PewCast 170: 28 Years Later
PewCast 167: Andor – 1 BBY
PewCast 163: For All Mankind – Staffel 3 & 4 mit Christian Alt
PewCast 162: Severance mit Moritz Stock
LOLOLOL. Internetvideo des Jahres imho.
Als Geschichte über Einsamkeit, Abenteuer und Aufopferungsbereitschaft beschreibt Macher Zac Dixon seinen animierten Kurzfilm Solus und das trifft es sehr genau. Es ist beachtlich wie viel Mitgefühl er trotz des minimalistischen Stils (vielleicht liegt es aber auch genau an dem süßen Design) für die Reise dieser kleinen Rakete durch den Kosmos auf der Suche nach einem neuen bewohnbaren Planeten kreiert. (via)
Produziert wurde das Video unter dem Dach von Indentity Visuals, die auch ein Making-Of anbieten.
Wie schon zu Inception gibt es nun zu Christopher Nolans neuem Science Fiction Film Interstellar einen kleinen, aber feinen Begleitcomic von dem Regisseur und Drehbuchautor selbst in Zusammenarbeit mit Sean Gordon Murphy. Spoiler-Alarm! Dieser gibt Einblick in die ursprünglichen Lazarus-Missionen der 12 Pioniere. Hier genauer: Dr. Mann, der im Film von Matt Damon gespielt wird. Den Comic kann man bei Wired lesen. (via)
17 Nov, 2014 · Sascha · Photographie · Comments
Das würde Christopher Nolan gefallen: Die Effekte-Tüfftler hinter dem YouTube-Kanal Shanks FX verzichten auf virtuelle Effekte und erstellen stattdessen eine eigene Komposition aus mehreren Lichteffekten, um Interstellars Schwarzes Loch, Gargantua, nachzubauen. (via)
Warner Bros. hatte bereits vor einer Weile ein eigenes Featurette über das Original online gestellt.
14 Nov, 2014 · Sascha · Film,Wissenschaft · Comments
Hal Rudnick von den Screenjunkies hat sich mit Dr. Clifford V. Johnson, seines Zeichens Professor für theoretische Physik an der University of Southern California, über Interstellar unterhalten. Der Experte für Quantengravitation und Schwarze Löcher klärt über Science Facts und Science Fiction auf, während Hal dumme Witze macht. Irgendwie muss man das natürlich für YouTube ein wenig ausgleichen.
Interstellar is igniting furious debate among movie fans – but what about scientists? We brought in a real physicist to analyze all the black holes, wormholes, and plot holes (?) in Christopher Nolan’s latest film.

<McConaughey> Interstellar and me? We go way back. </McConaughey>
Ich weiß nicht mehr, wann genau ich zum ersten Mal von Interstellar gehört habe. Aber ich wusste sofort: Diesen Film will ich sehen. Seit frühester Kindheit interessierte ich mich für Science-Fiction, die Arbeit der NASA und den Kosmos. Angespornt durch Robert Zemeckis virtuose Darstellung einer instellaren Reise in Contact, bis heute einer meiner Lieblingsfilme, lernte ich mehr über Einstein-Rosen-Brücken und den ganzen Kram. Irgendwann später fing ich an selbst Geschichten darüber zu schreiben, sogar das Drehbuch für einen potentiellen Kurzfilm eines Freundes an einer Filmhochschule ging über Wurmlöcher und eine Raumfahrt zwischen den Sternen.
Interstellar schwirrte währenddessen immer in meinem Hinterkopf – und manchmal auch durchs Netz. Kip Thorne arbeitete an einem wissenschaftlichen Treatment, es sollte ein Drehbuch entstehen und Steven Spielberg sollte es verfilmen. Dann kam Nolan und nahm sich dem Drehbuch an. Nun gab es endlich Interstellar im Kino zu sehen. Ich handhabte dies auf Grund enormer Erwartungen und Hoffnungen auf eine erstklassige Kinoerfahrung wie bereits mit Inception – keine Trailer, keine Informationen, keine Beschreibungen, keine Bilder. Das Filmerlebnis sollte dann zusammen mit Alex stattfinden – zum ersten Mal IMAX.
