Ein Kammerspiel im Weltall: Nach der Zerstörung der Erde ist Astronaut Andriy Melnyk der letzte Mensch im Universum, bis er doch einen Funkspruch von einer Catherine von einer fernen Raumstation erhält. Entschlossen, sie zu finden, macht er sich auf die gefährliche Reise, auf die ihn sein Bordcomputer begleitet.

Was macht man, wenn einem ungefragt mittem im Alltag die Heimat weggerissen wird? Regisseur Pavlo Ostrikov, der zu einigen Premieren von U ARE THE UNIVERSE in Heidelberg, Mannheim und Berlin diese Woche diese Fragen und mehr beantworten wird, verarbeitet die Kriegs- und Fluchterfahrung seiner Landsleute filmisch in einem Science-Fiction-Film, der stark an Moon und Solaris erinnert. Die Effekte lassen sich sehen, der schwarze Humor und das Setting sind herzlich willkommeun und ich bin gespannt, wie man in diesen nihilistischen Zeiten diese Fernbeziehungsstoryline erzähen wird.

Der Film startet diese Woche in den deutschen Kinos.

Wenn ich zu den Premieren gehen könnte, würde ich Ostrikov fragen, ob ihm das Musikvideo zu “Let’s Go” von Stuck in the Sound bekannt ist.

Welch Wunder ein neuer Trailer vollbringen kann. Ich bin bei Lanthimos nach The Favourite irgendwie raus gewesen und habe die anderen Teile der Emma Stone Filmreihe nicht gesehen und auch der erste Teaser zu Bugonia schien mich nicht zurückzubringen. Hier wird aber jetzt endlich die Story geklärt. Mir war das nicht klar, aber es handelt sich um ein Remake eines südkoreanischen Films aus 2003 namens Save the Green Planet, in dem ebenfalls ein Verschwörungstheoretiker glaubt, ein CEO sei ein Alien, der die Welt zerstört und dementsprechend handelt.

Two conspiracy obsessed young men kidnap the high-powered CEO of a major company, convinced that she is an alien intent on destroying planet Earth.

Tja, das packt mich direkt viel besser und Jesse Plemons in der Rolle passt perfekt. Auch Emma Stones Hingabe sucht ihresgleichen. Ich bin sehr gespannt auf unseren cum boy Stavros Halkias, der scheinbar keine kleine Nebenrolle in dem Film als Cop haben wird. Sorry, aber das ist echt verrückt.

Zuerst glaubte ich, die Macher hinter Scavengers Reign hätte jetzt einen Film gedreht. Aber nein, ARCO ist der erste Spielfilm von Regisseur Ugo Bienvenu über einen Wunderjungen, der die Welt durch eine Zeitreise retten muss. Stilistisch irgendwo auch bei Midnight Run (iykyk) und Solarpunk. Sehr schöne, wilde 2D-Animation. Auch ein Statement, einen wortlosen Trailer zu veröffentlichen angesichts der bekannten Sychnronsprecher. Pumped!

A magical and beautifully animated journey through time, Arco is a dazzling adventure about a 10-year-old boy from a peaceful, distant future who accidentally travels back to the year 2075 and discovers a world in peril. As Arco develops a charming and touching friendship with a young girl named Iris, they band together and along with her trusted robot caretaker Mikki, set out on a quest to get Arco home, while the two children may also be the only ones who can save our planet.

Hier ist der erste Trailer zum neuen Film von Bradley Cooper, der mit Is This Thing On nach Maestro seinen Scale und seine Ambitionen vielleicht ein wenig zurückschraubt. Das ist aber ein willkommener Schritt, finde ich. Erneut geht es hier wie in Coopers anderen Filmen um das Künstlerdasein; hier spielt Will Arnett einen Typen, der sich mitten in seiner Scheidung durch die Standup-Clubs im Greenwich Village boxt. Ich habe total Bock auf so eine seriöse Rolle für Arnett – genau so wie wenn Sandler oder Carrey mal Lust so eine Drehung vollzogen – und ansonsten sieht das schon richtig spannend aus. Hoffentlich wird es vor allem lustig!

Dieser Post ist ein Hilferuf. Ich lebe gerade in großer Sorge um meinen Geldbeutel, mein Erspartes, eventuell sogar mein letztes bisschen Würde. Denn ich überlege wirklich bei den fantastischen Modellen von Agora Models einzusteigen. Die Firma, die in hyperrealistischen Modellnachbauten spezialisiert ist, hat mit Universal einen Deal abgeschlossen und der erste Release dieser Zusammenarbeit wird die Orca von Jaws sein. Für mich sehr gefährlich.

