Das war kein gutes Jahr für die Oscars. Populäre Filmkategorie ausgedacht, schnell wieder in die Schublade geschoben. Verleihungen in den Werbepause geplant, unter Protest von Nominierten und Filmschaffenden schnell wieder zurückgezogen. Und zwischendrin zuerst keinen Gastgeber gefunden, dann verloren und ohne durchgezogen. Am Ende sollte das Chaos aber irgendwie in einer sehr befriedigen Zeremonie enden, die zwar keine wirklichen Highlights hatte, dafür aber auch nicht mit anstrengenden Show-Einlagen nervte. Nach all den Ärgernissen der letzten Monate bleibt tatsächlich dann doch dieser Gedanke: Es geht auch ohne.
Natürlich fehlte der Monolog schon. Die lahmen Witzchen verleihen der altehrwürdigen Veranstaltung dann doch einen gewissen Charme, der die Oscars vom Rest der Awards-Season abhebt. Das kollektive Twitter-Seufzen über Pizza fürs Publikum und andere fehlgeleitete Ansätze machen schon Spaß. Ganz zu schweigen von den Memes, die, sobald formuliert, bereits vergessen sind. Ein You-had-to-be-there-Event für alle, die von Zuhause aus zuschauen. Und trotzdem lief alles glatt über die Bühne. Die Witzchen der Präsenter reichten auch und die Lichter gingen schon über eine Stunde früher als gewohnt aus.
Die Revolution blieb aber aus. Green Book gewann den Oscar für den Besten Film, ein wahres Ärgernis. Das liegt nicht unbedingt an dem Film, ein crowd pleaser if there ever was one, sondern eher an dem Erfolg trotz der so viel besseren, diverseren Konkurrenz und albtraumhaften PR-Skandale. Da wäre eher Bohemian Rhapsody der angenehmere, weil auch schnell vergessliche Gewinner à la The Artist gewesen. Erfolg gibt normalerweise Recht, aber die Streamingdienste werden auch weiterhin angesichts der Qualität ihrer Filme nicht massenhaft Preise einheimsen. Roma und vor allem sein Regisseur Alfonso Cuaron sind eine Anomolie. Trotzdem sollte man es Netflix anrechnen, immerhin wollte sonst kein Studio in den Film investieren. Grund zur Freude gab es trotzdem nicht. Neben Roma, Spike Lee, Regina King, Olivia Colman und Free Solo waren viele meiner Favoriten erst gar nicht nominiert oder gingen leer aus.
Into The Spider-Verse war eine erfrischende Spritze ins Herz des verfetteten Superheldengenres und vor allem dank seines Animationsstils aufregend. Ein verdienter Sieg im Unterschied zu Bao, dem drölften Eltern-Kind-Film von Pixar über das Erwachsenwerden, Loslassen und beständige Liebe sowie in seiner Darstellung befremdlich. Dahingegen gewinnt Spike Lee endlich mal einen Oscar für seine beachtliche Karriere. Gleichzeitig bekommt Black Panther drei Oscars, darunter völlig unverständlich den für die Beste Musik, und Bohemian Rhapsody gewinnt in beiden Soundkategorien dafür, dass sie Musik von Queen abspielten. Uff. So ging es den ganzen Abend. Ein erfreulicher Sieg gefolgt von zwei teils unerklärlichen Gewinnern, wie zum Beispiel Rami Malek als Bester Hauptdarsteller. First Reformed geht mit leeren Händen nach Hause, ignoriert von der Academy wie die Ursachen des katastrophalen und lähmenden Klimawandels. Er wird seine volle Wirkung erst in den kommenden Jahrzehnten entfalten. Passt.
In der Kategorie Bester Dokumentarfilm setzt sich mit Free Solo auch endlich mal der beste Film durch. Lange wurde die Kategorie für Filme missbraucht, die sich am Zeitgeist orientieren und ihre Wichtigkeit behaupten. Die Dokumentation von Alex Honnolds atemberaubender wie verrückkter Leistung, eine Herausforderung in sich, erforderte nicht weniger geschickliche Fähigkeiten wie die der Hauptfigur selbst.
A Star Is Born ging wie zu befürchten war mit weitaus weniger Statuen nach Hause als der Film das verdient. Dafür wird Lady Gagas Auftritt mit Bradley Crooper lange im Gedächtnis bleiben. Ihre Live-Darbietung von “Shallow” war das Highlight der Show und berührte durch seine überrachend zur Schau getragene Intimität der beiden Hauptdarsteller.
