst.
Der erste Eindruck raubt einem nahezu den Atem, wenn man bedenkt, wie Ulmen sonst aussieht und vor allem wie alt er in Wahrheit ist. Die Crew von ‘Jonas’ hat es geschafft, das Aussehen eines 36-jährigen Mannes glaubhaft zu halbieren. Christian Ulmens Semantik und Aussehen ist die eines aufrichtigen und herzerwärmenden Slackers. Das alleine rückt Jonas schon in eine realistische Position. Dass alle Situationen im Schulalltag gefilmt wurden und durch und durch echt sind, tun ihr Übrigens zur Atmosphäre.
Genau wie Jonas verfängt man sich als Zuschauer wieder in den Ängsten und der Unsicherheit des Schulalltags, der in seiner martialischen Realität dargestellt wird. Da sinniert der Chemielehrer über die Zukunft der Gesellschaft basierend auf einem schlechten Resultat eines Tests und hier diskutieren sich schlecht behandelt fühlende Schüler lautstark mit der Lehrerin. Über größere Teile des Films nimmt sich Ulmen ganz zurück und der Film durchdringt seinen semi-dokumentaren Stil um ein volles, ehrliches Dokumentarbild der Schule zu geben.
Ulmen darf hingegen in einzelnen Momenten und Interaktionen brillieren, während der Plot um die Schulband dem Haufen von Momentaufnahmen einen roten Faden verleiht. Ob Ulmen als Jonas seine Liebe der Musiklehrerin im Klassenzimmer bei Kerzenschein gesteht, er mit dem Schulleiter über seinen Abschluss feilschen und ihn später bestechen will oder vom Mathelehrer an der Tafel blamiert wird, Ulmens Jonas ist stets sympathisch, lustig und vor allem ehrlich.
Und das hebt ‘Jonas’ über die Summe seiner Teile hinaus. Ja, Schule kann angsteinflößend und schwer sein, verunsichern und orientierungslos machen. Aber am Ende bietet die Schule auch die einmalige Möglichkeit um schöne Erfahrungen zu sammeln, die man sein Leben lang behält und an die man gerne zurückdenkt. Es ist genau dieses Bild der Schule, das einen mit einem positiven Gefühl aus dem Kino gehen lässt.
8/10
09 Jan, 2012 · Sascha · Film,Review · 3 comments
USA, Kanada 2011
Originaltitel: Immortals
Regie: Tarsem Singh
Drehbuch: Vlas Parlapanides, Charley Parlapanides
Darsteller: Henry Cavill, Stephen Dorff, John Hurt, Frieda Pinto und Mickey Rourke
Länge: 110 Minuten
FSK: ab 16
Start: 11. November 2011
Die Götter und die Titanen führen Krieg, die Götter gewinnen und da spielt noch ein epischer Bogen eine wichtige Rolle und Mickey Rourke ist sehr böse und will alles vernichten. Das ist alles, was man wissen muss. Die nächsten 110 Minuten bestehen teilweise aus Fremdscham auslösenden Dialogen, unglaublich lächerlichen Plot Points und überaus hübscher, obgleich auch umso brutaleren Kampfszenen. Fans wird der Film im Gegensatz zu seinem großen Vorbild ‘300’ nicht finden, obwohl doch damit geworben wird, dass hinter beiden Filmen die gleichen Produzenten stecken. Merke: Wenn mit Produzenten geworben wird, ist das immer ein ganz schlechtes Zeichen.
Henry Cavill, Zack Synders neuer Superman, macht seine Sache als Publikumssympathisant gut, Stephen Dorff ist ganz ansehnlich, wieso Frieda Pinto solche Rollenangebote bekommt, weiß ich nicht und John Hurt war einen Tag auf dem Set um ein bisschen Kohle abzustauben. Hey, a man’s gotta eat! Der Einzige, der wohl verstanden hat, wo er ist und was er tut, ist Mickey Rourke, der sichtbar Gefallen an seinem ultrafiesen Bösewicht hat, auch wenn dessen Motivation für den Krieg, außer, dass er ziemlich fies ist, im Dunkeln bleibt.
