PewCast 170: 28 Years Later
PewCast 167: Andor – 1 BBY
PewCast 163: For All Mankind – Staffel 3 & 4 mit Christian Alt
PewCast 162: Severance mit Moritz Stock
Neues aus der örtlichen Parallelwelt: Im Netz ist ein angebliches Video aus Nordkorea aufgetaucht, in welchem die Nachrichtensprecherin vom glorreichen Durchmarsch der Nationalmannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien berichtet. Ich spreche kein Koreanisch und kann daher nicht überprüfen, ob es sich hierbei um echte Kommentare handelt, aber mir ist das auch gar nicht so wichtig, ehrlich gesagt. Alleine der Fakt, dass es man so etwas von Nordkorea erwarten könnte, finde ich schon erstaunend traurig. Wobei ich schon sagen muss, dass die Gruppenergebnisse entweder nach großartiger Satire klingen, oder sie tatsächlich tief in die nordkoreanische Psyche blicken lassen. Die Ergebnisse:
Nordkorea – Japan 7:0 = “Fuck ’em to hell”
Nordkorea – USA 4:0 = “Fuck those guys as well!”
Nordkorea – China 2:0 = “Fuck ’em a little bit. No wait, please don’t leave me! I didn’t mean it!”
Am Ende wird der “Oberste Führer” dann an der Copa Cabana von Touristen auf der Fanmeile umjubelt.
30 Jun, 2014 · Sascha · Sport · 7 comments
Sehr schöne Kommentar des Quer Magazins vom Bayrischen Rundfunk zu den schrecklichen Public Viewing Veranstaltungen, die mit Fußball nichts mehr zu tun haben. Ich hatte das Video gestern zunächst nur in meinem persönlichen Facebookfeed gepostet, aber ich will es auch hier im Blog haben, denn es spricht etwas an, das mich massiv stört momentan. Ich liebe Fußball, habe es jahrelang selbst gespielt und verfolge auch Bundesliga und Co. Und trotzdem hatte ich vor der WM eher wenig Vorfreude und war nicht aufgeregt. Ich wünschte mir lediglich einen ruhigen Ablauf der Spiele, keine Gewaltübergriffe der Polizei auf Demonstranten und ein paar schöne Spiele. Klar, natürlich bin freue ich mich für Deutschland, aber schöner Fußball ist mir wichtiger.
Auch ich war natürlich 2006 von den Public Viewings zunächst begeistert und dabei. Das nahm jedoch mit der Zeit stetig ab. Insbesondere ab 2010, spätestens aber bei der EM vor zwei Jahren, hatte ich immer weniger Lust darauf. Während 2006, zumindest bei unserer Veranstaltung in Saarlouis, sich die Zahlen noch im Zaum hielten, explodierten die Besucherzahlen in den darauffolgenden Jahren. Immer mehr wurde dieses gemeinschaftliche Fußballschauen zu einer Partyveranstaltung. Auch ich trug ein Trikot, aber der restliche Ablauf ähnelte immer mehr einer Karnevalverstaltungs und das sorgte für Unmut – das ist nichts gegen den Karneval, aber es geht doch schließlich um den Sport.
Ein Moment der EM 2012 blieb mir besonders im Gedächtnis hängen, als sich eine Gruppe junger Mädels im Alter 14 bis 16, geschminkt und verkleidet in Schland, zwischen mir und meinem Kumpel durchquätschten. Das Spiel lief bereits, doch das interessierte sie nicht. Es war eng, tausende Leute waren vor Ort, aber sie mussten sich nach vorne durchquätschten. Nicht, weil sie klein waren und mehr vom Spiel sehen wollten. Nein, ein Randkommentar entblößte die wahren Intentionen:
“Der Timo is da vorne.” – “Oh ja, der ist so heiß.”
Ehrlich. Das war die Konversation. Ich fuhr in der Halbzeit nach Hause. Public Viewing ist Dicso. Mehr nicht. Dazu kommt natürlich noch das Problem der Stammtischbundestrainer und des Nationalismus, denn es gibt keinen “Party Patriotismus” – das mal am Rande. Patriotismus und das angeblich schöne und viel umworbene “Wir-Gefühl” führen schlussendlich nur zu Nationalismus. Wo ein “Wir” ist, gibt es auch immer ein “Ihr”. Blackfacing und rassistische Tweets sind dabei wohl leider nur die Spitze des Eisberges.
Ich habe die laufende WM bisher zu Hause verfolgt. Jedes Spiel habe ich zu Hause vor meinem Fernseher gesehen und guten Fußball genossen (Seriously though, this world cup is nuts!). Eventfans kriege ich nur über Facebook und hupende Autos mit – und das ist gut so.
