2011 Archives - PewPewPew - PewPewPew

Oliver Barretts Green Room Poster für Mondo ist ziemlich clever: Es vereint die vielleicht beste Szene des Films mit dem ikonischen Logo der Band Black Flag, deren Mythos über dem gesamten Film schwebt. Macht nur wirklich Sinn, wenn man den Film gesehen hat und ich würde mir sowas jetzt nicht unbedingt an die Wand hängen, aber das Konzept ist spitze und zumindest in der Variant-Ausgabe toll umgesetzt. Dieser grüne Arm dagegen wirkt mir zu aufgesetzt. (“Der Film hat grün im Namen stehen, also ist der Arm auch grün!” Ugh.)

Green Room was, without a doubt, one of our collective favorite movies to come out last year. Jeremy Saulnier’s brutal film tells the story of The Ain’t Rights, a young punk band who must fight for their lives as they find themselves playing a club that turns out to be a hornets nest of neo-Nazi skinheads. It’s an amazingly raw and true gut punch of a film that should be seen by any and all genre/horror fans. Oliver Barrett stepped up to the plate and delivered a brilliantly simple and striking image that is both a testament to the film’s savagery as well as its punk rock roots.

Wer sich auch nur ein wenig mit Film auseinander setzt, kommt natürlich an Tarantino nicht vorbei. Kaum ein anderer Regisseur baute sich in so kurzer Zeit ein solches Monument in der Filmgeschichte. Aber Tarantino ist nicht nur äußerst talentiert, er ist selbst ein riesiger Fan (gut, welcher Regisseur nicht?) von Filmen. Bei Quentin geht das Ganze aber wahrscheinlich etwas weiter als bei allen anderen. Gerüchte über seine Privatbibliothek an VHS und DVDs machen selbst Kim Jong Ils (Porno-)Bibliothek Konkurrenz. Das kommt eben davon, wenn man einen, der in der Videothek arbeitete, Filme machen lässt. Quentin hat nicht nur Meinungen über Filme, sondern teil sie auch gerne und oft mit, wo er nur kann, so zum Beispiel bei den Quention Tarantino Archives. Hier seine Liste, die auch anderen Kategorien als die Top 11 enthält. Ich habe es es mir herausgenommen die Liste, wo nötig, zu kommentieren.

Quentin Tarantino’s official Top Eleven of 2011

1. Midnight In Paris
2. Rise Of The Planet Of The Apes
3.

Moneyball
4. The Skin I Live In
5. X-Men: First Class
6. Young Adult
7. Attack The Block
8. Red State (lol, no!)
9. Warrior
10. The Artist / Our Idiot Brother (tie) (“tie” – haha :D)
11. The Three Musketeers (lächerlich!)

Others considered in no particular order

50/50
Beginners
Hugo
The Iron Lady
Carnage
Green Hornet
Green Lantern (really?)
Captain America
The Descendants
My Week With Marilyn
Fast Five
Tree Of Life
The Hangover Part II
Mission Impossible 4
The Beaver
Contagion
The Sitter
War Horse

Nice Try Award

Drive (nice try?)
Hannah
Drive Angry
Real Steel

Best Director

Pedro Almodovar
Bennett Miller
Woody Allen
Jason Reitman
Michel Hazanavicius

Best Original Screenplay

Midnight In Paris
Young Adult
Red State
Attack The Block
Our Idiot Brother
Beginners

Best Adapted Screenplay

Moneyball
The Skin I live In
Carnage
Rise Of The Planet Of The Apes
Hugo
X-Men: First Class

Worst Films

Sucker Punch
Potiche (Trophy Wife)
Miral
Insidious
Rampart
Straw Dogs
Paranormal Activity 3
Meek’s Cutoff

Guten Rutsch und ein gutes 2012!

31 Dec, 2011 · Sascha · Personal · Comments

2011 war ganz OK. Für mich. Für viele Andere nicht. Lasst mal besser machen. Potential ist da.

Besser werden. Wir wissen ja wie. Tell ’em, Carl!

