The Pew is back – und größer als je zuvor! Tägliches Bloggen war natürlich nur der Anfang, die große Reaktivierungsoffensive von PewPewPew marschiert weiter und reißt mit brachialer Nerd-Power neue Grenzen ein! Heute öffnen wir ein Kapitel, 16 years in the making!
Seit vielen Jahren bringt PewPewPew News, Berichte und Reviews zu Toys, Popkultur und allerlei Internet-Kleinigkeiten direkt zu euch nach Hause. Und jetzt? Jetzt bringen wir diese Dinge nicht mehr nur auf eure Bildschirme – sondern direkt in eure vier Wände!
Darf ich vorstellen? Die PewCrate!
Jeden Monat erwartet euch eine Kiste voller handverlesener Nerd-Goodies – für nur rezessionsfreundliche 29,99€! Der perfekte Weg, um eure Mancave weiter auszustatten oder eure Sammlung um exklusive Sammlerstücke zu erweitern und das Loch in eurem Herzen mit etwas Konsum zu füllen.
Während andere Abo-Services euch nur einen Haufen Plastikmüll schicken, liefert die PewCrate feinste Nerdträume direkt zu euch nach Hause. Ein Turtles-Uhrenblatt? Ein fettes neues Lorcana-Boosterpack? Ein süßer Baby Yoda Schlüsselanhänger? Neue Ghostsbusters-Funko-Pops? Umm, yes, chef!
All das möglich macht eine neue Kooperation mit den Leuten der Nerdy Tardy Gang. Obendrauf kommen natürlich auch immer kostenlos schicke Pew-Goodies wie Magnete oder Sticker.
Start der monatlich erscheinenden PewCrate wird Anfang Juli sein, passend zum Bloggeburtstag und dem 17 Jahr unseres kleinen Imperiums. Wenn ihr nichts verpassen wollt, tragt euch jetzt mit eurer E-Mail ein und seid von Anfang an dabei!
Liebe PewPewPew-Community,
Wir freuen uns, euch endlich die lang ersehnte Neuigkeit verkünden zu können: der PewCast ist zurück! Nach einer etwas längeren Pause, die vielleicht den ein oder anderen von euch etwas ungeduldig gemacht hat, kehren wir endlich mit brandneuen Folgen zurück. Eine ganze Staffel erwartet euch, zehn neue Folgen über For All Mankind, Scavengers Reign und True Detective.
Aber haltet euch fest, denn das ist noch nicht alles. Während unserer Abwesenheit haben wir hinter den Kulissen hart gearbeitet und sind stolz darauf, bekannt zu geben, dass PewCast eine aufregende neue Partnerschaft eingegangen ist. Ab sofort wird der PewCast exklusiv auf joyn+ verfügbar sein!
Wir wissen, dass einige von euch überrascht sein könnten, aber lasst uns erklären, wie es dazu kam. Nach intensiven Verhandlungen und einer Menge Papierkram haben wir uns entschieden, einen Vertrag mit joyn+ abzuschließen. Wir sind begeistert über diese neue Zusammenarbeit und glauben fest daran, dass sie unseren Hörerinnen und Hörern ein noch besseres Erlebnis bieten wird. Dazu passend bekommt der Podcast eine neue visuelle Identität mit dem PewCast-Logo 3.0!
Pressebild: PewCast-Host Sascha Brittner
Was bedeutet das für euch? Nun, zunächst einmal könnt ihr euch auf eine ganze Reihe spannender neuer Inhalte freuen, die exklusiv auf joyn+ erhältlich sein werden. Von faszinierenden Interviews bis hin zu tiefgründigen Diskussionen über die neuesten Trends – wir haben jede Menge geplant, um euch zu unterhalten und zu informieren. (weiterlesen…)
Als preisnominierter Blogger ist es nun nach knapp 15 Jahren endlich an der Zeit, von dieser vielen Arbeit zu profitieren und meine wertvollen Gedanken und Inhalte nicht mehr einfach so mit den oft undankbaren Leser:innen zu teilen. Natürlich bleibt dieses Angebot nicht auf den Blog beschränkt. Tausende Hörer:innen können nicht einmal einen Kommentar der Dankbarkeit hinterlassen? Das wird sich ändern. Wer nicht hören will, muss fühlen. Wer hören will, muss zahlen. Ich darf vorstellen: Der Pewtreon!