Das postkonvertierte 3D ist ebenso unnötig wie lächerlich. In Dialogszenen nehme ich immer gerne mal die Brille ab um zu checken, wie das ohne aussieht und siehe da: ohne Probleme und Kopfschmerzen so anschaubar, kaum ein Unterschied zu 2D – wobei: mit Brille gibt es natürlich ein dunkleres Bild. Das einzige wirklich Interessante am Film sind die Kampfszenen an denen die Götter beteiligt sind, die in wunderschönen Medium Shots den Titanen mit martialischer Gewalt in Slow Motion die Köpfe zerhauen.
Schließlich muss man jedoch feststellen, dass ‘Krieg der Götter’ zwar teilweise wunderschön, aber insgesamt völlig belanglos ist. Es ist kein wirklich dummer Film, aber man wird als Zuschauer zu keiner Sekunde auch nur annähernd gefordert. Die Charaktere sind eindimensional und langweilig geschrieben, das Drehbuch haut nach allen Regeln der Kunst Klischees auf die Leinwand und der Ausgang der Geschichte ist einem letztendlich egal, da man nie ein Gefühl für das bekommt, was hier eigentlich auf dem Spiel steht – außer dem Leben der Figuren, das einem ohnehin verdammt egal ist. Wenn Theseus und die Helenen am Ende die Mauer verteidigen müssen, dann ist das nichts im Vergleich zu Aragorn und ein paar tapferen Männern, die Frauen und Kinder vor Urukai in Helms Klamm schützen, weil man eben jene, die Schutz bedürfen, auch mal zu sehen bekommt – es gibt echt Opfer, kein hyperstilisierter Firlefanz.
Wem ein paar wirklich gut chorepraphierte und wunderschön geschossene, aber schlecht geschnittene Kampfszenen 11€ wert sind, der wird von ‘Krieg der Götter’ nicht enttäuscht werden. Für alle Anderen: Krieg der Götter darf gerne übersprungen werden. Dies ist nicht 300.
4/10
10 Dec, 2011 · Sascha · Fernsehen,Review · 3 comments
“It’s been a long time since the cameras stop rolling.”
Normalerweise war ich ja mit diesen Recaps ziemlich pünktlich und schnell, doch bei diesem Mid-Season-Finale habe ich eine ganze Woche gebraucht und ich habe immer noch nicht wirklich völlig meine Gedanken sortieren können. Ich habe eigentlich keine endgültige Meinung – bis heute. Ich habe Reviews gelesen, mich mit Freunden unterhalten und sogar Podcasts (The Talking Dead, ich will auch sowas machen >.<) gehört, aber ich kann mir keine klare Meinung bilden. War die Folge gut? Ja, super sogar. Was ist also dein Problem, Sascha? Nun, ich weiß nicht, ob mir das Ganze gefällt. Aber es war doch gut! Ja, aber das sind zwei verschiedene Sachen, oder?
Ich bin kein wilder Verfechter von Quellenmaterial. So liebe ich zum Beispiel sowohl Richard Mathesons Roman als auch die Verfilmung von 'I Am Legend'. Und besonders wenn der Schöpfer selbst bei der Adaption beteiligt ist, dann ist das immer ein gutes Zeichen - für Fans und Qualität. Und richtig beschweren kann und möchte ich mich auch nicht, das wäre völlig fehl am Platz. Die Qualität ist gut, das drastisch gesunkene Budget merkt man der Serie (wohl dank der Farmlocation) nicht an und visuell und thematisch ist das alles äußerst ansprechend.
