Holy moley! Das nenne ich mal einen Trailer. Das neue Spiel von Adam “Deal With It” Orth erzählt die Geschichte einer Astronautin, die nach einem Unglück überleben und einen Weg zurück zur Erde finden muss. Unterscheidet sich nur minimal von Alfonso Cuaróns Gravity, stört mich aber kein Stück. Gravity war schon eine so immersive Kinoerfahrung, dass ich es nun begrüße, Sandra Bullock selbst steuern zu können. Vielleicht geht das ja auch mit etwas weniger Geschrei. Da ich jedoch schon bei diesem Trailer Panikattacken bekomme, schließe ich das mal aus.
Im Dezember wurde bereits ein Gameplay-Trailer veröffentlicht. Mir gefallen dieser direkte Überlebenskampf ohne Gewaltanwendung und die Dringlichkeit der Ressourcenbeschaffung sehr. Dazu sieht das dank der Unreal Engine 4 auch einfach verdammt gut aus. Veröffentlicht wird das Spiel im September für PC, PS4 und Xbone.
#Movie night in micro #Gravity aboard #ISS on our new HD projector which we use for conferences, tech software, etc.. pic.twitter.com/Mhb03U3alz
— Scott Kelly (@StationCDRKelly) April 25, 2015
Das ist wie…
All Is Lost auf einem Bootsausflug
The Thing in der Antarktika
Titanic auf einer Kreuzfahrt
United 93 während eines Fluges
etc…
zu gucken.
Screen Innovations hat das Ding entwickelt und ein nettes BtS-Video und jede Menge Infos anzubieten.
Before installation of SI’s screen, the only form of communication available to astronauts on the ISS was via tablet-sized, 13-inch displays. As you can well imagine, the larger screen will allow crewmembers to experience images of their families that are closer to life-size, and to feel as if their loved ones are there with them in the cabin. Along with video chatting, the crew had also used small laptop computers for training and simulated operation of the ISS’s robotic arm. Obviously, the benefits of using these types of applications on a much larger screen are, literally, huge.
Apropos Familie: Auf Reddit wurde schon eine Photoshopaktion gestartet und hier ist das definitive Mashup.
Warner Bros.
TheFilmStage hat in der Übersicht des Bonusmaterials auf der bald erscheinenden “Diamond Luxe Edition” (Was für ein bescheuerter Name!) von Gravity eine “Silent Space” Version entdeckt, die alle Weltraumszenen ohne den oscarprämierten Score von Steven Price abspielt. “Experience the film without music for a surprising cinematic experiment.” Klingt für mich wirklich spannend und dürfte auch für viele Gravity-Gegner interessant sein, der Score war ja vielen zu präsent und pompös.
Dass sich daran jedoch weiterhin die Geister scheiden werden, zeigt die Vinyl Ausgabe des Scores (eingepackt in echter “space foil” – oha!) via Mondo, die wieder einmal binnen Minuten ausverkauft war.
Ist es anmaßend zu sagen, dass ich die gleiche Idee hatte? Ich habe ja auch produktives Interesse an diesen Mashup Videos und habe 2012 auch meinen Kinorückblick visuell festgehalten. Als großer Fans der Foals dachte ich mir letztens noch im Auto, als “Moon” über die Lautsprecher lief, dass das gut zu einem Space-Film passen würde, am besten wohl zu Gravity. Und schau an, keine Idee ist originell. Schön ausgearbeitet, besser als ich das wohl gemacht hätte.
Dass die Wiedergeburt Gravity thematisch dominierte, mag vielleicht offensichtlich gewesen sein, aber es ist schön, die visuellen Aspekte so kompakt zusammengestellt in einem Video von Steven Thomas zu haben.
Die Leute von CinemaSins haben mit ihrer üblichen Masche großen Erfolg. Das kann man mögen, oder eben nicht. Dass es mit der Zeit jedoch etwas eintönig wird, steht jedoch fest. Um dagegen anzukämpfen, hat man nun einen Gast eingeladen, der ebenfalls ein spezielles Verhältnis zum diskutierten Film hat: Astrophysiker und Pluto-Killer Neil deGrasse Tyson, der gerade mit dem Sequel von Cosmos riesigen Erfolg feiert und allgemein ein ziemlich cooler sowie popkulturell gebildeter Kerl ist, wie er in seinen StarTalks beweist. Mit seinen Tweets zu Gravity ging er damals viral und für CinemaSins hat er sie jetzt wieder aufgesagt. Nette Zusammenarbeit.
Sehr nettes Poster von Jason Heatherly zu Gravity. Soll demnächst hier zum Verkauf stehen. (via)
Inzwischen dürften alle Alfonso Cuaróns oscarprämiertes Meisterwerk Gravity gesehen haben, weshalb man nun auch mal über das recht kontroverse Ende reden kann. Nun mischt sich ein Cutter in diese Diskussion ein und zeigt uns ein alternatives Ende, das alle Seiten besänftigen dürfte und dessen finale Szene zweifellos genial ist. Ehrlich, ich habe Tränen gelacht. (via)