Vielleicht verleiht mir diese Änderung auch endlich den Anreiz, mehr zu posten als die PewCasts und den gelegentlichen Burst an ein paar jahrealten, abgearbeiteten Tabs. Natürlich wird es dazu einen Discord-Server für gelöschte Twitter-Exilanten geben und vielleicht lade ich auch einfach mehr Leute ein als die lieben Pew-Freund:innen ein, um meinen Reach und damit die Zahl meiner potenziellen Patrons zu erhöhen, ganz abgesehen von der Eignung oder Qualität der geladenen Gäst:innen.
Vielleicht rede ich auch mal über andere Dinge, von denen ich nicht so viel Ahnung habe, hauptsache es läuft und es gibt Content. Denn das ist der Blogging-Style, der 2000s-Spirit, der Do-It-Yourself-with--Mindset, den wir in unseren Walled Gardens so vermissen. Es nie zu spät.
So wird es sein.
Kurze Durchsage: Ich bin leer. Wie es mir geht, merkt man häufig hier auch an der Postingfrequenz und eigentlich herrscht ja schon lange Stillstand. Bis auf den PewCasts kommt selten eine Welle an Posts zwischendrin über den Äther und das liegt nicht daran, dass ich keinen würdigen Content finden würde. Es liegt auch nicht daran, dass ich keine Lust dazu hätte oder es mir keinen Spaß macht. Es ist bestimmt eine ganze Mischung aus Gründen, aber unter dem Strich lässt mich die oft viele Arbeit leer und unerfüllt zurück.
Besonders die Review-Reihe zu The Book of Boba Fett hat mich enttäuscht zurückgelassen. Ich finde, Matthias und ich machen mit den besten Star Wars Content in der deutschen Podcast-Landschaft und das Feedback. Es gibt sicher auch andere, die das ebenso gut machen, und andere, die es wirklich schlechter machen. Aber ich höre da alles und wenn Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung sich kreuzen in den Augen des geneigten Lesers mag es dann von mir aus so sein. Aber die Arbeit, die in diese Podcasts geht, steht in keinem Verhältnis mehr zu dem Feedback oder den Zahlen in Relation bei einem wöchentlichen Output.
Dabei hören eigentlich recht viele zu. Das kann ich schließlich dank diverser Tools erkennen. Doch die bleiben stumm. Und ich werde das in Zukunft auch tun. Zumindest wird es keine wöchentlichen Reviews mehr geben. Das liegt aber nicht nur an der fehlenden Interaktion, sondern auch an den Serien selbst. The Book of Boba Fett war Trash auf hohem Niveau. Bis auf einige Akzente konnte keine einzige Folge den Charakter noch die Geschichte positiv gestalten, während er dann noch selbst von der eigentlichen Ersatzfigur düpiert wurde. Es ist tragisch, aber das große TV-Projekt von Jon Favreau droht ihm schon jetzt vor dem eigentlichen Start zu entgleiten.
Hinzu kommt auch, dass der Trailer zu Obi-Wan Kenobi alles andere als perfekt war. Natürlich denken sich jetzt die ein oder anderen, die mir schon länger zuhören: Der hat ja wirklich immer was zu meckern. Womöglich ist die leidenschaftliche Fanbeziehung bei mir auch so geprägt, aber das entschuldigt immer noch nicht so grobe Schnitzer wie das Design des Inquisitors. Oder dass Obi-Wan scheinbar sogar mehr als einmal auf Vader trifft, während das Episode IV direkt ausschließt. Oder dass Onkel Owen, der immer eine Milliarde Lichtjahre von all dem entfernt schien, sich plötzlich mit lichtschwertkreisenden Gegnerinnen konfrontiert sieht.