Meine Top 11 Filme 2011

31 Dec, 2011 · Sascha · Film,Personal · Comments

1. Midnight in Paris (Review)

‘Midnight in Paris’ ist ruhig, in der besten Weise wie man das verstehen kann und die beste Alternative zum lauten Kinosommer. Er ist lustig, charmant, intellektuell und wundervoll magisch. Owen Wilson kann einmal wieder zeigen, was für ein wirklich guter Schauspieler er ist und der Rest des Casts ist ebenso fantastisch (alleine für Michael Sheens Charakter Paul, einem der besten Platzhirschen der letzten Kinojahre, lohnt sich der Kinobesuch. Corey Stolls als Hemingway stiehlt jede Szene. Oscarnomierung, bitte!). Woody Allen war nie wirklich fort, ist aber trotzdem zurück.

2. The Tree of Life (Review)

Vergleiche zu Stanley Kubricks Sci-Fi Epos “2001? lassen sich natürlich nicht verleugnen. Ähnlich wie “2001? ist “The Tree of Life” Kino Marke “Eine Nummer zu groß”. Es ist Kino so groß und so genial wie es nur sein kann und verfehlt dabei den Großteil heutiger Zuschauer. Dafür, dass Malick in diesen Zeiten nicht nur etwas so Originelles, sondern etwas so Großes probiert und es ihm dabei gelingt, so persönlich jeden Zuschauer individuell anzusprechen, gebührt ihm Respekt. Das Problem dabei ist, dass nicht jeder Zuschauer sich mit Malicks Erinnerungen und Visionen anfreunden kann, wodurch primär Abneigung nicht nur gegenüber dem gezeigten, sondern dem gesamten Werk entsteht. Klappt jedoch die Verbindung, hört man Malick gerne auch durch die schwächeren Teile seiner Erzählung zu und wird verzaubert vom Rest.

3. Blue Valentine

‘Blue Valentine’ ist ein so zutiefst menschlicher Film, der dem Zuschauer eine simple und banale, aber auch so schmerzhaft ehrliche Geschichte zweier Menschen erzählt, dass man gegen Ende nicht will, dass es aufhört, obwohl es so weh tut; und ist damit näher an der Portraitierung einer realen Beziehung als ein Film vor ihm. Das ist hauptsächlich den Hauptdarstellern Ryan Gosling und Michelle Williams zu verdanken, deren On-Screen Chemistry einen so in die Geschichte einfangen, verzaubern und dazu auffordern, Lücken in der Geschichte mit eigenen Gefühlen, Erfahrungen, Hoffnungen und Ängste zu füllen.

4. Super 8 (Review)

‘Super 8? war die ultimative Kinoerfahrung dieses Sommers, die durch alten Charme überzeugen kann, den man erst dann wirklich schmerzlich vermisst, wenn man ihm inmitten eines Sommers von aufeinander eindreschenden Robotern und anderer Sequels begegnet. Der Film ist gruselig, immersiv, lustig, echt, originell und vor allem spannend und mysteriös. Die Action ist wohl dosiert über die 112 Minuten und es wird nie langweilig, vor allem dank der wunderbaren Dynamik und dem Spiel der Jungdarsteller. Auch wenn ‘Super 8? Mainstream ist und das Drehbuch in der Review im dritten Akt etwas abfällt, ist der Film und die Erfahrung des ersten Schauens magisch und verzaubernd. Es ist einer dieser Film, über deren Schwächen man gerne hinwegblickt, weil sie einem die Erfahrung nicht versauen und, wenn man nicht allzu genau hinblickt, gar nicht wirklich auffallen (wollen).

Brian Lee Tenney schreibt in seiner Review zu “Rise of the Planet of the Apes”, dass manche Filme einfach für einen gemacht wurden, als ob die Filmemacher in den eigenen Kopf geschaut hätten und Wünsche, Erinnerungen, Emotionen und Ideen herausgenommen hätten und einen Film nur für dich gemacht hätten. Das ist ‘Super 8? für mich.