Nächstes Jahr dann aber bitte wieder billige Witzchen von Billy Crystal. Nach dem Klick noch ein paar schöne Momente und Eindrücke. (weiterlesen…)
Die 91. Verleihung der Academy Awards in Comic Sans, das passt nach der verplanten Chaos der letzten Monaten und dem eher überschaubaren Feld der Nominierten einfach. Viele meiner Lieblingsfilme aus dem vergangenen Jahr fehlen bei einigen Kategorien, andere fehlen wiederum gänzlich, über das Ausbleiben von Ethan Hawks Nominierung bin ich noch nicht ansatzweise hinweg, aber hier sind trotzdem meine Favoriten, denen ich heute Nacht die Daumen drücken werde.
Best Picture:
“Black Panther”
“BlacKkKlansman”
“Bohemian Rhapsody”
“The Favourite”
“Green Book”
“Roma”
“A Star Is Born”
“Vice”
Lead Actor:
Christian Bale, “Vice”
Bradley Cooper, “A Star Is Born”
Willem Dafoe, “At Eternity’s Gate”
Rami Malek, “Bohemian Rhapsody”
Viggo Mortensen, “Green Book”
Lead Actress:
Yalitza Aparicio, “Roma”
Glenn Close, “The Wife”
Olivia Colman, “The Favourite”
Lady Gaga, “A Star Is Born”
Melissa McCarthy, “Can You Ever Forgive Me?” (weiterlesen…)
Hier dann die diesjährigen Oscarnominierungen in der Übersicht. Selma wird in den großen Kategorien komplett ausgeschlossen und kriegt eine “Best Picture” Nominierung als Trostpreis. American Sniper passt wohl in den aktuellen Zeitgeist und erhält ziemlich viele Nominierungen.
Zwei meiner Lieblingsfilme des vergangenen Jahres gehen leer aus: Life Itself wird nicht nominiert und The Lego Movie erhält keine Erwähnung in der Kategorie der Animationsfilme, was ich für einen kleinen Skandal halte. Jetzt muss dort Ghibli gewinnen. Nightcrawler geht bis auf eine Nominierung für das beste originale Drehbuch leer aus – schlimm!
Gillian Flynn kriegt keine Nominierung für ihr großartiges Drehbuch zum eigenen Roman. Dass jemand so in zwei verschiedenen Bereichen den Stoff gleichermaßen gut aufs Papier bringen kann, hätte belohnt werden dürfen.
Dass Interstellar in den Sound-Kategorien nominiert wurde, freut mich nach all dem Hickhack als Fan der originellen Entscheidung Nolans sehr. Ebenso freue ich mich über Hans Zimmers Nominierung – er sollte gewinnen. Schade, dass Hoyte Van Hoytema keine Nominierung für seine Kameraarbeit am Film bekommt. Wer sich ein wenig mit dem Making-Of beschäftigt, wird verstehen, wieso ich dort so auf eine Nominierung gepocht habe.
Außerdem groß: Wes Anderson ist endlich auch als Regisseur nominiert worden. Ich würde es ihm sehr gönnen, aber Boyhood muss hier gewinnen. Der Film wurde für sechs Kategorien nominiert und dürfte vier davon, mit Ausnahme von Hawke (yay!) und dem Original Screenplay (wird Wes Anderson hier endlich belohnt?), gewinnen. Total verdient.
Verliehen werden die Oscars am 22. Februar. Moderiert wird die Veranstaltung von Neil Patrick Harris, der das bestimmt ganz toll machen wird.
#DickPoop
Best Picture
“American Sniper”
“Birdman”
“Boyhood”
“The Grand Budapest Hotel”
“The Imitation Game”
“Selma”
“The Theory of Everything”
“Whiplash”
Best Actor
Steve Carell, “Foxcatcher”
Bradley Cooper, “American Sniper”
Benedict Cumberbatch, “The Imitation Game”
Michael Keaton, “Birdman”
Eddie Redmayne, “The Theory of
Best Actress
Marion Cotillard, “Two Days, One Night”
Felicity Jones, “The Theory of Everything”
Julianne Moore, “Still Alice”
Rosamund Pike, “Gone Girl”
Reese Witherspoon, “Wild”
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Das waren die Oscars für dieses Jahr – Die Verleihung der 86. Academy Awards ging gerade zu Ende. Mit 22 richtigen Tipps meinerseits war die Zeremonie für mich leider ohne Überraschungen abgelaufen. Lediglich die Niederlage von The Act of Killing nagt an mir, aber dafür gewann Her und ich bin da so unglaublich froh drüber. Außerdem hat Oppenheimers Film eine echte Debatte losgetreten in Indonesien und der Film wird noch für Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, relevant bleiben.