Was mich minimalst diese Woche auch störte, war das Pacing. Nach dem intensiven Pre-Credits Streit schneidet man einfach zu Shane, wie er die Scheune bewacht. Rick will zunächst mit Hershel reden, okay. Es ist alles irgendwie verkehrt herum wie im Comic vom Pacing her (Dort kamen Diskussionen vom Verlassen der Farm sobald sich Carl erholt hat erst nach dem Ausbruch(!) der Zombies aus der Scheune und nach dem Tod lebender(!) Familienmitglieder der Greene Familie), aber es funktioniert. Der Stand-Off von Dale und Shane im Wald war genial und vollendet die Wandlung Shanes in dieser ersten Hälfte der Staffel zum ultimativen Bösewicht der Serie - und zugleich ist er der interessante Charakter. Bin froh, dass er noch dabei ist, kann man nicht oft genug sagen.
Natürlich gipfelt alles, als sich Rick an Hershels Lebensform anpassen will und mit den eingefangenen Zombies zurückkehrt. Shane dreht durch und öffnet die Scheune. Ab hier zahlt sich die Exposition aus, das Pay-Off hier funktioniert ohne Worte, wir haben unsere Charaktere langsam aufgebaut bekommen und wissen, welche innere Konflikte sie austragen. Und nun müssen sie sich entscheiden. Und das alles funktioniert wunderbar auf visueller Ebene ohne Worte. Der Wide-Shot zeigt die Dynamik innerhalb der Gruppe - und Rick in der Mitte. Er muss sich als Anführer sowohl um Shane am ganz rechten Rand als auch um Carol sorgen, doch die Situation gleitet ihm aus der Hand. Shane wird zum Anführer und Hershell bricht zusammen, als seine Freunde und Familie erneut sterben müssen.
Und dann natürlich der große Knall: Sophia kommt als letzte aus der Scheune raus - als Zombie. Diejenigen, die vorher noch problemlos Hershels Angehörige umnieteten, zögern. Das sind die harten Entscheidungen, die nur Rick machen kann. Er tritt vor, seinen Status wieder ergriffen. Ein Schuss - und wir sind in der Pause. Meine direkte Reaktion war euphorisch und ich fand die Folge insgesamt wunderbar. Doch mein Problem ist, dass Sophia eigentlich noch lebt. Und sie ist ein Charakter, der mir sehr am Herzen liegt. In den Comics sind Carl und Sophia sozusagen zusammen und ich finde das süß und alles und ja... Die Autoren schätzen die Schicksale der Charaktere wohl interessanter ein als die Handlungsorte (berechtigterweise), weshalb man wohl eher letzteren treu bleibt und hier den Comics folgt und eher im Bezug auf Charaktere etwas Neues wagt. Genau das finde ich momentan super interessant, aber auch sehr gewöhnungsbedürftig.
Ich möchte nicht immer der Typ sein, der sich lauthals beklagt, dass sich die Serie vom Comic löst oder, dass etwas nicht so ist wie im Comic. Es inzwischen einfach Fakt, dass The Walking Dead schlicht in ein anderes, eigenes Serienuniversum umgezogen ist und das kapiere ich nur sehr langsam. Ich komme nach und finde es dann genau so toll wie ihr alle, gebt mir noch ein wenig Zeit, ja?
Vorher auf PEWPEWPEW:
The Walking Dead S02E01 – “What Lies Ahead”
The Walking Dead S02E02 – “Bloodletting”
The Walking Dead S02E03 – “Save the Last One”
The Walking Dead S02E04 – “Cherokee Rose”
The Walking Dead S02E05 – “Chupacabra”
The Walking Dead S02E06 – “Secrets”
03 Dec, 2011 · Sascha · Fernsehen,Review · 0 comments
“Everything’s food for something else.”
Ich sage das ja fast nahezu jede Woche seit ein paar Folgen, aber damn, das ist bisher meine Lieblingsfolge. Der Titel der Episode, “Secrets”, hat nicht zu viel versprochen und trotz des vielen Setups für den großen Bang im Mid-Season-Finale in der nächsten Folge passiert einiges. Zunächst einmal erfährt Dale von Glenn über Loris Schwangerschaft und die Walker in der Scheune. Glenn wurde hier für meinen Geschmack in seiner Unbeholfenheit zu stark überzeichnet, er wirkte fast comichaft, aber naja: das Geheimnis ist raus. Und Dale konfrontiert auch Hershel direkt und wir lernen erneut, dass Hershels Bild der Realität durch sein abseitiges Leben auf der Farm verzerrt wurde und die Zombies in der Scheune, seine Frau, Stiefsohn, Nachbarn, etc. seiner Ansicht noch geheilt werden können.