5. Beginners

Liebevoll, ruhig und intim erzählt Mike Mills souverän auf drei Zeitebenen die Geschichte von der Liebe eines Vaters zu seinem Sohn, zu ihrer Mutter und zu ihren Liebespartnern. Doch der heimliche Star des Films ist Cosmo, ein Hund, der als Spiegel für Olivers (fantastisch: Ewan McGregor) Seele, Wünsche und Ängste dient, und immer wieder fragt: “Are we married yet?” Denn Oliver ist verliebt, in die hübsche Anna, die er auf einer Kostümparty traf und seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch Olivers Angst vor Verpflichtungen und Enttäuschungen treiben dicke Keile zwischen die beiden, dazu hat sein Vater ihm noch gestanden, dass er sein ganzes Leben lang schwul war – und jetzt einen Freund hat. Christopher Plummer in der Rolle seines Lebens. Wenn er nicht den Oscar für den besten Nebendarsteller bekommt, verstehe ich die Welt nicht mehr.

6. Source Code (Review)

Zeitreisen sind in der Kinowelt nichts neues und Zeitschleifen sind einem breiten Publikum spätestens seit “Groundhog Day” (Und täglich grüßt das Murmeltier) mit Bill Murray bekannt. Source Code schafft es jede seiner Zeitschleifen frisch wirken zu lassen. Durch Jones’ abwechslungsreiche Regiearbeit wirkt die Suche nach dem Terroristen an Bord nie langweilig. Ebenso schafft es das Script die 8 Minuten immer wieder auf abwechselnden Schauplätzen, auch (zu meiner Überraschung) außerhalb des Zuges, stattfinden zu lassen. Das Konzept selbst, sobald etabliert, dient jedoch lediglich der grundlegenden Spannungsmaximierung, was den Film auf das Level eines Thrillers reduziert; den besten des Jahres. Erst gegen Ende nimmt sich der Film und dank eines kongenialen Twists seiner zu Beginn angestoßenen philosophischen Diskussion wieder an und beendet sie befriedigend.

7. Contagion

Schon mit der Anfangssequenz hat sich Steven Soderbergh ein Denkmal verdient. Ohne große Bilder schnürt Soderbergh die Zuschauer binnen Sekunden in den Sitzen fest und zeigt ihnen normale Interaktionen zwischen Menschen, wie wir sie selbst im Alltag täglich dutzende Mal ausführen und erzeugt gleichzeitig eine so beklemmende Enge und Nähe und vor allem Angst, dass man die Tür aus Kino heraus definitiv mit der Tür aufmachen will. Natürlich leidet der Film unter gewissen Problemen, insbesondere bei den Charakteren, aber bei der realen Darstellung einer weltweiten Pandemie gibt es eben dieses Problem. Daher wartet der Film aber mit bekannten Gesichtern auf, die dem Zuschauer vertraut und einladend sind. Man wird sich nicht an die Namen der Charaktere erinnern, dafür aber umso deutlicher an ihre Schicksale und vor allem an den Gedanken: Verdammt, das würde mir auch passieren.

8. Winter’s Bone

Ree ist 17 Jahre jung und lebt im tiefsten Missouri, einer Gegend, die man wohl zuletzt in der Stummfilmära auf der Leinwand gesehen hat und die sich seitdem ein wenig verändert hat. Geplagt von Arbeitslosigkeit und ländlicher Armut zieht es die Menschen in Methlabore und patriarchisch geführte kriminelle Familienstrukturen. So auch Rees Vater, der zu einem Gerichtstermin nicht auftauchte und seine Kaution damit hinfällig wird. Sollte er in ein paar Tagen erneut nicht auftauchen, würde das Haus gepfändet werden, in dem Ree mit ihrer kranken Mutter und ihren zwei kleinen Geschwistern lebt. Also macht sich Ree, gespielt von Jennifer Lawrence mit für die Rolle perfekt passender Schnauze, auf die Suche und versinkt tief im sprichwörtlichen und später auch realen Sumpf der kriminellen Verwandtschaft. Fantastisch gespielt (John Hawkes als Rees Onkel!), dreckig und so nah an der Realität, dass es schmerzt.

