18 Jun, 2010 · Sascha · Games
Infamous war mein Überraschungshit des letzten Gamingjahres. Infamous war ein Sandboxgame, das besser aussah, sich besser spielen ließ und die bessere Story hatte als sein direkter Konkurrent, Prototype. Infamous war über einen normalen Typen mit Hoffnungen und Problemen, der plötzlich Superkräfte kriegt als ein Päckchen in seinen Händen explodiert und Teile der Stadt zerstört. Cole muss ab dann mit Elektrizität die Stadt vor dem drohenden Untergang retten oder kann bei ihrer Zerstörung helfen. Es gab ganz wenige Spiele in meinem Leben, die ich zu 100% abgeschlossen hatte (Bei Ocarina of Time fehlten mir nur noch 2 Herzen aus der Hyrulesteppe von den Geistern!11), aber Infamous war eines davon. Ich habe das Spiel förmlich aufgesaugt und hoffte zutiefst auf eine Fortsetzung, da die Story, wie in allen Superheldengeschichten, sehr offen beendet wurde.
Was ich aber hier sehe sind Veränderungen extremer Art.
Ein anderer Voiceactor, ein anderes Aussehen, ja sogar andere Kräfte und eine andere Stadt, womit ich aber leben kann. Infamous war nicht perfekt in vieler Augen, aber es hatte gute Ansätze. Wieso man jetzt alles völlig verwirft und neu anfängt, verstehe ich nicht. Da muss die Story schon wirklich einiges bieten, sodass ich das alles akzeptieren kann. Aber selbst wenn nicht, das Gameplay war fantastisch und alleine deshalb lohnt es sich das Spiel zu kaufen.