23 Nov, 2013 · Sascha · Fernsehen
Ich muss zugeben, dass mir die zweite Staffel so ziemlich gar nicht zusagte. Als großer Fan der ersten Staffel, die ich mehrfach angesehen hatte und mich irgendwo bei jeder Figur wiederfinden konnte, wurde ich wirklich schwer enttäuscht. Mein ganzer Ärger kulminierte dann gegen Ende der Staffel als Lena Dunham eine oberflächeliche Behandlung einer Zwangstörung bei ihrer Hauptfigur Hannah Horvath rauskramte, die sowas von absolute nicht aufgebaut wurde – wie fast jede andere Entscheidung in der zweiten Staffel. Vieles wirkte echt so konstruiert um einfach nur die Figuren in ein tiefes Chaos zu stürzen. Wäre Alex Karpovsky nicht Teil der Show, würde ich wahrscheinlich noch stärker Kritik äußern. Große Ausnahme bleibt Folge 205 mit Patrick Wilson, das war ganz großes Kino. Trotz allem bin ich aber gespannt, was die alle mit der dritten Staffel machen. Scheint ja so auszusehen, als ob die Figuren selbst ihre schlechten Entscheidungen bereuen. Insbesondere Hannahs und Adams neu entflammte Liebe dürfte viel Potential bieten. (via)