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“The most powerful shot of all is when you put the viewer right in the shoes of one of the characters so that they are seeing exactly what the character is seeing.” – Jonathan Demme

Bemerkenswert natürlich auch, dass Jodie Fosters nicht direkt in die Kamera, sondern immer ahnend und beobachtend leicht neben die Kamera schaut und Demme den Female Gaze somit umdefinierte.

Wir haben keine Kosten gescheut! Auch bei der fünften und finalen Staffel von Camp Cretaceous haben Conrad Mildner und ich noch einmal ganz genau hingesehen, um die Kinderserie auf ihre Lore-Additionen und Qualität zu überprüfen.

Neben möglichen Crossovern reden wir parallel über die Extended Edition von Jurassic World Dominion, welche uns in der Heimkinoveröffentlichung mit 14 zusätzlichen Minuten beglückte. Wurde damit dann der Film runder? Wie kam Dodgson zu der Barbasol-Dose? Wer sind die Nublar Six? Das und mehr in der vorerst letzten Folge zum Jurassic Franchise im PewCast.

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Shownotes:
Bildquellen: Universal/Netflix
PewCast 057: Jurassic World: Camp Cretaceous
PewCast 070: Jurassic World: Camp Cretaceous Staffel 2
PewCast 071: Jurassic World: Camp Cretaceous Staffel 3 und Dominion Hype
PewCast 087: Jurassic World: Camp Cretaceous Staffel 4 und Franchise-Talk
PewCast 124: Jurassic World Dominion mit Conrad Mildner

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MP3: pewcast125.mp3 (62 MB)
Soundcloud: PewCast 125: Camp Cretaceous Staffel 5 und Jurassic World Dominion Extended Edition
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Die Jurassic World Trilogie bzw. Jurassic Park Saga ging im vergangenen Sommer zu Ende. Der finale Filmteil Jurassic World Dominion konnte die Legacy-Figuren Alan Grant, Ellie Satler und Ian Malcolm zurückbringen und an der Kinokasse großen Erfolg finden. Doch wie fanden wir Fans dieses Ende?

Gemeinsam mit Conrad Mildner ging es in vielen Episoden des PewCasts bereits um das Franchise und immer am Rande der Seriendebatte zu Camp Cretaceous natürlich auch um die Filme. In dieser neuen Ausgabe diskutieren wir aber leider weniger um coole Dinosaurier-Momente, philosophische Debatten oder Horror-Elemente, sondern um Franchise-Müdigkeit, verpasste Chancen und leider immer wieder nervige Heuschrecken.

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Shownotes:
Bildquellen: Universal
Patreon: Mark Wittons Paleo Art, Quezalcoatlus
Pinterest: Jurassic Park Kenner Dino Trackers
PewCast 057: Jurassic World: Camp Cretaceous
PewCast 070: Jurassic World: Camp Cretaceous Staffel 2
PewCast 071: Jurassic World: Camp Cretaceous Staffel 3 und Dominion Hype
PewCast 087: Jurassic World: Camp Cretaceous Staffel 4 und Franchise-Talk

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Keyboard Cat Loves The Queen

13 Nov, 2022 · Sascha · Film · 0 comments

A few weeks ago during my visit to the Noris Force Con in Fürth, I had the absolute pleasure of interviewing Paul Duncan, author of many great film books like The Ingmar Bergman Archives, The James Bond Archives, or The Charlie Chaplin Archives.

You will not be surprised to find out that I, however, asked Mr. Duncan questions on his amazing The Star Wars Archives duology, which cover the making of the Star Wars Saga in great detail.

I have owned the book on the prequel trilogy for some time now and it has been an endless source of information in the background for our podcast episodes. I had a great time doing this and my most profound thanks to Mr. Duncan.

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Shownotes:
Taschen: The Star Wars Archives
Twitter: Paul Duncan (Store)
Noris Force Con: Paul Duncan

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Soundcloud: PewCast 118: Interview w/ Paul Duncan, Author of the Star Wars Archives
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Fan-Design des B-Wings Mark II

31 Jul, 2022 · Sascha · Design,Film · 0 comments

So viel Liebe, so viel Kreativität, so viele Mühe einfach. Ich werde nie verstehen, dass einzelne Fans bessere Sequel-Designs hinkriegen als Lucasfilm.

The B-Wing Mark 2 is an established ship in Star Wars canon, but we’ve only ever seen its cockpit. Two years ago, I imagined what the rest of the ship might look like. Now, I’ve revisited this design to give it more depth and detail.

Der Star Wars Fanfilm The Descendants of Order 66 nahm vor über 15 Jahren seinen Anfang. Damals flogen die Fans hinter dem Projekt anch Tunesien, besuchten die echten Drehorte und machten für ihre eigene Geschichte Abstecher nach u.a. China und Guatemala. Ich erinnere mich noch sehr gut an die alten Production Diaries, die ich damals von der offiziellen Seite runterladen musste (Ja, so war das Internet damals) und habe die mpegs noch auf dem Rechner liegen.

