Spring, Eternal ist das neue Spiel von Gone Home-Entwickler Fullbright. Hinter Fullbright steckte damals – wie auch beim Nachfolgespiel Tacoma – ein ganzes Team, inzwischen ist das nur noch der Gründer Steve Gaynor, dem eine toxische Arbeitsatmosphäre vorgeworfen wurde. Sein Team hat ihn während der Entwicklung des Spiels Open Roads verlassen, die Veröffentlichung erfolgte dann mit ihm nur noch in der Rolle als Writer, nicht Creative Lead.

Spring, Eternal ist ein Spiel, welches genau wie Gone Home mit Erinnerungen spielen wird. Gaynor versucht sich in seinem Comeback mit Bewährtem: Erkundung im Walking Simulator, eine starke, persönliche Erzählweise und einem besonderen Grafikstil, der eher Stimmung als Staunen erzeugen soll.

Im Trailer haut mich das noch nicht um, hat aber durchaus mein Interesse geweckt. Die traumgleiche Stimmung in einem abgeschiedenen Örtchen mit dunklen, nebeligen Wegen holt mich auf jeden Fall ab. Die Dialoge, das Gameplay (?) und diese Pixel-Option aber lässt die Entwicklung überhastet wirken. Das vermeintliche dunkle Setting könnte auch ähnlich wie in Gone Home nur unterwandert werden; auch die Treffen mit den Figuren, die Erinnerungsspulen und Figurenumrisse erinnern an vorangegangene Spiele. Also alles back to basics? 2026 wissen wir mehr.