Man kann die neue Staffel Brooklyn 99 auch schlechter vermarkten als Terry Crews vor einen Kamin zu setzen und ihn einen auf Bob Ross machen lassen. Das Schöne an der Aktion ist, dass Terry Crews ein wirklich talentierter Künstler ist, der hier kein kindisches Theater veranstaltet.
Ich liebe Terry Crews. Es ist schön einen afroamerikanischen Celebrity zu haben, der als sensibler Muskelprotz mit vielen Stereotypen bricht, die schwarze Filmstars der letzten zwanzig Jahre noch groß machten, wie zum Beispiel Wesley Snipes Macho-Auftreten oder die Pseudo-Coolness eine Jamie Foxx. Stattdessen baute Terry mit seinem Sohn einen PC, tanzt fantastisch und hat eine nerdige Man Cave, die jeden sofort neidisch macht. Von seinem Auftreten in der #MeToo-Bewegung mal ganz zu schweigen.