Das größte Problem ist allerdings die Produktion. Mit The Book of Boba Fett ist Star Wars endlich im Fernsehen angekommen, warts and all. Das Volume, gefeiert als neuer Weg endlich die großen Geschichte ohne Reibungsverlust auf den kleinen Bildschirm zu transportieren, ist grandios gescheitert. Die endlosen Sandmeere von Tatooine wirken klein, die Enden der Sets offensichtlich. Während The Mandalorian noch als eine Randerscheinung mit kurzem Flirt fürs große Ganze charmant darüberhinweg täuschen vermag, hat Boba die Hosen runter. Und ich befürchte, dass es Obi-Wan Kenobi ähnlich gehen wird. Da hier aber noch einiges an Bindegewebe zu den Prequels, zu Lucas, zur eigenen Jugend besteht, ist die Fallhöhe umso höher. Das wird weh tun, befürchte ich. Und darauf habe ich dann keinen Bock mehr.
Update: ha ha April April …
Shownotes:
Bildquellen: PewPewPew
Hier die Links zu MP3, Soundcloud und Podcast-Feeds:
MP3: pewcast069.mp3
Soundcloud: PewCast 069: A Place in France
iTunes: PewCast
Spotify: PewCast
Podcast-Feed: http://feeds.feedburner.com/pewcast
Nintendo besitzt eigentlich ein sauberes Image. Die Marke steht für ein Versprechen: Die SpielerInnen erwartet eine hochwertige, spaßige Erfahrung für Jung und Alt mit einem besonderen Grafikstil, der sich an anderen Maßstäben misst und nicht so schnell altert. Nintendo? Das ist Qualität.
Durch die Coronakrise isolieren sich die Menschen in ihren eigenen vier Wänden und entfliehen der Situation aktuell durch Animal Crossing: New Horizons. Käfer sammeln, Fische angeln, Häusle bauen. Animal Crossings unschuldiger Eskapismus kommt für viele Fans gerade rechtzeitig. Der digitale Tapetenwechsel ist in etwa die gegenteilige Erfahrung zum Pokémon Go Sommer 2016 – im Unterschied zu damals sind alle drin und alles ist scheiße.
Nintendo
Doch immerhin ist nicht alles ganz schlecht. Viele Freunde und Pärchen können sich über Animal Crossing Zeit miteinander verbringen und so ihre Distanz überbrücken. Doch viele SpielerInnen bemängeln die wenigen Möglichkeiten im Multiplayer. Jeder hat eine eigene Insel sowie ein Häuschen, der gemeinsame Gang ins Museum oder die Sternschnuppennacht sind auch drin, aber ansonsten sind Interaktionen Mangelware. Nicht einmal umarmen kann man sich im Spiel, geschweigedenn irgendwelche anderen Formen der Zuneigung ausleben.
Das dachte die Gemeinschaft immerhin bis gestern. Nintendos Weste ist doch gar nicht so weiß. Das Entwicklerteam weigerte sich vorbildlich das Spiel groß zu gendern, so lässt sich beliebig die Frisur in eher männliche oder weibliche Schnitte ändern. Die anfängliche Frage, ob man ein Junge oder ein Mädchen ist, hat aber doch eine kleine Auswirkung. Wie TheGamer.com berichtet, zeigt Animal Crossing durch einen Glitch im Menü des Kleiderschranks die Figuren in Unterwäsche. (weiterlesen…)
Disney plant ein teilweises Remake der originalen Star Wars Trilogie, um Luke Skywalkers Charakterentwicklung an The Last Jedi anzupassen! Bisher handelt es sich nur um ein Gerücht, aber schon bald werden wir mehr wissen. Auf der diesjährigen Star Wars Celebration in Chicago soll es krachen: Trailer zu Episode IX, The Mandalorian und Cassian Andors Prequel-Serie sind zu erwarten, dazu etliche Ankündigungen bezüglich anderer Medien sowie nähere Informationen zu neuen Filmen über die Skywalker-Saga hinaus.