Seine Tochter Maggie teilt diese Ansicht – bis Glenn und sie erneut zu der Apotheke im Nachbarort reiten und sie dort von einem Lurker angegriffen wird. Irgendwie komische Szene, denn eigentlich ist die Apotheke ja abgeschlossen und der Lurker stand direkt auf der anderen Seite des Regals und man hätte ihn sehen müssen und und und – aber das ist egal, denn es ist ein wichtiger Moment, in dem Maggie umgestimmt wird. Sie teilt nun die Meinung von Glenn und den Anderen, dass Zombies keine Menschen mehr sind – wow, way to go, girl.
Auf einen vollkommen realistischen Ansatz wurde auch bei der Weiterentwicklung von Andreas Charakter verzichtet. Klar, Andrea ist die Scharfschützin/Waffenbadass der Gruppe im Comic und ihre Entwicklung ist bis auf die Geschichte mit Dale ziemlich nahe am Comic umgesetzt, aber niemand lernt so schnell – in den wenigen Tagen, in denen sie auf der Farm sind – so gut zu schießen. Aber damit kann ich leben, es ist immerhin noch Fernsehen und Fiktion. Außerdem war es einfach ein genialer Moment voller Awesomeness und es gab Zombies. Daher will ich hier nicht meckern. Jedoch muss ich meckern im Bezug auf die Haussiedlung allgemein: Waren das jetzt die Wiltshire Estates? Kommt da noch was? Denn wenn sie jetzt wieder eine anfänglich leer stehende Häusersiedlung antreffen und dann wieder Walkers plötzlich von überall auftauchen, wäre das irgendwie redundant.
Zwischendurch poppt Shane noch mit Andrea, Dale kriegt davon Wind, wie von allem, weil er Dale FUCKING Horvath ist und konfrontiert ihn. Dale erinnert Shane daran, dass er weiß, was für ein Typ: Einer, der auf seinen besten Freund mit einer Waffe zielt und bereit wäre abzudrücken. Shane belächelt Dale und meint, dass, wenn er wirklich so ein Typ wäre, er wohl mit Leuten, die ihm am Arsch vorbeigehen wie Dale, noch kürzeren Prozess machen würde. Ich bin ganz ehrlich, das war cool. Shane entwickelte sich am meisten in dieser Staffel, wir haben Gründe ihn zu hassen, aber wir sind auch froh, wenn er bei der Gruppe ist, um sie zu beschützen, und allgemein ist er einfach ein unglaublich interessanter Charakter, der irgendwie noch lange nicht ausgespielt scheint. Inzwischen bin ich wirklich froh, dass die Serie hier dem Comic nicht folgt – auch wenn der Grundstein natürlich gelegt wurde: Shane bringt Carl das Schießen bei; also tötet später der Schüler den Meister/Lehrer… fände ich thematisch sehr toll.
Natürlich läuft aber gegen Ende alles darauf hinaus, dass Lori und Rick endlich mal Tabula Rasa machen. Lori würgte die Pillen wieder hoch und wird jetzt doch das Baby bekommen. Rick kommt damit ganz gut zurecht und auch, dass da etwas mit Shane war, kann er verkraften, denn Lori dachte, er wäre tot. Starke Szene, wunderschön gespielt und sie hat natürlich Implikationen für weitere Episoden aber auch das Geheimnis von Dr. Jenner aus dem CDC, das er Rick im Finale der letzten Season anvertraute. Es war also weder die Schwangerschaft noch Shanes versuchte Vergewaltigung / ehemalige Beziehung / romantische Tendenzen zu Lori (außer Rick weiß es, aber behält einen kühlen Kopf und schweigt, weil er Shane noch braucht, was ich aber nicht glaube. Rick hätte Shane längst konfrontiert und ihm “verziehen” bis er ihn nicht mehr braucht). Nein, ich glaube inzwischen, dass es wirklich so ist, wie ich es bereits sagte: Dr. Jenners Geheimnis (“Nothing we didn’t know already”) wird sein, dass der Virus bereits in ihnen allen ist – genau wie im Comic – und dass jeder, der stirbt, zum Zombie wird – no matter what. Das passt auch mit dem Titel der nächsten Woche zusammen, der da lautet: “Pretty much dead already”, which, quite frankly, they are.