9. Wer ist Hanna (Review)

Besonders das Finale des Films, das in Berlin (Allgemein hat der Film große deutsche Einflüsse und ist zum Teil auf Deutsch, weshalb ich umso glückerlich bin, ihn mit OT gesehen zu haben) spielt, ebenso wie die Verbildlichung der Mädchenfigur Hannas, als sie im zerfallenen Berliner Spreepark ein finales Duell mit ihrer Wölfin Wiegler, die nicht ohne Grund aus dem Maul einer riesiger Wolffigur aus der Dunkelheit tritt, bleibt in Erinnerung. Alles in allem ist “Hanna” ein verdammt guter, frischer, origineller Film, der mit tollen Kampfszenen und einem bombastischen Soundtrack aufwarten kann. Genrefans, aber auch der normale, geneigte Zuschauer werden nicht enttäuscht.

10. 127 Hours

Stell dir vor, alle gehen in einen Film und wissen genau, wie er endet. Die Verfilmung von Aron Ralstons Geschichte “Between a Rock and a Hard Place”, in der er erzählt, wie er bei einem alleinigen Kletterausflug in einer Felsspalte 5 Tage lang festsaß bis er sich selbst den eingeklemmten Unterarm mit einem Taschenmessern abklemmte. Eine phantastische Geschichte von den eigenen Fehlern im Leben und dem Willen zu Leben. Dieses alleiniger Mann gegen Natur Konzept war dieses Jahr stark in Mode: Neben James Franco sah man auch Ryan Reynolds in dem spannenden Film ‘Buried’ und Adrian Brody in dem belanglosen ‘Wrecked’ zu sehen. 127 Hours ist mit Abstand der beste der drei. Und das dank Danny Boyle. Kein anderer Regisseur hat ein so wildes, abwechlungsreiches Spektrum an Filmen in einer so kurzen Schaffenszeit abgeliefert. Dass er es schafft 127 Hours trotz Vorwissen Herz, Intensität und vor allem Spannung zu verleihen, ist vielleicht der größte Erfolg seiner bisherigen Karriere. Dass er bei den Oscars nicht wenigstens für sein Kammerspiel von Mensch gegen Natur nominiert wurde, ist eine Schande.

11. Hell

Deutsches Genrekino hat es schwer. Nicht nur der Tradition wegen läuft Sonntagsabends seit Jahrzehnten der Tatort in der ARD, sondern aus einem viel offensichtlicheren Grund, der sich auch auf den Bestsellerlisten von Büchern widerspiegelt: Die Deutschen lieben Krimi. Schade ist dabei nicht nur, dass dies allgemein die Chance auf Genreproduktionen an sich, bzw. im Horror oder Survival, minimiert, sondern, dass die Produktionen, die dabei am Ende herauskommen, wirklich gut sind (z.B. ‘Rammbock‘). Fehlbaums Debütfilm fällt in diesen Sparte. Er ist gut produziert, hat eine spannende Geschichte mit dichter Atmosphäre, wunderschöner Cinematographie, starken, dreimensionalen Charakteren und ist vor allem eins, was post-apokalyptische Filme immer sein sollten: konsequent.

Ehrenhafte Nennung: X-Men: First Class, Mission Impossible: Ghost Protocol, CRAZY. STUPID. LOVE., Rise of the Planet of the Apes, Never Let Me Go

2011-Filme, die nicht in Deutschland 2011 starteten: Attack the Block, Drive, War Horse, Another Earth, Submarine, Shame, 50/50, Take Shelter, We Need To Talk About Kevin, Hugo, Martha Marcy May Marlene

Top 11 Directors

  1. Danny Boyle (127 Hours)
  2. Terrence Malick (The Tree of Life)
  3. JJ Abrams (Super 8)
  4. Lars von Trier (Melancholia)
  5. Midnight in Paris (Woody Allen)
  6. Brad Bird (Mission Impossible: Ghost Protocol)
  7. Steven Soderbergh (Contagion)
  8. Joe Wright (Hanna)
  9. Rupert Wyatt (Rise of the Planet of the Apes)
  10. Steven Spielberg (The Adventure of Tintin)
  11. Tim Fehlbaum (Hell)

Flop 5 Filme des Jahres

  1. Battle: Los Angeles
  2. Red State
  3. Colombiana
  4. Sucker Punch
  5. Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides

Meine Top 11 Spiele 2011

31 Dec, 2011 · Sascha · Games · Comments

Das Jahr war gut in Sachen Gaming. Wahrscheinlich das erste Jahr, in dem die Spiele qualitativ bezüglich Story und Action dem Kino gleich kommen, wenn nicht sogar in gewissen Aspekten eine Nase voraus sind.