Insgesamt war die Verleihung an sich sehr lahm und äußerst familienfreundlich. Ellen hatte einen kurzweiligen Monolog ohne große Highlights, von dem jedoch nichts hängen bleibt. Auf Showeinlagen wurde ebenfalls komplett verzichtet. Ihre sonstigen Bits glichen der üblichen Tiefstaplerei aus ihrer Talkshow. Die Dialoge mit den Stars waren zwar durchaus nett, insbesondere eine Pizzalieferung und ein hungriger Harrison Ford unterhielten, aber leider wurden diese Szenen durch den faden Beigeschmack des Product Placements ruiniert. Ellen machte mehrere Selfies mit ihrem neuen Samsung Galaxy und erreichte mit ihrem Gruppenphoto, mit vorgehaltener Pistole quasi, den Rekord der meisten Retweets . Ironischerweise twitterte Ellen selbst hinter den Kulissen Photos mit ihrem eigenen Handy – einem iPhone.
Die sonst immer für Furore sorgende In Memoriam Kategorie war dieses Jahr sehr stilvoll inszeniert gewesen. Die vor Kurzem am Set von Midnight Rider verstorbene Kamera-Assistentin Sarah Jones, für deren Einbindung ins Segment eine eigene Unterschriftenaktion gestartet wurde, fand einen Platz. Ebenso Harold Ramis. Die Zeiten haben sich dank der Technologie verändert, so können auch diese Segmente schneller produziert werden und ohne Ausfälle auskommen (ebenfalls ohne Applaus des Publikums, sehr schöne und stilvolle Entscheidung seitens der Regie). Andere Segmente wiederum, wie zum Beispiel eines für “Helden”, enttäuschten und erweckten den Anschein, dass man die Laufzeit füllen muss und Hollywood erst seit 1998 Filme macht. Dass es so gut wie keine Heldinnen gab, wird nicht erwähnt.
Der große Abräumer des Abends ist Gravity mit 7 Oscars für nahezu alle technischen Kategorien. Cuarón wurde als bester Regisseur ausgezeichent, Emmanuel Lubezki endlich für die beste Kamera und Steven Price erhielt in einem relativ schwachen Jahr den Oscar für den besten Score. 12 Years A Slave ist dahingegen der beste Film des Jahres. Es gibt also erneut ein Split, während der völlig überschätzte David O. Russell mit seinem Langweiler American Hustle zu meiner Befriedigung komplett leer ausging.
Die besten Reden gehen Cate Blanchett, Steve McQueen, Lupita Nyong’o und den Mann der Stunde, Mr. #AlrightAlrightAlright höchstpersönlich, Matthew McConnaughey.
12 Years A Slave director Steve McQueen jumps for joy – literally – upon receiving his Best Picture Oscar #Oscars2014 pic.twitter.com/ZjTF4ntUIY
— Globe Arts (@GlobeArts) March 3, 2014
PICTURE:
American Hustle
Captain Phillips
Dallas Buyers Club
Gravity
Her
Nebraska
Philomena
12 Years a Slave
The Wolf of Wall Street
DIRECTOR:
David O. Russell – American Hustle
Alfonso Cuarón – Gravity
Alexander Payne – Nebraska
Steve McQueen – 12 Years a Slave
Martin Scorsese – The Wolf of Wall Street
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Jedes Jahr gibt es einige viel zu meckern bei den Oscar Nominierungen und dieses Jahr bildet dank gewohnt bravem Konsens keine Ausnahme. Wie sehr zum Beispiel Horrorfilme seitens der Academy stigmatisiert werden, erkennt man schön an der ausgebliebenen Nominierungen für Evil Deads Make-Up, während Bad Grandpa nominiert wurde. Damit muss nicht notwendigerweise ein direkter Vergleich herangezogen werden oder Bad Grandpa kritisiert werden. Aber es darf darauf hingewiesen werden, dass man auch von den fünf möglichen Nominierungen in einer Kategorie auch Gebrauch machen kann. Wie auch immer, andere sind da weitaus schlimmer dran.
