Brille Archives - PewPewPew - PewPewPew

Manchmal definiert sich eine Ästhetik auch darüber, was man nicht macht: George Lucas verbot vor über vierzig Jahren seinen Kostümdesignern zum Beispiel Knöpfe und den Figuren das Tragen einer Brille. Klar, es gibt Schutzbrillen oder Sichtschutz bei den Helmen, aber keine Figur sollte eine alltägliche Sehhilfe tragen. Dies würde den Look des Sternenmärchens durch den realweltlichen Bezug zerstören.

Dennoch fanden Brillen ihren Weg in eine weit, weit entfernte Galaxie. Und das schon bereits recht früh: Ein älterer Herr im Holiday Special trug eine Sehhilfe, was das Alleinstellungsmerkmal dieser Produktion beweist. Schon ein Jahr nach dem Megaerfolg wurde klar, was geht und was nicht – und wie eng gefasst die Star Wars Ikonographie eigentlich ist. Daran beißt sich ja aktuell auch Disney die Zähne aus, denn Neues zu erzählen fällt dadurch ohne klare Vision schwer.

Es blieb aber nicht bei diesem einen Zwischenfall. In den vergangenen 40 Jahren Star Wars trugen noch diverse Figuren eine Brille, die der großartige YouTuber EC Henry in seinem Video vorstellt. Auslöser war der Doktor aus The Mandalorian, dessen aufdringliche Gläser viele zum ersten Mal über Brillen im Star Wars Universum nachdenken ließen. Henrys Video ist jedoch unvollständig, da er nicht die coolen (das muss ich sagen, ich trug sie nämlich immer) Brillen aus Star Wars Galaxies miteinschließt. Diese bekam man nur mit der in den USA verkauften Special Edition, die mein erster internationaler eBay-Kauf wurde.

Hier sind ein paar Screenshots der unterschiedlichen Modelle:

Google Glass im Test

23 Feb, 2013 · Sascha · Alles sonst so · Comments

Der unglaublich sympathische Joshua Topolsky von The Verge hat bei Google vorbei geschaut und als einer der ersten normalen Menschen das neue Google Glass ausprobiert. Seinen ausführlichen Report findet man hier, aber alleine das Video verspricht schon ein fantastisches Produkt, das bereits angeblich bereits Ende des Jahres auf den Markt kommen soll. Halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber ich würde es mir wünschen. Dass man auch plant mit Brillenherstellern wie Ray Ban zusammenzuarbeiten ist bei mir als Träger einer solchen Brille natürlich gerne gesehen.

“Here’s what you see: the time is displayed, with a small amount of text underneath that reads “ok glass.” That’s how you get Glass to wake up to your voice commands. Actually, it’s a two-step process. First you have to touch the side of the device (which is actually a touchpad), or tilt your head upward slowly, a gesture which tells Glass to wake up. Once you’ve done that, you start issuing commands by speaking “ok glass” first, or scroll through the options using your finger along the side of the device. You can scroll items by moving your finger backwards or forward along the strip, you select by tapping, and move “back” by swiping down. Most of the big interaction is done by voice, however.

The device gets data through Wi-Fi on its own, or it can tether via Bluetooth to an Android device or iPhone and use its 3G or 4G data while out and about. There’s no cellular radio in Glass, but it does have a GPS chip.

Let me start by saying that using it is actually nearly identical to what the company showed off in its newest demo video. That’s not CGI — it’s what Glass is actually like to use. It’s clean, elegant, and makes relative sense. The screen is not disruptive, you do not feel burdened by it. It is there and then it is gone. It’s not shocking. It’s not jarring. It’s just this new thing in your field of vision. And it’s actually pretty cool.”