1. Portal 2

Gameplay, Story, Erzählweise, Grafik, Engine, Synchronsprecher, Dialoge. Perfekt. Einfach perfekt. Ich weiß nicht wie Valve es schaffen will die Messlatte für Half-Life 3 nochmal zu erhöhen.

2. Uncharted 3

Das beste Spiel auf der PS3. Ach was sag ich, auf der Konsole. Nathan Drake erfindet das Rad nicht neu, aber verdammt nochmal, er macht es verdammt rund!

3. Infamous 2

Infamous 2 war ein würdiger Nachfolger, der in jeder Hinsicht eine Verbesserung zu dem schon ohnehin verdammt guten ersten Teil ist. Hohe Replayability. Das erste Spiel, bei dem ich 100% geschafft gemacht habe – in meinem Leben.

4. Limbo

Dunkel, verschroben, interessant und traurig. Noch nie bin ich öfters in einem Spiel gestorben und konnte gleichzeitig nicht aufhören zu spielen. Die Geschichte ist tief und dunkel; hoch philosophische Diskussionen in Foren bis tief in die Nacht wegen einem 10€ Indie Game zu lesen war mir auch neu.

5. Battlefield 3

Der Ego-Shooter des Jahrzehnts. In every way possible above and beyond the call.

6. Dead Island

Von Bugs und einer platten Story geplagt, kann Dead Island sehr viel Spaß machen, wenn man zusammen mit Freunden alles zusammen macht.

Zu empfehlen nicht nur für Zombiefans. Besonders zu aber empfehlen für Zombiefans, die Angst vor Zombies haben – wie mich. Reinste Therapie, sofern Freunde mit unterwegs sind (ich bin in dem Spiel keine 3 Meter alleine gelatscht, was ja auch wieder für die Atmosphäre und den “Realismus” spricht).

7. Assassin’s Creed: Revelations

More of the same? Never change a winning Team? Gameplay und Story geben nicht viel Neues her, dafür ein aber ein nettes Ende für zwei der drei Hauptcharaktere des Spiels, Ezio und Altair. Die Hintergrundstory mit Desmond ist alternativ erzählt und interessant, eine schöne Overtüre für sein großes Debut als agierender Hauptdarsteller in Assassins’s Creed 3 im kommenden Herbst.

8. Modern Warfare 3

Ein paar gute Momente, ein wenig Neues (Der Sandsturm!) und eine undurchsichtige Story. Das war’s. Meh.

9. Little Big Planet 2

In jeder Hinsicht seinem Vorgänger voraus. Besser, schneller, einfacher zu bedienen, komplexer im Gameplay. Das Spiel für Bastler und Fans von sweded versions.

10. Motorstorm: Apocalypse

Marketingtechnisch durch das Erdbeben und den Tsunami in Japan zum Releasezeitpunkt eingeschränkt, versucht der dritte Volltitel doch nichts anderes als den Spielern die Möglichkeit zu geben sich einmal wie John Cusack zu fühlen und durch 2012 zu fahren. Ich hasse Rennspiele und habe bei diesem hier alle Strecken auf Gold. Online ein großer Spaß!

11. LA Noire (Review)

Anders als das was man erwartete (GTA aber auf der guten Seite). Eingeschränktes, repetitives Gameplay, lahme Story und noch schlimmere Charaktere. Die Animationen sind nett, die Grafik OK und das Konzept interessant und alternativ. Los Angeles wirkt fantastisch. Hätte mehr werden können, wenn es mehr Freiheiten gegeben hätte.

Meine Top 11 Fernsehserien 2011

30 Dec, 2011 · Sascha · Fernsehen · Comments

1. Breaking Bad

Die vierte Staffel von Breaking Bad war nicht nur die beste der Serie, sondern wahrscheinlich die beste Staffel in der gesamten Fernsehgeschichte. Wer es nicht schaut, ist selbst schuld.