Vorher auf PEWPEWPEW:
The Walking Dead S02E01 – “What Lies Ahead”
The Walking Dead S02E02 – “Bloodletting”
The Walking Dead S02E03 – “Save the Last One”
The Walking Dead S02E04 – “Cherokee Rose”
The Walking Dead S02E05 – “Chupacabra”
19 Nov, 2011 · Sascha · Fernsehen,Review · 0 comments
Diese Recap enthält relativ große Spoiler für den Comic. Von Spoilern bzgl. der TV-Serie, also zu kommenden Folgen, bitte ich in den Kommentaren Abstand zu nehmen.
“You weren’t supposed to see this.”
Ich hatte es ja bereits letzte Woche vorausgesagt und wurde bereits diese Woche bestätigt: Die Scheune voller Zombies wird endlich enthüllt. Ich hatte zwar Episode 6 gesagt (spätestens), aber so wurde es eben diese Woche eingeführt und nächste Woche geht es los. Los ging es auch bereits schon zu Beginn der dies wöchigen Folge im ganz großen Stil mit einem Flashback auf einem Highway, wo Carol, Ed, Sophia, Carl, Lori und Shane im Stau stehen. Über ihnen sind plötzlich Kampfhubschrauber zu sehen (Hubschrauber werden langsam ein festes Motiv der Serie, oder?). Lori und Shane folgen ihnen um von einer Anhöhe aus zu sehen, dass das Militär Atlanta mit Napalm und Teppichbomben platt macht. Es gab zwar keine Anzeichen dafür im Piloten der Serie, aber Atlanta ist ja ganz groß. Trotz dieses eventuellen Faux-pas finde ich diese Szene unglaublich stark, da sie erstmals – sowohl für den Comic als auch die TV-Serie – zeigt, wie das Militär, stellvertretend für die Menschheit, im großen Stil zurückkämpft – und mit welch verzweifelten Maßnahmen. Sehr starke Szene.
Und stark geht es auch weiter mit der Episode. Erneut gehen verschiedene Teams wieder in den Wald nach Sophia suchen. Shane und Rick bilden ein Team und faseln über Shanes rasantes Liebesleben an der Highschool. Das Gespräch driftet jedoch zum gefühlt 100. Mal ab und Shane spielt sich erneut als Führer auf, der die harten Entscheidungen durchziehen kann, die Rick, wie z.B. die Suchaktionen nach Sophia abzubrechen, nicht treffen kann. Überhaupt Sophia: Die ganze Storyline zieht sich viel zu viel heraus als dass sie jetzt demnächst einfach so gefunden wird. Nein, Sophias Storyline war die erste, die in der zweiten Staffel aufkam und ihre Rückkehr wird wie ein Buchende für die zweite Staffel (oder jetzt die kommende Winterpause) wirken und eine neue Geschichte bzw. Charakter einführen (Daumen gedrückt halten für Michonne; inbesondere, da man Michonne bereits früher in der Serie eingeplant war).