Robert Redford zum Beispiel scheint sich insgeheim wohl ein wenig zu ärgern, dass sein Verleiher All Is Lost nicht in mehr Kinos brachte. Die Männer hatten es aber dieses Jahr ohnehin nicht leicht. Dass Hanks und Greengrass leer ausgingen, ist eine Überraschung. Dass Joaquin Phoenix nicht nominiert wird, hingegen nicht. Das hat er seinen trotzigen Kommentaren in den letzten Jahren zu verdanken. Matthew McConnaughey geht immerhin nicht leer aus, aber seine Rolle des Jahres – wenn nicht sogar seit Jahren – war die des Muds im gleichnamigen Film.
Und mit Blackfish kann man sich auch ärgern, wenn man das restliche Kandidatenfeld mal so überschaut (Oppenheimers Act of Killing gewinnt ja ohnehin, aber eine Nominierung wäre trotzdem verdient gewesen). Vielleicht am ärgerlichsten war die Kategorie der besten Schauspielerin. Ich habe Meryl Streep noch nicht in August: Osage County gesehen, aber ihre Nominierungen in den letzten Jahren sind doch auch nur symbolisch. Dazu hatte sie wirklich genug, da wäre doch mal was für Emma Thompson oder Adèle Exarchopoulos drin gewesen, insbesondere wenn Blue is the warmest Color schon nicht für den besten fremdsprachigen Film nominiert werden konnte.
Wie immer bei diesen Videos, die ich nun seit drei Jahren poste, gibt es wieder viel Geek Pandering – aber das ist zu erwarten, die Videos kommen schließlich von JoBlo.com. Man of Steel hat zum Beispiel nicht viel verdient, schon gar nicht wegen seinem Hans Zimmer Score. The Prisoners war gut, aber kein Oscar-Material. Alles an The Butler war Oscar Bait, das den Sternen sei Dank nicht angebissen wurde. Und ansonsten muss man halt einfach eingestehen, dass die Oscars Politik sind und viele Filme, die durchaus in einigen Kategorien hätten nominiert werden können (The World’s End, Short Term 12, Michael Shannon (mal für IRGENDWAS!), einfach nicht genug Buzz, Kinosäle oder schlichtweg das richtige Genre hatten.
Und dass die Coens fast leer ausgingen, manifestiert für mich ohnehin nur den Status von Inside Llewyn Davis als Film, der immer wieder nach und nach von Einzelnen entdeckt und ins Herz geschlossen wird.
Hier die kurz Übersicht, die volle Liste der Nominierungen gibt es auf der offiziellen Seite der Academy Awards. Keine großen Überraschungen. Anführen Leider keine Nominierungen für Robert Redford, Tom Hanks oder Oscar Isaac. Die Coens gehen generell bis auf zwei Nominierungen leer aus, aber das passt ja thematisch zum Film. Und aus deutscher Sicht auch traurig: Daniel Brühls Werbetour brachte ihm keine Nominierung ein. Schade. Eine kleine Überraschung hingehen ist die Nominierungen für Jackass: Bad Grandpa für das beste Make-Up. Den fand ich ja eher mies, auch das Make-Up. Freuen tue ich mich besonders für Spike Jonze und das Trio um Before Midnight in den Drehbuchkategorien. Ein wenig traurig ist auch, dass weder Blackfish noch Stories We Tell nominiert wurden – beide Filme hätten zwei weibliche Regisseure gehabt.
Verliehen werden die Oscars am 2. März. Moderiert wird die Veranstaltung von Ellen DeGeneres, die das bereits 2006 schon einmal ganz toll gemacht hat.
