IN THE EVENT OF A MOON DISASTER findet einen Regisseur - PewPewPew - PewPewPew

Kein Jahr ohne Twin Movies! Weil Ridley Scott sich nun entschieden hat, Andy Weirs The Martian mit Damon bereits im Herbst zu verfilmen, muss dieses Prestigeprojekt natürlich schnell thematisch eingeholt werden, weshalb in Hollywood alle Studios in ihre Schubladen kramten.

In The Martian (meine Review des Romans) wird Matt Damon in einem Crossover aus Apollo 13 und Robinson Crueso einen Astronauten spielen, der bei einer Mission auf dem Mars fälschlicherweise für Tod gehalten und alleine sowie ohne Hilfe zurückgelassen wird.

Währenddessen wurde FilmNation Entertainment fündig und hat das Drehbuch In The Event Of A Moon Disaster von Mike Jones herausgekramt, welches 2011 auf der Blacklist landete, gekauft wurde und dann in der Produktionshölle versauerte.

Nun wird dem Projekt neues Leben eingehaucht. Besonders wohl auch dank des “Hard” Sci-Fi Erfolgs durch Gravity im letzten Jahr wird In The Event Of A Moon Disaster nun von The Help-Regisseur Tate Taylor auf die große Leinwand gebracht. Der Film soll sich um den alternativen Ausgang der Apollo 11 Mission drehen. 2009 erblickte nämlich die geheime, gleichnamige Rede von William Safire das Tagelicht, die Nixon, ganz ähnlich wie Reagan, dem amerikanischen Volk hätte vorlesen müssen, wenn die Mondlandefähre abgestürzt wäre oder der Graviation des Mondes nicht mehr hätte entfliehen können.

Viel mehr ist zur Mondkatastrophe noch nicht bekannt, aber Autor Mike Jones meinte, dass er ab einem gewissen Zeitpunkt die Fakten hinter sich ließ um ein effektiveres Drama zu kreieren. Was auch immer das zu bedeuten hat, ich freue mich jetzt schon auf die notorisch lächerliche Nasenprothese des Nixon-Darstellers, den anscheinend außer Hopkins und Langella niemand seriös auf die Leinwand bringen kann. Ein jüngstes Beispiel hierfür wäre der neue X-Men Steifen. Vielleicht benutzt man auch Archivbilder und beschäftigt sich mehr mit den Hintergründen, was natürlich die interessantere Version wäre.

Wie auch immer, beide Filme dürfte man wohl nächstes Ende nächsten Jahres in den Kinos erleben können. Im Anschluss die gesamte Rede, die Nixon dank den sachkundigen NASA-Technikern niemals vorlesen musste.

Fate has ordained that the men who went to the moon to explore in peace will stay on the moon to rest in peace.

These brave men, Neil Armstrong and Edwin Aldrin, know that there is no hope for their recovery. But they also know that there is hope for mankind in their sacrifice.

These two men are laying down their lives in mankind’s most noble goal: the search for truth and understanding.

They will be mourned by their families and friends; they will be mourned by their nation; they will be mourned by the people of the world; they will be mourned by a Mother Earth that dared send two of her sons into the unknown.

In their exploration, they stirred the people of the world to feel as one; in their sacrifice, they bind more tightly the brotherhood of man.

In ancient days, men looked at stars and saw their heroes in the constellations. In modern times, we do much the same, but our heroes are epic men of flesh and blood.

Others will follow, and surely find their way home. Man’s search will not be denied. But these men were the first, and they will remain the foremost in our hearts.

For every human being who looks up at the moon in the nights to come will know that there is some corner of another world that is forever mankind.