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Meine Spielberg Kinotafel

05 Jan, 2025 · Sascha · Film,Personal · 0 comments

Vor ein paar Monaten fand ich ein peg board für nur gerade einmal 2€ auf dem Flohmarkt. Also einen Leuchtkasten mit einer Art Stecktafel, die durchaus wie eine Kinotafel wirken könnte. Ich hatte keine konkreten Pläne, aber für den Preis schnappte ich zu ohne groß zu überlegen, in der Überzeugung, dass mir sicher noch etwas Gutes einfallen würde. Nun, ich darf jetzt präsentieren: Meine Spielberg Retrospective.

Im obersten Regal unter der Schräge des Daches in meine persönichen Pew-Closet gibt es nun eine kleine Ecke über den VHS Slip Covern, wo nun eine Reihe an Spielberg-Klassikern beworben wird. Süß, wie ich finde! Durch die begrenzte Anzahl an mitgelieferten Buchstaben war die breitere Filmauswahl nicht wirklich drin, aber ich glaube, ich habe hier schon einen populären Teil des Œuvres des Meisters abgedeckt. Jetzt muss ich nur noch die Filme umsortieren, sodass auch ein paar seiner Filme unter dem Teil stehen.

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24 Oct, 2024 · Sascha · Personal · 0 comments

Flohmarktausbeute #15

22 Sep, 2024 · Sascha · Personal · 1 comment

Bei uns im Saarland gibt es eien Flohmarktveranstalter, der seit einigen Jahren mit “RIESEN-Flohmarkt” auf seinen Plakaten wirbt und während diese Events durchaus groß und gut besucht sind, verblassen sie relativ mit Flohmärkten aus Frankreich (Metz z.B.) oder denen aus anderen Bundesländern (z.B. Trier oder Heidelberg). Ich kicher immer, wenn ich das lese, aber ich möchte heute diese Sprache übernehmen, denn es gibt ein Riesenupdate zur Flohmarktausbeute.

Nach einer Sommerpause war ich die letzten Wochen wieder auf Tour und habe ein paar kleine und größere Schätze vorzuzeigen. Nach dem großen Ausmisten in den Sommerferien war auch endlich wieder Platz. Gehen wir mal chronologisch vor.

Vor vier Wochen fuhr ich am letzten Ferientag etwas weiter weg (relativ gesehen, es war immer noch im Saarland), weil ich mal neue Stände und Händler sehen wollte und ich wurde belohnt. Ein paar unüblichere Filme gefunden und ein Donkey Kong 64 Begleitheft. Ich hatte vor zwei Jahren das Spiel ebenfalls auf einem Flohmarkt erworben und noch nicht angespielt. Ich war als Kind großer Fan dieser Hefte, besonders aufgrund der schönen Illustrationen und Hintergrundinfos zu Charakteren und der Spielewelt. Dazu gab es noch Aladdin als Schnäppchen für die SNES. Ein Spiel, welches ich wie Die Schlümpfe, The Lion King, etc. als Videospielausleihen und bockschwer in Erinnerung habe. Viel zu schwer für mich damals und schnell wieder nach ein paar Leveln und halbgaren Versuchen zurückgebracht. Nun juckt es mir in den Fingern, mit einem erwachsenen Blick (und langsameren Reflexen?) mein Glück nochmal zu versuchen.

Vor drei Wochen wurde ich auf dem heimischen Flohmarkt um die Ecke fündig. Ich hätte mir wahrscheinlich mehr von der augenscheinlich mal vollständigen Sammlung an Tintin-Comics holen sollen, es blieb aber bei ein paar Classics. Rückblickend ein besonderes Highlight: Making Of-Bücher der Bullyparade-Filme, deren inhaltliche Qualität und Aufmachung selbst den neuesten Lucasfilm-Veröffentlichungen in nichts nachstehen. Vielleicht kein TASCHEN-Niveau, aber definitiv cool gemacht und ein Stück deutsche Kinogeschichte (wenn auch keine gute). Für 1€ pro Heftchen war mir das aus Nostalgiegründen aber einen Blick wert. Schaut mal selbst: (weiterlesen…)

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28 Aug, 2024 · Sascha · Personal · 0 comments

Und weiter.

15 Jahre PewPewPew

02 Jul, 2024 · Sascha · Personal · 1 comment

PewPewPew ist mein halbes Leben.

Das stimmt zunächst mal zeitlich. Natürlich nicht genau genommen, aber gefühlt schon und wahrscheinlich, je nachdem ab wann man popkulturelles Bewusstsein messen will, wohl bald sogar länger als die Hälfte.