Wie bei Tydirium habe ich ehrlich gesagt nicht mehr mit einer Veröffentlichung gerechnet. Da wird zwar immer auf die vielfältigen Probleme und die größeren Ambitionen verwiesen, wenn plötzlich mehr drin ist oder sich die Technologie verbesserte und neue Möglichkeiten offenbart. Aber meine Vermutung, weshalb die Sachen nie fertig werden, ist eher emotional verortet. Mit diesen Dingen fertig zu werden, würde auch heißen, dass man damit in einer Form abschließt. Vielen Filmemachern muss man ja die Filme entreißen, um sie ins Kino zu bringen. George Lucas selbst tüftelt noch Jahre später an seinen Werken neu rum und vollendet seine Vision. Aber wenn man mit so einem Projekt Aufmerksamkeit bekommt, Freunde gewann und seine Leidenschaft ausleben kann, dann gibt man das auch ungern auf. Denn was kommt danach?

Jetzt ist dieser Film aber doch fertig geworden. Oder ist es überhaupt einer? Veröffentlicht wird “Chapter 1” und man spricht inzwischen von einer “Fan-Series”. Auch hier schreiten die Fans nun in den neuen Spuren des großen Vorbilds. Oder will man nur den Abschluss weiter rauszögern? Ich habe keine Recherche gemacht und Interviews gesucht, die es vielleicht gibt, und spekuliere nur. Ich werde mir mal das Ding anschauen in ein paar Tagen und dann den Blue Milk Blues Podcast meines Freundes Tobi anhören, der die Macher interviewte.

ES ERSCHEINT IMMER UNMÖGLICH, BIS…

…es getan ist. Im Mai 2006 machten wir uns zu dritt auf den Weg in die Wüste Tunesiens um unseren eigenen STAR WARS Film zu drehen. Bereits nach 7 Tagen kehrten wir zurück, mit schmutziger Kleidung und einer Handvoll Filmaufnahmen…doch das Abenteuer unseres Lebens hatte gerade erst begonnen. Nach 15 Jahren Entwicklungszeit können wir nun endlich sagen: Der Film ist fertig. Wegen der Covid-19 Pandemie haben wir jedoch entschieden die Premiere und die Veröffentlichung auf (hoffentlich) nächstes Jahr zu verlegen.

Hier auf YouTube wird der Film dann am 3. August veröffentlicht.

Es ist etwas schade, wie sehr die inzwischen legendäre Episode I Dokumentation durch Redlettermedia zu Tode gememet wurde. Es ist ein aufrichtiges und authentisches Werk ohne jegliche Prätention, das sich ungewohnt kritisch und offen mit dem Film auseinandersetzt und von den Schwierigkeiten des Filmemachens selbst auf diesem scheinbar limitlosen Level wie dem von Star Wars erzählt. Eigentlich sollte das Werk Inspiration versprühen und ich erinnere mich gut daran, dass ich das sehr gerne geschaut habe und beeindruckt von dieser riesigen Produktion war. Stattdessen wurden einige Szenen für ihre Unrühmlichkeit bekannt, was ich schade finde.

Eine Sache hatte mich aber immer geschockt: Als das Casting von Anakin Skywalker in den Fokus gerückt wird, sind drei Jungen am Ende in der engeren Auswahl. Lucas entscheidet sich am Ende bekanntermaßen für Jake Lloyd und begründet seine Entscheidung mit einem Bauchgefühl. Heute kann ich die Entscheidung durchaus nachvollziehen, zumal uns die Doku nur begrenzte Szenen gibt, aber ich erinnere mich sehr genau an die Empörung, dass man nicht den anderen blonden Jungen nahm, der einfach Mark Hamills Luke Skywalker aus dem Gesicht geschnitten schien. Dieser Junge ist Devon Michael und wie Jake Lloyd sollte seine Beziehung zu Star Wars nicht nur positiv bleiben, wobei es ihm aber heute sicherlich besser als dem Chosen One geht.

Growing up, Michael had small roles in commercials, television shows and movies. At 9 years old, he understood that an opportunity like “Star Wars” could change his life. From 3,000, the producers narrowed it down to three, and soon Michael was at Skywalker Ranch doing a test screen with George Lucas and Natalie Portman. The role ultimately went to Jake Lloyd, who experienced a level of criticism and bullying that would be alarming for even an adult actor. In Ben Proudfoot’s “The Unchosen One,” Michael shares his experience as a child actor and urges the public not to forget that they’re just kids.

Ben Proudfoots Doku trägt ziemlich dick auf, lässt Devon die typischen Star Wars Floskeln wiederholen und schließt dennoch irgendwo ein Kapitel für mich ab, das vor langer Zeit begann. Nette Geschichte!