27 Jun, 2014 · Sascha · Sport,Wissenschaft · 0 comments
NASA astronauts Reid Wiseman, Steve Swanson and ESA astronaut Alexander Gerst take a break to watch ten minutes of live World Cup matches between science experiments while living and working aboard the International Space Station.
Video und Photo sind schon etwas älter, aber nicht minder awesome. Ich will auch unbedingt mal Fußball in Zero G spielen. Kriegen wir das hin?
09 Jun, 2014 · Sascha · Sport · 6 comments
Es scheint nun wohl eine Tradition zu werden, dass wir montags eines der genialen Segmente aus John Olivers Last Week Tonight vom gestrigen Sonntag viral gehen lassen müssen, aber, hey!, das ist einfach zu großartig. Hier knöpft er sich Sepp Blatter, dessen FIFA und die Weltmeisterschaften in Brasilien und Qatar vor, letztere steht jetzt endlich wieder größer in den Medien – und wird hoffentlich abgeblasen. Wer also wissen will, wieso die FIFA sich eigentlich wie die Kirche verhält und weshalb die WM in Brasilien einem Intim-Waxing gleicht, muss Last Week Tonight gucken. (Und wie schlau ist es eigentlich, dass sie das alles auf YouTube hochladen? Endlich passen sich die Shows mal an.)
07 Feb, 2014 · Sascha · Politik,Sport · 0 comments
Das heutige Google Doodle zum Start der olympischen Winterspiele in Sochi, Russland. ![]()
03 Jul, 2013 · Sascha · Sport · 2 comments
Atemberaubende und irgendwie hypnotische Aufnahmen aus James Kingstons Perspektive als er über die Dächer von Cambridge klettert schwebt. Das ist übrigens auch der Typ, der sich gerne mal in 100m Höhe von nem Kran hängt.
17 Jul, 2012 · Sascha · Comics,Sport · 0 comments
(Danke Jane)
Auf der San Diego Comic-Con konnte man am Wochenende neben dem gewöhnlichen Comicshopping und Jessica-Nigri-Begaffen auch andere Aktivitäten tun, wie zum Beispiel den Walking Dead Parcour absolvieren. Oben ein Video des gesamten Teils, unglaublich cool, sowas will ich auch machen. Jetzt! Wieso gibt es hier sowas nicht? Das ist doch eine echte Marktlücke!
For San Diego Comic-Con 2012 and in celebration of the 100th issue of The Walking Dead comic, Petco Park across from the convention center has been infested by zombies and The Walking Dead Escape puts participants in the middle of it, taking on a grueling obstacle course while avoiding infection. This video shows the entire experience with only a few quick cuts to reduce wait time between areas, as participants are pulsed in small groups throughout the course. Also featured is running commentary by Inside the Magic host Ricky Brigante during a few lulls in the action. Please excuse the bad acting.
Mehr Videos und Bilder findet ihr hier.
11 Jul, 2012 · Sascha · Featured,Sport · 2 comments
Ihr kennt Felix Baumgartner, richtig? Der Österreicher ist Stuntman und bekannt für seine gewagten Sprünge, unter anderem von der Jesus-Statue in Rio oder dem Taipe-101 in Thailand; letztens überquerte er auch den Ärmelkanal in einem Wingsuit. Jetzt hat der gute Kerl etwas vor, das wirklich alle Dimensionen sprengt, denn er will aus der Stratosphäre springen.
Irgendwann im Jahr 2009 muss er mal JJ Abrams Reboot von ‘Star Trek’ gesehen haben, in dem Kirk, Sulu und ein Red-Shirt aus dem Weltall in die Atmosphäre von Vulkan springen in nichts anderem als einem Raumanzug. Baumgartner dachte sich wohl: “Was Kirk kann, kann ich schon lange.” Und nun wird er bald von Roswell aus (haha!) zum Rand des Weltalls starten, aus 37 (!!!) Kilometer Höhe gen Erde springen und als erster Mensch in der Geschichte die Schallmauer mit nichts anderem als seinem eigenen Körper durchbrechen. Noch ist unklar, welche Konsequenzen das auf seinen Körper und den Sprung haben wird, aber dieses Animationsvideo zeigt uns, wie das aussehen könnte.
via LikeCool
Sometime this summer, Felix Baumgartner will attempt a record-breaking freefall jump from 120,000 feet. Here’s an animated video of what’s scheduled to happen whenever Stratos does launch.
“In the summer of 2012, Felix Baumgartner will attempt a record-breaking freefall jump from 120,000 feet – 23 miles – above the earth as part of Red Bull Stratos: a mission to the edge of space. The attempt will take place near Roswell, NM, USA, and if successful, Felix Baumgartner could be the first person to break the speed of sound with his own body, protected only by a space suit. As no one has successfully jumped from this height before, it’s uncertain what the highest supersonic freefall in history will look or feel like. This animated video gives us a sense of what to expect when the history-making jump takes place later this summer when the weather is best for a launch. “