Doch das ist wohl der Knaller: In einem inzwischen gelöschten 4chan-Thread wurden geheime Informationen eines Lucasfilm-Mitarbeiters veröffentlicht. Er verrät, dass es bereits Testshoots mit Schauspieler Sebastian Stan gab, um ein teilweises Remake der originalen Star Wars Trilogie zu drehen. Die Ähnlichkeiten zwischen dem jungen Mark Hamill und Sebastian Stan wurden schon häufiger im Fandom erwähnt und nun soll dies endlich fruchten, wenn es nach Disney geht.
Disney/Lucasfilm
Disney ist sich der Kontroverse und dem Schaden, den The Last Jedi hinterlassen hat, deutlich bewusst. Der Plan ist nun, die Wogen zu glätten, indem man Luke bereits in der alten Trilogie mehr wie Mark Hamills “Jake” Skywalker werden lässt. Junge, zukünftigte Fans, die Disney früh an sich binden will, sollen ab sofort mit der neuen Version aufwachsen.
Angeblich sind Drehtage auf Dagobah geplant, Frank Oz soll ebenfalls involviert sein. Durch einen Mix aus Makeup, Marvels großartiger Deaging-Technologie und Schauspieler Sebastian Stan soll Luke nun länger auf Dagobah verweilen und grübeln, ob er Han und Leia wirklich retten soll. Zusätzlich seien Veränderungen an anderen Szenen geplant, so soll Luke kurz vor einem vernichtenden Schlag an Vader von den Sith-Blitzen des Imperators getroffen werden. Somit bleibt der Ausgang gleich, Lukes Jedi-Moment fällt aber unter den Tisch. Auch Vaders Verhör mit Luke soll komplett rausgeschnitten werden.
Damit wäre Star Wars endgültig tot für mich. Viele Verfechter der neuen Trilogie beschwören ja immer wieder, dass den Fans die alte Trilogie bleibt. Selbst das will Disney uns nun revisionistisch wegnehmen. George Lucas hatte in seiner Special Edition und den späteren Blu-ray Änderungen auch den Zorn der Fans auf sich gezogen, aber nie etwas an seiner Narrative oder Lukes Hero-Journey verändert. Lucas wollte schlicht seine Vision zu Ende bringen – Disney tut das nun auch, mit der endgültigen Zerstörung der Seele von Star Wars.
Lucasfilm
Vereinigte Staaten, USA, Irland 2017
Regie: Rian Johnson
Drehbuch: Rian Johnson
Darsteller: Daisey Ridley, Adam Driver, Mark Hamill, Carrie Fisher, John Boyega, Oscar Isaac
Länge: 152 Minuten
FSK: 12
Rating:
April, April…
“This is not going to go the way you think.”
Fan zu sein ist manchmal schwer. Das wissen nach diesem Wochenende nicht nur die Borussen. Eine so intensiv geführte Beziehung vieler Fans wie die zu Star Wars gibt es jedoch selten. Die Dortmunder haben wenigstens nächste Woche die Chance sich neu zu beweisen. Star Wars als Franchise ist enorm, aber es ist immer wieder ernüchternd sich zu erinnern, dass es gerade einmal etwas weniger als ein dutzend Filme in über vier Jahrzehnten gab und davon nur eine Handvoll richtig gut war. Fan sein, besonders von Star Wars, ist also nicht leicht. Das weiß auch der Regisseur und Drehbuchautor der achten Episode der Skywalker Saga, Rian Johnson. Rians Fandom ist lange dokumentiert in Interview und Auftritten, noch lange bevor überhaupt an neue Filme aus dem Hause Disney zu denken war. Als Fan weiß er aber auch, dass die Herzen ihre Dosis an Fanservice bereits mit JJ Abrams’ A New Hope Kopie erhalten haben. The Last Jedi hingegen bricht auf zu neuen Ufern, revitalisiert das Franchise mit neuem Blut und schafft das Alte elegant ab.