We are pleased to announce our new collaboration with Universal Products & Experiences to bring to the world of Big Scale Modeling some of the most iconic vehicles from the world of TV and movies. Kicking off the line-up will be the ORCA from Universal Pictures and Steven Spielberg’s classic 1975 cinematic masterpiece “Jaws”. Following the ORCA, 2026 will see the launch of the iconic Ford Explorer tour vehicle from the original Jurassic Park film. Further releases within the new range are currently in development and will be announced at a later date, so stay tuned!

Noch schlimmer aber ist eine angeteasete Kooperation für 2026, wo man den Ford Explorer aus Jaws veröffentlichen möchte. Für mich ist das Kenner-Modell das Spielzeug meiner Kindheit und ich träume seit Jahren von einem solchen Release. Dieses wunderschöne Auto wird wohl wie die anderen Automodelle im Maßstab 1:8 erscheinen und damit 58cm lang werden. Die Orca wäre sogar 80cm lang – da würden sogar die NECA-Figuren draufpassen, auch wenn sie durch leichtes oversizing komisch aussehen würden.

Hier mal ein Beispiel, wie sowas bei James Bond aussehen kann:

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Agora Models bietet für seine Releases einen Abo an. Das ist so wie früher bei dem Dinosaurierskelett. Jeden Monat erscheint eine neue Lieferung im Briefkasten an vorgefertigten, bemalten Teilen, die man nur noch zusammensetzen muss. Das Problem? Dieses Abo kostet. Das Modell der Orca, welches bereits auf der Webseite in 3D-Renderings zu bestaunen ist, startete die Preorderphase und das Ding wird 75€ monatlich kosten. Und das auf zwei Jahre. Das muss ich mir echt überlegen. Aber ich glaube, bessere Qualität gibt es nicht. Das ist echt so ein Ganz-oder-Gar-Nicht-Deal. Der Ford Explorer aber? Das wird auf jeden Fall gemacht. Kostet es, was es wolle.

RedLetterMedia’s Mike Stoklasa once again slipped into the persona of his caricature Mr. Plinkett to blather about Star Wars. The one thing I will say about it is that it cruelly highlights the passage of time. Whereas Stoklasa once pioneered this now omnipresent genre of nerdy, long-form video criticism on YouTube, and gave voice as well as the vocabulary to pathetic manchildren, he can now only present the reheated talking points – a supercut of ten years of sequel-hate – from the followers he inspired years ago.

Well, okay, maybe more than one thing: It’s just so disappointing how shockingly tone-deaf it all is despite an obvious cutback of the character’s usual antics. While Mr. Plinkett was originally skating off crude chud-forum vibes of the late oughts, this tired old schtick now feels wholly misplaced, and so blindly out-of-touch. Or maybe I am and this is coming back horseshoe-style? Some folks are apparently eager to bring back the word ‘retard,’ so what do I know?

Anyway, a proper sad watch! Not so much for what is said but more so what it is not. I never fully agreed with his take on the prequels, and today fully reject many of his bad-faith attacks and skewed views. But at least it felt entertaining and fresh back in the day. Now it increasingly seems like the confusion of the character has seeped into its creator’s mind. Welp, it happens.

Selten, dass man sowas noch sieht, aber: Richtige Trailer-Kunst! Richtig schön undurchdringliche Eindrücke zu Rabbit Trap mit Dev Patel, der mit jedem Projekt seine Karriere spannender wählt.

Darcy (Patel) and Daphne (McEwen) Davenport are freshly decamped from London and taking up residence in an isolated cottage deep in the Welsh countryside in search of creative renewal and acoustic inspiration. When the couple set about exploring their new environs, recording instruments in tow, Darcy stumbles upon a “faerie circle” that emits a strange, unidentifiable frequency; this odd discovery is followed closely by the appearance of an otherworldly child (Croot) who claims to live nearby and is eager to befriend the Davenports. Soon the child becomes a fixture in their household, alternately ingratiating himself and raising suspicions, and exposing unacknowledged rifts and unexamined secrets that threaten to wreak psychological and spiritual havoc in the lives of his makeshift adoptive parents.

A loyal dog moves to a rural family home with his owner Todd, only to discover supernatural forces lurking in the shadows. As dark entities threaten his human companion, the brave pup must fight to protect the one he loves most.

Sehr coole Idee, wobei eigentlich basically nur dieses Gemälde von Dragan Bibin (aus der großartigen “The Human Condition“-Bilderreihe) in Filmlänge. Mal sehen, wie das filmisch in Spielfilmlänge funktioniert. Auf jeden Fall sehr gepenstige Idee, denn jeder Haustierbesitzer ist sicher schon mal dem Blick des Tieres ins Nichts gefolgt und hat sich gefragt, was die da sehen bzw. hören (soweit ich weiß meistens nur Staub oder Mäuse in den Wänden).

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