2. Game of Thrones

DER Überraschungshit des Jahres. Dass G. R. R. Martins “A Song of Ice and Fire” fast schon legendäre Ausmaße narrativer Erzählung annimmt, weiß der geneigte Geek mit Sicherheit. Dank HBO und klugen Showrunnern konnte das auch annähernd und in einer für Fans befriedigenden Weise umgesetzt werden. Qualitativ hochwertig, gut gespielt und vor allem dreckig, erwärmt der neue Hit am Fantasyhimmel sowohl Herzen der Geeks als auch der Casual Viewer.

3. The Walking Dead

Neben Breaking Bad mein Serienhighlight des Jahres. Doch die Erwartungen waren hoch. Der Comic nimmt ab dem zweiten Volume einiges an Fahrt auf und erreicht für einen Zombiecomic ungeahnte Tiefe. Die erste Staffel war etwas enttäuschend, trotz einem Wunschstart und einer allgemein guten Produktionsqualität. Daher war die erste Hälfte der neuen Staffel für mich auch so eine Art Make-or-Break-Ding und so richtig hat sich das Team um Glen Mazzara noch nicht entschieden. Die erste Hälfte der zweiten Staffel war gut, besser als das Mischmasch gegen Ende der ersten. Doch wohin die Serie wirklich gehen wird, wird sich erst jetzt zeigen, denn die Folgen nach der Winterpause sind die ersten ohne den ehemaligen Showrunner und -Erfinder Frank Darabont.

Wesentlich detailliertere Reviews zu den einzelnen Folgen sind hier zu finden:
The Walking Dead – “Pretty Much Dead Already”
The Walking Dead S02E01 – “What Lies Ahead”
The Walking Dead S02E02 – “Bloodletting”
The Walking Dead S02E03 – “Save the Last One”
The Walking Dead S02E04 – “Cherokee Rose”
The Walking Dead S02E05 – “Chupacabra”
The Walking Dead S02E06 – “Secrets”

4. Louie

Louis C.K.. LOUIS C.K.!

5. Community

Community kann man schwer erklären. Oberflächlich ist es eine Serie um eine Studiengruppe an einem Community College in Greendale, die sich gründete, weil der Protagonist Jeff die blonde Anarchistin Britta poppen wollte, doch unter dieser oberflächlichen Gründungsgeschichte schlummern soviel Infererenzen-, Popkulturreferenzen-, Zeitreisen- und Nerdscheiß, der es unmöglich macht, die Serie zu beschreiben. Community muss man erleben. Wird niemals im deutschen Fernsehen kommen, weil a) zu intelligent und b) zu kleines Publikum. Letzteres führt auch zur womöglichen Absetzung in den USA, doch die Fans organisierten spontan einen Flashmob und sangen Weihnachtslieder über die Serie vor dem NBC-Hauptgebäude in New York – verkleidet als Charaktere aus dem bösen Universum der Serie. Yep, that exists.

6. How I Met Your Mother

Ganze 7 Staffeln gibt es inzwischen und das Mysterium um Teds Frau ist immer noch nicht gelöst. Wieso das eigentlich gar nicht so wichtig ist und die Serie eigentlich um etwas ganz anderes geht, argumentiert Linda Holmes sehr überzeugend hier (Moneyquote: “It operates on a kind of faith in the fundamental goodness of life: that your love will be returned; that your perseverance will pay off; that the family you choose — your friends — can be just as loving and loyal as the family you were given.”). Ich stimme jedem Wort in diesem Artikel zu und könnte gut und gerne noch Staffeln bis zum realen 2030 produziert sehen. Eine achte steht ja schon fest. Die Quoten verlangen nach mehr. Ich auch.

7. Boardwalk Empire

Boardwalk Empire fordert dem Zuschauer viel ab. Die Serie motiviert mich nicht genug dazu im Internet nach jeder Folge genau zu recherchieren, wer da jetzt wo was wie in der Realität getan hat und wie das in der Serie umgesetzt wurde und wie die Figuren jetzt alle heißen; aber sie fasziniert mich. Alle scheinen Allianzen gegen Nucky in der zweiten Staffel aufzubauen, wobei eigentlich unterschwellig alle Linien verschwinden und am Ende alle gegen jeden kämpfen. Es ist wunderbares Genre- und Zeitgeschichtefernsehen in einem und dabei für Jedermann. Es spielt keine Rolle, wie “Ach ja, der Typ!” oder der “Typ, der immer so komisch lacht” heißen, es ist eher wichtig, wie die Figuren zu unseren wenigen wichtigen Hauptprotagonisten stehen. [SPOILER] Und von denen hat die Serie am Ende der Staffel einen weniger [/SPOILER] – das Finale könnte von G. R. R. Martin selbst geschrieben sein. Ergreifend, schön, rau und ungewiss. Jetzt kann alles passieren. Alles was wir wissen, ist, dass die Tragödie des Enoch Thompson nächstes Jahr sicher in die dritte Runde geht.