Vor allem aber stimmt es metaphorisch genommen für die strikte Trennung, die ich gerne zwischen Online- und Offlineleben führe. Ich habe hier nie Familiäres gepostet und im wahren Leben über das Bloggen zu sprechen, überhaupt über das Arbeiten online, empfand ich immer als weird. Ich sehne mich in den letzten Jahren sehr stark nach dem verloren gegangenen Gefühl zurück, dass das Internet nicht alles durchdringt. Dass dies ein Ort der Zuflucht ist, für diejenige, die ihn suchen oder brauchen. Ein Ort mit physisch begrenztem Zugang, der nach dem Ausloggen zwar zurückbleibt, aber nicht im wahren Leben verweilt. Natürlich ist das pure Millenial-Nostalgie für diejenigen, die zu jung sind, um es erlebt zu haben; und auch wohl ein Ammenmärchen für jene, denen das Internet schon früh seine hässliche Fratze zeigte, auch ganz ohne Social Media. Ich zähle mich dazu.

Die strikte Trennung forcierte ich selbst. Im echten Leben verlangt mein Beruf ein hohes Maß an Professionalität, auch eine gewisse Distanz. Gleichzeitig ermöglicht diese Seite einen tiefen Einblick in Interessen, Gedanken, Empfindungen, und mehr. Das war mir schon am ersten Tag des Blogs bewusst und er wurde fortan so gestaltet, dass ich ein Online- und ein Offlineleben habe, diese aber nicht vermischen zu versuche. Das war für mich immer ein geheimes Mission Statement, das ich höchstens im Privaten offen deklarierte. Aber es ist zum Beispiel auch ein Grund, wieso ich keine Bilder postete oder über mein Privatleben schreibe. Höchstens sehr selektiv. Wenn man sich so gläsern macht, dann macht man sich angreifbar. Und das tue ich dann lieber, wenn es um eine Meinung zur neuen Star Wars Serie geht.

Natürlich ist das eine Lüge, die man sich selbst erzählt. Selbstverständlich gibt es Vermischungen, natürlich auch höchst erfreuliche. Besonders in den letzten Jahren habe ich schöne Erlebnisse mit Menschen haben dürfen, die ich online und über mein Lebenswerk, mein Onlinelebenswerk, kennenlernen konnte. Es sind Freundschaften entstanden, die sich nicht nur um Spezialinteressen drehen, sondern ich möche von echter, tiefer Verbundenheit sprechen weit über anfängliche Gemeinsamkeiten hinaus. Das bedeutet mir, ich möchte schon früh in dem Text hier mit der Tür ins Haus fallen, am meisten. Das bleibt von all den digitalen Spuren hier zurück. Die echten Menschenspuren in meinem Herzen. Mein Verständnis des Internets war es immer, dass das Auffinden von Leuten mit gleichen Interessen und Eigenheiten leichter sein kann, als im wahren Leben. Ich hatte die Überzeugung, dass PewPewPew in gewisser Weise auch eine Art Leuchtfeuer sein kann, das noch mehr gute Menschen in mein Leben bringen könnte. Inzwischen darf wohl die Hälfte meiner Freundschaften ihren Ursprung irgendwo verbunden mit dem Blog sehen. Ich wurde also nicht enttäuscht und fühle mich belohnt. Besonders Lucas, Matthias und Miriam möchte ich hier namentlich ganz besonders hervorheben und für so Vieles danken.

Und klar, es gibt auch Leute, die mich auf den Blog – oder in den letzten Jahren eher den Podcast – ansprechen. Da gibt die Schüler, die einen PewCast-Sticker wollen oder diejenigen, die die neue Folge an der Haltestelle über einen Lautsprecher ballern. Der Chef, der auf meine Vorstellung am ersten Tag mit “Ahh, der Blogger!” fröhlich erwiderte. Es wurden mit der Zeit weniger Kommentare zum Blog selbst, eher bzgl. de Podcastens. Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass inzwischen genügend Zeit verstrichen ist, sodass diese Art des digitalen Manifest Destinys altmodisch und unverständlich wirkt auf GenZ-Adam und Eva in ihren Walled Garden Apps. Vermutlich liegt das aber auch an einer bewussten Entscheidung gegen Modernisierung. Das spieglet sich wohl am ehesten auch im Blog-Design wieder. Aber es sind ausnahmslos immer positive Rückmeldungen gewesen, auch wenn ich mir sicher bin, dass es genügend andersweitere Ansichten gibt, die aber unvorgetragen bleiben. Da habe ich im Unterschied zu vielen anderen Onlineschaffenden großes Glück. Aber erneut: Es ist für mich auch eine Folge des selektiven Öffnens. (weiterlesen…)