Misserfolge sind das Thema des Films. Nahezu jegliche Mission scheitert, doch Rian Johnson gelingt damit eine Annäherung des Mythos an die Realität. Luke Skywalker war der Jugendheld vieler Fans, doch neben seinem triumphalen Erfolg auch ein grimmiger junger Mann mit vielen Fehlern. Die alte Star Wars Trilogie stellte somit eine reine Space Fantasy dar, in der die Figuren größer als im wahren Leben erscheinen und die richtigen Entscheidungen in schwierigen Momenten treffen. Millionen von Menschen waren inspiriert und unterhalten von diesen Szenen. Es handelte sich um archetypische Figuren, die das Publikum erbauen und nicht depressiv machen. George Lucas erbaute einen neuen Mythos aus alten Traditionen, der gleichzeitig Eskapismus und Karthasis anbot. Doch genau dort setzt Johnson klug an. Indem er die Figuren wie Luke oder Leia und ihr realistisches Schicksal hinterfragt, kann er die dunklen und traurigen Wahrheiten dieses Franchises offenlegen. Er injiziert Star Wars mit einer notwendigen Dosis Zynismus und denkt so die hängengebliebenen Fäden aus The Force Awakens konsequent zu Ende. Somit korrigiert er auch gleichzeitig die Fehler des ersten Teils und beseitigt langweilige Ansätze wie Snoke, die Knight of Rens oder eine Jedi-Akademie, sodass wir uns auf die wichtigen neuen Figuren wie Rose konzentrieren können. Ein Geniestreich.
Auch die Spezialeffekte aus der Schmiede von Industrial Light & Magic setzen die Welt wieder wunderbar in Szene. Eine Wüste mit Las Vegas-Verschnitt, eine Salzwüste mit verlassenem Außenposten, eine einsame Insel mit dem letzten Jedi und eine versteckte Rebellenbasis auf einem toten Planeten. Noch nie zuvor kam die Galaxie mit so wenig derart wunderbar aus. Das Endergebnis lässt sich auch wahrlich sehen; das große Highlight ist sicherlich die Fathiers-Fluchtszene, in denen ein dutzend Nutztiere von Rose und Finn befreit werden, während ihre Freunde ums Überleben kämpfen. Allgemein ist der Kurzausflug nach Canto Bight ein absolutes Highlight. Spätestens seit den Occupy Wall Street Protesten wissen wir, dass alle reichen Menschen schlecht sind. Wieso also unnötige Screentime in Planeten oder die Politik der Galaxie verschwenden, wenn man die Grenzen zwischen Gut und Böse einfach so vermischen kann, sodass all dies nicht mehr notwendig ist und die Welt von Star Wars sich unserer vielschichtigen Welt einfach annähert? Dies ist nur ein weiterer der vielen, sorgfältig geplanten Momente in The Last Jedi, in denen die Erwartungen des Zuschauers unterwandert werden.
Genau dies ist auch die Maxime bei der Ausgestaltung der Figuren. Wo JJ Abrams das Fundament legte, reißt Johnson es nieder. Wo Rian selbst Figuren erschafft, lässt er ihnen Raum, sich zu entfalten. Die Subversion vieler Vorstellungen ist genau das, was Fans brauchen. Ich hatte ehrlich gesagt lange meine Probleme damit, Lukes Schicksal zu akzeptieren. Doch nachdem ich selbst nun einige Jahrzehnte in dieser Galaxie verbracht habe, kann er erkennen, dass Luke – obwohl er selbst das Gute in seinem Vater Darth Vader erkennen konnte – zu viel Angst vor seinem Neffen bekam und ihn umbringen wollte. Ein Moment der Schwäche, der für alle Zuschauer nachvollziehbar ist. Das ist eine bittere Pille für Fans des archtetypischen Helden, aber wenn man wirklich überlegt, macht es schon Sinn. Ebenso macht Prinzessin Leia Platz für Admiral Holdo – eine Figur, die wir sie heute brauchen.
Weiterhin bleibt uns mit der Dynamik aus Kylo Ren und Rey ein glühender Kern erhalten, der das Franchise voranbringen wird. Dass Rey weiterhin alles problemlos gelingt, wird die Menschen weltweit inspirieren. Ich jedenfalls verließ das Kino mit einem weinenden und einem lachenden Auge sowie dem Wissen, dass Star Wars in guten Händen ist.