8. New Girl

Der Überraschungshit in Sachen Comedy in diesem Jahr. Eine Hauptdarstellerin, die mal keine erfolgreiche alleinerziehende, erfolgreiche Allroundfrau und keine arme Prinzessin ist, der vom guten Prinz auf dem Ross geholfen werden muss, sondern eine ganz normale, etwas eigenartige, dafür umso liebevollere Nerdine des 21. Jahrhunderts in einer Männer-WG. Der Charakter des Schmidt hat Chancen der neue Barney Stinson der Sitcom zu werden.

9. Terra Nova

Manchmal haue ich meinen Kopf auf den Tisch und tue mir sehr weh, weil ich lieber den Schmerz ertrage als sehen zu müssen, wie sehr Terra Nova sein Potential vergeudet. Aber zurück in die Zukunft: Die Welt 2149. Die Reichen leben in riesigen Domen, der letzten Oase der Natur. Der Rest der zig Milliarden leben in einer industriellen Hölle, völlig überwacht und unter stetiger Geburtenkontrolle, in der die Luft so schlecht ist, dass die Menschen wahrhaftig ersticken, sofern sie keine Atmungsgeräte besitzen. Doch dann ein Wunder: Eine moderne Art eines Teilchenbeschleunigers schafft es ein Portal ins Jahr 85 Millionen vor Jesu Geburt zu öffnen: Willkommen in Terra Nova. Die Familie um Jim Shannon wird ausgewählt und landet in einer Art Jurassic Park meets ABC-Family: typisches Spielberg-Fernsehen mit großem Fokus auf konservative Werte wie Familie, Treue, Loyalität und Liebe. Von einzigem Interesse ist der verschrobene Anführer Taylor, wunderbar gespielt von Stephen Lang, der hier die um 180° gedrehte Version seines recht eindimensionalen Fieslings aus Avatar neu und interessanter erfindet.

Die erste Hälfte der nur mit 12 Episoden ausgestatteten ersten Staffel sind unerträglich: Kinder büchsen aus oder machen sonstigen Blödsinn und das nette Familienphoto am Ende jeder Folge darf natürlich auch nicht fehlen. Und auch wenn sie das nicht unbedingt stark bis sogar hin ins Finale ändert, bekommen immerhin andere Aspekte der Show größeren Anteil, so auch Taylor, seine Geschichte als erster Mensch, der durch das Portal ging und seine Familie.

Das Finale ist ebenfalls sehr interessant und gibt der Serie sehr viele Wege wohin sie gehen kann. Wenn man die Härte ein wenig wie im Finale erhöhen und die Familienknuddeleien herunterfahren könnte, hätte man hier ein außerordentlich interessantes Genrefernsehen, das zwar weder mit CGI-Effekten noch außerordentlich interessanten Geschichten, aber mit einer starken Atmosphäre und Message (wenn auch nicht originellen) überzeugen kann. Ein Fokus und eine stärkere Einbindung der Welt 2149 wäre auch wichtig. Immerhin waren die ersten 15 Minuten der Serie mit die Besten. Diese Welt war interessant. Eine Serie, die komplett hier gespielt hätte, oder sich zu mindestens dort länger aufgehalten hätte, wäre mir fast noch lieber. Dennoch, Potential ist da. Es wird verschwendet werden, da bin ich mir sicher. Aber die Hoffnung bleibt.