Liebe PewPewPew-Community,

Wir freuen uns, euch endlich die lang ersehnte Neuigkeit verkünden zu können: der PewCast ist zurück! Nach einer etwas längeren Pause, die vielleicht den ein oder anderen von euch etwas ungeduldig gemacht hat, kehren wir endlich mit brandneuen Folgen zurück. Eine ganze Staffel erwartet euch, zehn neue Folgen über For All Mankind, Scavengers Reign und True Detective.

Aber haltet euch fest, denn das ist noch nicht alles. Während unserer Abwesenheit haben wir hinter den Kulissen hart gearbeitet und sind stolz darauf, bekannt zu geben, dass PewCast eine aufregende neue Partnerschaft eingegangen ist. Ab sofort wird der PewCast exklusiv auf joyn+ verfügbar sein!

Wir wissen, dass einige von euch überrascht sein könnten, aber lasst uns erklären, wie es dazu kam. Nach intensiven Verhandlungen und einer Menge Papierkram haben wir uns entschieden, einen Vertrag mit joyn+ abzuschließen. Wir sind begeistert über diese neue Zusammenarbeit und glauben fest daran, dass sie unseren Hörerinnen und Hörern ein noch besseres Erlebnis bieten wird. Dazu passend bekommt der Podcast eine neue visuelle Identität mit dem PewCast-Logo 3.0!

Pressebild: PewCast-Host Sascha Brittner

Was bedeutet das für euch? Nun, zunächst einmal könnt ihr euch auf eine ganze Reihe spannender neuer Inhalte freuen, die exklusiv auf joyn+ erhältlich sein werden. Von faszinierenden Interviews bis hin zu tiefgründigen Diskussionen über die neuesten Trends – wir haben jede Menge geplant, um euch zu unterhalten und zu informieren. (weiterlesen…)

Happy New Year 2024!

01 Jan, 2024 · Sascha · Personal · 0 comments

Das neue Jahr möchte ich nicht ohne Blogeintrag starten und teile dazu eine Facebookerinnerung. Es waren andere Zeiten und die Tischdecke war bemalbar…

“I Hear It Happens All The Time” ist eine Zeile aus dem ersten Song “Pharmacist”, ebenfalls dem ersten Song des Albums Blue Rev der Band Alvvays. Jenes Album erschien zwar bereits im letzten Jahr, dominierte meine Gehörgange dann aber auch in 2023 bis zuguterletzt. Für mich passt der Song ganz gut als Titel der Playlist wie auch Zusammenfassung des Jahres. Mich ereilte kein Schicksalsschlag, aber es geht in dem Song um einen gemeinen Schmerz durch Veränderungen, ebenso erwartbar wie mühsam, den man mit Haltung und Schwermut erträgt.

Ich versuche mit meinen Sommerplaylists, die ich kurz vor Jahresbeginn aufsetze, ein Sommergefühl aufzubauen bzw. zu antizipieren. Dazu nehme ich meist kürzlich veröffentlichte Songs, aber da mich in diesem Jahr noch lange vieles aus 2022 beschäftigte, passen Alvvays und andere ältere Tracks recht gut. Trotz schönen Urlauben und Sommertagen war mein Jahr zweigeteilt in eine erste gute und eher schwerfällige zweite Hälfte, weshalb folgerichtig die Veröffentlichung dieser Playlist wieder auf sich warten ließ. Wie so vieles (Hello there, liebe PewCast-Hörer*innen.)

Mit genau 100 Songs ist diese Liste viel zu lang und dazu unsortiert, eigentlich wende ich immer große Mühe und Zeit für die Songabfolge auf. Meine Wahrnehmung war daher bisher, sie erst online zu stellen, wenn ich fertig bin – was auch immer das heißen mag. Mein Impuls ist aber gerade, manches Durcheinander in 2023 zu lassen und den Deckel drauf zu machen. It’s alright.

Meine Sommerplaylist 2022: Going To The Sun
Meine Sommerplaylist 2021: American Water
Meine Sommerplaylist 2020: Lost Summer
Meine Sommerplaylist 2019: Dreamy Summer
Meine Sommerplaylist 2018: Night Drive
Meine Sommerplaylist 2017: Nostalgic for Summer