All dies funktionierte und ich hätte nicht glücklicher sein können. Wir wollten uns dann auch nicht die Chance entgehen lassen, einen Podcast auch mal live vor Ort und eben nicht nur übers Netz aufzunehmen. Das hatte natürlich einen gewissen Charme, den ich nicht ablehnen wollte, aber führte auch dazu, dass ich mich relativ kurz (so 10 Minuten) nach Filmende über Interstellar unterhalten muss. Ich weiß, dass das nicht bei jedem so ist, aber ich forme dann noch meine Meinung. Deshalb halte ich auch diese “Who-can-tweet-it-first”-Reaktionswellen nach Filmpremieren für schrecklich, aber das nur am Rande. Deshalb hier mal ein sehr einzigartiger Einblick in ein Gespräch, wo ich heute gerne selbst teilweise einschreiten und mir widersprechen würde (Alex steht noch zu seiner Meinung übrigens).
Ich habe Interstellar dann gestern direkt ein zweites Mal sehen können und wenn man nicht so sehr vom Erlebnis eingenommen wird, kann man sich auch mehr auf die nuancierten Hinweise und Verbindungen konzentrieren. Ich halte ihn inzwischen doch für außerordentlich gut. Der emotionale Arc hat auch hier für mich wesentlich besser funktioniert und ich erhielt meine Antworten. Ich schreibe gerade an einer längeren Kritik, aber ich werde den Film noch ein drittes Mal sehen wollen im Laufe der Woche. Nicht, dass dies dafür nötig wäre, aber bin halt gerne im Weltall.
Shownotes:
Spoiler-Cast! Wir spoilern den gesamten Film.
Interactive Movie Space Suit Gallery
Bildquelle: © Warner Bros./Paramount Pictures
Hier die Links zu MP3, Soundcloud und Podcast-Feeds:
MP3: pewcastlive.mp3 (16 MB)
Soundcloud: PewCast 014: Interstellar
iTunes: PewCast
Podcast-Feed: http://feeds.feedburner.com/pewcast
09 Nov, 2014 · Sascha · Pew zum Sonntag · Comments
» Key & Peele Perfectly Parody 80s Action Films in ‘Strike Force Eagle 3’
Die ultimative Parodie zu VHS Helden der Achtziger kommt von Key & Peele, die endlich mal einen Film machen sollen.
Phil Plait schreibt in Slates “Bad Astronomy” Blog über Interstellar, Wurmlöcher und den Film und wundert sich dabei berechtigerweise, wieso trotz der Mitarbeit von Physiker Kip Thorne wissenschaftliche Befunde völlig ignoriert wurden.
» The Colbert Report Honors Sally Ride, America’s First Woman In Space
Sally Ride war zwar nicht die erste Frau im Weltall, dafür aber die erste amerikanische und, wie wissen wir erst nach ihrem Tod erfahren haben, die erste homosexuelle Astronautin überhaupt. Ihre Freundin und Autorin Lynn Sherr war vor Kurzem bei Stephen Colbert zu Gast um dort die Biographie über die Astronautin vorzustellen und Colbert hat sichtlich Probleme seinen immensen persönlichen Respekt für Ride und die stichelnden Fragen seiner Kunstfigur unter einen Hut zu bringen.
» Yes, Time Travel Is Possible; Here’s How
Wurmlöcher, Zeitreisen, Einstein. Was genau verstehen wir unter Zeitreisen? Sind sie möglich? Ja, sind sie – doch nicht so, wie uns das Doc Brown versprochen hat.
» True Detective Landscape Shots
Erdrückend, hässlich, sumpfig.
» Seriously, Why Isn’t Hogwarts Using All That Magic To Explore Space?
Schöner Comic über einige Plot Holes in Rowlings Zauberwelt und die Frage: Wieso machen die Zauberer eigentlich die Welt nicht zu einem besseren Ort?
» Is It Time to Accept That We’re Alone in the Universe?
Drake-Gleichung. Fermi-Paradox. Sind wir alleine?
» George Lucas on the Meaning of “Star Wars”
Sehr schönes Video, in dem George Lucas nun völlig entspannt und ohne Verantwortung über seine Leidenschaft und sein Lebensprojekt reden kann.
» Project Orion is the original Interstellar
Über echte interstellare Pläne und andere fiktionale Reisen zu fremden Sternen.
» Zero-G Water Ball GoPro Thingy
Keine Wurmlöcher, keine Roboter, kein McConaughey, aber dafür echte Astronauten im All, die auf der ISS viel zu viel Spaß mit einer Wasserkugel und einer GoPro haben. (via)
Super schickes Poster für Chris Nolans Interstellar von Mike Leeg.