Best Supporting Actor
Barkhad Abdi
Bradley Cooper
Michael Fassbender
Jonah Hill
Jared Leto
Best Supporting Actress
Sally Hawkins
Jennifer Lawrence
Lupita Nyong’o
Julia Roberts
June Squibb
Best Original Song
“Alone Yet Not Alone,” Alone Yet Not Alone
“Happy,” Despicable Me 2
“Let It Go,” Frozen
“The Moon Song,” Her
“Ordinary Love,” Mandela: Long Walk to Freedom
Best Adapted Screenplay
Before Midnight
Captain Phillips
Philomena
12 Years a Slave
The Wolf of Wall Street
Best Original Screenplay
American Hustle
Blue Jasmine
Dallas Buyers Club
Her
Nebraska
Best Animated Feature Film
The Croods
Despicable Me 2
Ernest and Celestine
Frozen
The Wind Rises
Best Documentary Feature
The Act of Killing
Cutie and the Boxer
Dirty Wars
The Square
20 Feet From Stardom
Best Foreign Language Film
The Broken Circle Breakdown
The Great Beauty
The Hunt
The Missing Picture
Omar
Best Director
David O. Russell
Alfonso Cuaron
Alexander Payne
Steve McQueen
Martin Scorsese
Best Actress
Amy Adams
Cate Blanchett
Sandra Bullock
Judi Dench
Meryl Streep
Best Actor
Christian Bale
Bruce Dern
Leonardo DiCaprio
Chiwetel Ejiofor
Matthew McConaughey
Best Picture
American Hustle
Captain Phillips
Dallas Buyers Club
Gravity
Her
Nebraska
Philomena
12 Years a Slave
The Wolf of Wall Street
Es gibt keinen klaren Sieger in einem guten Kinojahr und damit bin ich vollkommen okay. Gibt natürlich Filme, die nicht nominiert wurden oder gewannen, die das alles teilweise wesentlich mehr verdient hätten als andere (Cloud Atlas, The Master, DEAKINS!!!, etc.), aber was willste machen? Ich habe bei meiner Prognose gar nicht mal so falsch und lag 18 mal richtig bei 23 abgegebenen Tipps. Gewonnen habe ich aber trotzdem, denn immerhin habe ich einmal in meinem Leben ein Mondo-Poster ergattern können und dann auch noch genau das, das ich mir ursprünglich erhoffte. All is well.
Die Show an sich war ganz okay. Seth MacFarlane war kein guter Gastgeber, aber wie Captain Kirk das aus der Zukunft bereits wusste: Es war ganz okay. Die Musikeröffnungsnummer gefiel, ein paar Witze zwischendrin waren Hits, andere totaler Miss. Wie immer.
Hier die Liste der Oscargewinner eines verrückten Jahres.
Performance by an Actor in a Supporting Role: Christoph Waltz, Django Unchained
Best Animated Short Film: Paperman
Best Animated Feature Film: Brave
Achievement in Cinematography: Life of Pi, Claudio Miranda
Achievement in Visual Effects: Life of Pi
Achievement in Costume Design: Anna Karenina, Jacqueline Durran
Achievement in Makeup & Hairstyling: Les Misérables
Best Live-Action Short Film: Curfew
Best Documentary Short Subject: Inocente
Best Documentary Feature: Searching for a Sugar Man
Best Foreign-Language Film: Amour (Austria)
Achievement in Sound Mixing: Les Misérables
Achievement in Sound Editing: Zero Dark Thirty & Skyfall
Performance by an Actress in a Supporting Role: Anne Hathaway, Les Miserables
Achievement in Film Editing: Argo
Achievement in Production Direction: Lincoln
Original Score: Life of Pi, Mychael Danna
Original Song: “Skyfall,” Adele Adkins & Paul Epworth; Skyfall
Adapted Screenplay: Argo, Chris Terrio
Original Screenplay: Django Unchained, Quentin Tarantino
Achievement in Directing: Ang Lee, Life of Pi
Performance by an Actor in a Leading Role: Daniel Day-Lewis, Lincoln
Performance by an Actress in a Leading Role: Jennifer Lawrence, Silver Linings Playbook
Best Motion Picture: Argo
Heute Nacht finden die 85. Academy Awards in Los Angeles statt. Wir haben den Oscar-Nominierungen bereits einen ganzen Podcast gewidmet, aber es ist Zeit für ein Update, denn inzwischen habe ich alle Filme gesehen und habe meine Meinung geändert oder angepasst.
Rot: Prognose
Fett: Wunschgewinner
BEST PICTURE
Beasts of the Southern Wild
Silver Linings Playbook
Zero Dark Thirty
Lincoln
Les Misérables
Life of Pi
Amour
Django Unchained
Argo