Doch der große Fokus lag in dieser Folge auf Daryl, das war seine Episode. Daryl war schon mehrmals alleine im Wald unterwegs und diese Woche nahm er ein Pferd mit – ein schreckhaftes, sodass es sich von einer Schlange erschrecken lässt und Daryl abwirft, der daraufhin einen Hang hinunterfällt. Unten stürzt Daryl in eine Quelle und sein letzter Armbrustpfeil hat sich durch seine linke Hälfte gebohrt. Seine Versuche den Hang zu ersteigern scheitern und er fällt erneut hinunter und wird ohnmächtig. Plötzlich steht sein Bruder Merle vor ihm, doch wir erkennen nach einem kurzen Dialog (in dem Merle Daryl als Schwächling beschimpft), dass Merle nur Daryls Einbildung und Unterbewusstsein ist. In Wahrheit steht nämlich nicht sein Bruder vor ihm, sondern der dümmste Zombie der Welt, der – statt an Daryl – an dessen Stahlkappenschuhen herumknabbert. Meryl kann ihn mit einem Stock überwältigen, doch es kommt bereits ein Weiterer. Er zieht sich den Pfeil aus seinem Bauch heraus und erschießt den Walker. Fantastische Szene. Dennoch finde ich, dass man hier Michael Rookers Rückkehr als Merle, also, seiner wirklichen Rückkehr als wahrhafter Charakter, durch diese Quasi-Rückkehr als Einbildung einiges an “Wow” verloren hat. Finde ich schade irgendwie.
Daryl erklimmt daraufhin den Hang und auf den letzten Metern erscheint ihm wieder Merle, der ihn beschimpft und gleichzeitig zu höheren Leistungen anspornt. Merle sagt, dass Daryl doch gar nicht zu diesen Leute gehört und er sein eigenes Ding durchziehen sollte. Interessant hierbei ist natürlich, dass dies Daryl eigene Gedanken sind, die seinen inneren Identifikations- und Beziehungskonflikt widerspiegeln. Dann reicht ihm Merle die Hand und sagt: “Take your friend Rick’s hand.” Woah. Gänsehaut, denn ich erwartete Rick oben, doch er ist nicht da. Daryl ist immer noch alleine. Aber dieser Satz könnte natürlich auch zwielichtig sein: Wie wir wissen, verliert Rick seine Hand durch den Govenor – wird Daryl diese Rolle in der Serie übernehmen, nachdem er sich von der Gruppe getrennt hat? Die Beziehung zur Gruppe wurde sicherlich auch nicht durch Andreas Schuss auf ihn verbessert…Das wäre eine kontroverse Entscheidung, gerade bei dem Fanfavorite Daryl.
Apropos Andrea: Liebe Schreiber, nicht jeder Charakter braucht eine große Szene in jeder Folge. Besonders bereits charismatisch angeschlagene Charaktere brauchen mal etwas Ruhe. Andrea und Dale sind Fanlieblinge im Comic und brauchen nicht noch mehr Szenen, die sie noch nerviger machen. Dale soll Glenn seinen Spaß haben lassen und Andrea wird sich nach einer ruhigen Phase im Gefängnisplot ohnehin genug beweisen dürfen.
Alles in allem aber eine verdammt starke Episode. Erneut viele kleine Momente, deren Folgen alle in der nächsten Episode kulminieren werden, die “Secrets” heißt und laut der Beschreibung auf AMCs Homepage werden einige davon herauskommen: Wohl oder übel die Schwangerschaft Loris, die Zombies in der Scheune und was der General Rick im Finale der letzten Staffel gesagt hat – und nein, das ist nicht doppelt gemoppelt. Ich bin nämlich der Meinung, dass das nichts mit Shanes Vergewaltigungsversuch noch Loris Schwangerschaft auf sich hat. Wer sich an die Blutproben und deren Ergebnis (“Nothing we didn’t already know”), Ricks Monolog an Morgan in S02E01 erinnert (“He told me… ahh… not important”) und Ricks “Das-kann-ich-nicht-hinnehmen”-Einstellung, der wird mit mir übereinstimmen, dass das Geheimnis wohl oder übel die Namensgebung der Serie sein wird: Nämlich, dass sie bereits alle infiziert, es keine Hoffnung gibt und in Wahrheit sie selbst die “Walking Dead” sind.
Vorher auf PEWPEWPEW:
The Walking Dead S02E01 – “What Lies Ahead”
The Walking Dead S02E02 – “Bloodletting”
The Walking Dead S02E03 – “Save the Last One”
The Walking Dead S02E04 – “Cherokee Rose”