James Cameron erzählt mehr über die Windhändler Pandoras - PewPewPew - PewPewPew

Worldbuilding Rule 101: Only a small amount of what you make up about your world is going to end up being relevant to your story. Oder so. Wer Tolkien gelesen hat, wer George Lucas bei Q&As erlebte oder George R.R. Martin in Interviews an den Lippen hing, weiß: Diese Schöpfer wissen deutlich mehr über ihre Welten als die Fans je zu Gesicht bekommen. Sie klären für sich unzählige Hintergründe ab, die weder explizit in den Zeilen stehen noch zwingend auf der Leinwand sichtbar werden.

So ist es auch bei James Cameron, der hier zehn Minuten lang über die neuen Windhändler in Avatar: Fire and Ash spricht.

Sie werden laut ihm in Teil 4 nochmal wichtiger. Das freut mich zu hören, denn die Screentime der Windhändler und ihrer coolen Kreaturen ist ärgerlicherweise nur ungefähr so lang wie dieses Video. Angesichts dem Casting von David Thewlis und Camerons Konzeptzeichnungen aus dem Jahr 1978, die in diesem Design erst viele Jahre später ihre Vollendung finden, hatte ich mir eigentlich mehr davon erhofft.

Beeindruckend finde ich allerdings, wie durchdacht das alles selbst für diese kurze Einführung ist: wie viele Überlegungen das Design bis ins kleinste Detail informieren. Und das spürt man an allen Ecken in diesen stimmigen Filmen – ganz egal, ob man sie besonders liebt oder eher als relativ langweilig empfindet. Ich hätte ihm gerne noch länger zugehört.