Solche Videos sind aus der Mode gefallen, aber ich mag es immer noch sehr, wenn so ein Edit einen Film aufs Wesentlich kondensiert und nochmal kurz emotional zugänglich macht. Ad Astra war nicht nur mein Lieblingsfilm aus dem Jahr 2019, sondern zu meinen Lieblingsfilmen überhaupt. Ein so bombastische und dennoch zärtliches Portrait. Ein Meisterwerk.
Ein Mann gefangen in der Vergangenheit bricht auf zum Ende des Sonnensystems, um die Zukunft zu retten und entdeckt dabei die Gegenwart. Ad Astra ist weiterhin eine perfekte Metapher für den Umgang mit Trauma und den Weg durch eine Therapie. Ad Astra ist aber auch der atheistische Film seit Jahren, eine Parabel für den Gläubigen, der das Gespräch zu Gott sucht und auch auf ihn trifft, aber nicht findet, was er sucht oder braucht. Ich liebe diese kleinen Videozusammenschnitte von TheGaroStudios und anderen YouTube-Kanälen, die mich noch einmal für kurze Zeit in die Stimmung versetzen und über den Film nachdenken lassen.
Ad Astra zählt für mich zu den bedeutendsten Filmen des letzten Jahres, die mich auch Monate nach dem Kinobesuch kaum loslassen.
Cannes hat aktuell keine Rosen mehr für Quentin Tarantino übrig, doch der meisterhafte DJ-Regisseur wird sich mit seinem neuem Streifen sicher auch in mein Herz spielen. Once Upon A Time In… Hollywood erzählt von dem fiktiven Schauspieler Rick Dalton (Leonardo DiCaprio), der zusammen mit seinem Stuntman Cliff Booth (Brad Pitt) im Nachbarhaus von Sharon Tate (Margot Robbie) wohnt.
Quentin Tarantino’s ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD visits 1969 Los Angeles, where everything is changing, as TV star Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) and his longtime stunt double Cliff Booth (Brad Pitt) make their way around an industry they hardly recognize anymore. The ninth film from the writer-director features a large ensemble cast and multiple storylines in a tribute to the final moments of Hollywood’s golden age.
Once Upon A Time In… Hollywood startet bei uns am 15. August 2019 in den Kinos und natürlich bereits zwei Fake-Poster, wie man das inzwischen von Tarantinos Marketing kennt.
A lot of people enjoyed this on twitter, so I figured I might as well write a post about it on the blog: Apparently, Brad Pitt didn’t sell his likeness to toymaker Jazwares which explains this hilariously bad World War Z action figure that is actually being sold in stores. I must know because I just bought one… I just had to. (I wish I was kidding.) That thing around his neck is a scarf, by the way. It’s essential though. Brad Pitt can’t save the world without his scarf.
Imagine how much better World War Z could’ve been if Pitt had sported his Fight Club haircut. His haircut was the movie’s biggest plothole. Suspension of disbelief is a tricky thing. Zombies? No problem. UN investigator, part-time scarf model Brad Pitt? Nope.
Der PewCast ist zurück aus der langen Sommerpause. Andere Projekte wie Uniabschluss, der Heisencast oder allgemeine Lethargie verschoben den eigentlich für Juni geplanten World War Z Podcast mit René um ganze sechs Monate. Jetzt wird mir gerade bewusst, dass das ein halbes Jahr ist und dass somit “Sommerpause” nicht mehr wirklich passt, aber ich lasse das jetzt so stehen. Das passt auch gut in die kleine Neuaufstellung fürs Podcastjubiläum. Weniger Planung, weniger Schneiden, dafür mehr Ecken und Kanten und eine lockere Stimmung. Dazu passte niemand besser als der zertifizierte Zombieexperte René Walter mit dem ich jetzt endlich Max Brooks’ Zombie-Roman World War Z besprach, über das wir uns fürchterlich uneins waren, und die Adaption von Marc Forster mit Brad Pitt, den wir eigentlich beide sehr durfte fanden. Man findet uns auch immer noch auf iTunes und wenn ihr wollt, könnt ihr uns dort oder hier unter dem Post einen Kommentar hinterlassen.
Hier die Links zu MP3, Soundcloud und Podcast-Feeds:
MP3: pewcast010.mp3 (24 MB)
Soundcloud: PewCast 010: World War Z
iTunes: PewCast
Podcast-Feed: http://feeds.feedburner.com/pewcast
Hier der erste vielversprechende Trailer zu Steve McQueens drittem Spiel 12 Years A Slave, basierend auf der wahren Geschichte von Solomon Northup. Das Buch ist großartig, McQueen hat mit Hunger und Shame bewiesen, welch großes Talent er besitzt und wieviel Raum er seinen Darstellern gibt und der Cast (Chiwetel Ejiofor, Benedict Cumberbatch, Michael Fassbender, Brad Pitt, Paul Giamatti, Paul Dano, Sarah Paulson, Alfre Woodard, Dwight Henry, Quvenzhane Wallis, Lupita Nyongo, Scoot McNairy, Michael Kenneth Williams und Garret Dillahunt) ist in Topform.
via Indiewire
Natürlich ist so ein Film direkt dann Kandidat für die Award Season (Deutscher Starttermin: 23. Januar 2014), bevor aber jemand etwas sagt, weise ich freundlicherweise auf wirklich schreckliche Oscarbait wie The Butler oder Savannah hin.
Ein neues Featurette zeigt uns ein paar neue Bilder aus dem kommenden Desaster World War Z mit Brad Pitt. Ich hatte heute Nacht einen Traum, ich wäre der Hauptdarsteller in der Adaption und der war besser als alle Promo, die ich bisher gesehen habe. Erst kürzlich habe ich wieder Bluthochdruck bekommen als Pitt erklärt hat, wieso es denn jetzt rennende Zombiewellen statt gutem Romero-Shit gibt:
The book focused on slow zombies. We chose to be more dynamic in that we wanted to base all of this on science. So it’s ‘What if we had them move like ants? Or a swarm of bees? Or birds or a school of fish that’s being chased?’ One of the first [questions] we asked was how to portray the zombies and how to do it differently because it’s been done so many times and been done pretty damn well.
Ja, dann geh doch so einen Film machen und lass World War Z in Ruhe. Schrecklich, diese ganze Angelegenheit. Wenn man jedoch davon absieht, dass der Film nichts mit dem Buch zu tun hat, soll er laut einigen Bloggern, die bereits Teile des Films bei einem Event sehen durften, ganz in Ordnung sein. Ab dem 27. Juni können wir uns in den Kinos davon selbst überzeugen.
Naja, das geht jetzt schon irgendwie klar.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!