10. Weeds

Tja, soll’s das jetzt gewesen sein? 7 Staffeln Vorstadtkalifornien, Mexiko, eine Reise durch die USA und nun schließlich Manhattan. Daran, dass Weeds’ Hauptdarstellerin Nancy und ihre Familie sich aus Schlamasseln, die sich über eine Staffel ausbauten, binnen kürzester Wendungen innerhalb einer Episode befreien können, haben sich regelmäßige Zuschauer längst gewöhnt. Dass aber dann doch alles so sang und klanglos endet, hätte auch keiner gedacht. Showrunner Jenji Kohan meinte, dass das Finale sowohl als Serien- als auch als Staffelende funktionieren würde. Tat es natürlich nicht – der Cliffhanger war brutal. Aber wir kriegen eine achte Staffel. Hoffentlich dieses Mal mit etwas mehr Action, mehr echten Problemen und eventuell sogar ein paar Opfern.

11. American Horror Story

Eine sich nicht all zu ernst nehmende Horrorserie um eine zerbrochene Familie, die in ein Haus in Los Angeles zieht um wieder zusammenzuwachsen, stattdessen aber in einem Geisterhaus landen. Trash, der weiß, was er ist und Spaß macht. Dunkel, spaßig, blutig. Das Finale der ersten Staffel ist herrlich, ermöglicht ungeahnte Möglichkeiten und ermöglicht der Serie mehrere Staffeln, während die anfängliche Geschichte wohl nur für eine gereicht hätte.

Meine Top 11 Trailer 2011

29 Dec, 2011 · Sascha · Film,Personal · Comments

Wie bereits im letzten Jahr hier meine Lieblingstrailer des vergangenen Jahres. Dieses Mal nur, wie schon bei den Postern von 2011, keine Nummerierung mehr; die hier haben alle durch verschiedene, schwer vergleichbare Aspekte überzeugt.

Super 8

JJ Abrams hat es inzwischen ein wenig mit seiner Mystery Box übertrieben und einen Teaser-Trailer lange bevor auch nur ein Schauspieler gecastet ist rauszuhauen, kann wohl nur er sich in Hollywood erlauben (dank Bad Robots fantastischer Viral-Marketing-Abteilung). Doch das alles spielte keine Rolle mehr, als wir den ersten richtigen Trailer bekamen, durch dessen Blutbahnen purer Spielberg zu fließen schien. Die Musik, der Schnitt, das Mysterium, alles perfekt. Sogar die Lens Flares.

X-Men: First Class

Dass aus dem Originsprojekt um Magneto nach dem Wolverine-dekabel noch mal etwas gutes entspringen konnte, war schon ein Wunder selbst. Dass auch Schauspieler und Regisseur so gut passten, glich einem Wunder. Doch dann kam die Welle schlechter Neuigkeiten (Story entfernt sich arg vom Comic “First Class”, etc.) und die mit Abstand schlimmsten Poster des Jahres, wenn nicht des Jahrzehnts. Doch dann kam der Trailer und, auch wenn der ein wenig zu viel zeigt, machte er einen stutzig und plötzlich war da wieder die Möglichkeit im Raum, dass der Film gar nicht mal so schlecht werden könnte. Wurde er auch nicht, mit Abstand der beste Comic-Film des Jahres.

War Horse

“Be brave!” Das nahm ich mir mal zu Herzen und packte den Trailer hier mit auf die Liste, denn ich finde, dass er ziemlich fantastisch ist. Klar, sentimentaler Quatsch, dazu die Musik und klassische Spielberg-Shots. Aber ich mag das und das ist okay.

Tinker Tailor Soldier Spy

Namen, Ton, Setting, Story. Da passt einfach alles. Wer nach diesem Trailer den Film nicht mehr sehen wollte, dem war und ist nicht zu helfen.

Dead Island

Ein ziemlich komischer Pick, denn eigentlich sollte diese Auswahl rein auf Filme bezogen sein und ich habe hier auf dem Papier mehrere große Namen durchgestrichen (We need to talk about Kevin, Harry Potter 7.2, etc.), die es nicht auf die Liste geschafft haben. Manch einer mag es daher zynisch sehen, dass hier ein Videospieltrailer, der absolut nichts mit dem endgültigen (dennoch ziemlich guten) Spiel zu tun hat, auswähle. Aber das hat schon seinen Sinn. Mal ganz abgesehen von dem genialen Konzept und der wunderbaren Musik, konzentriert sich der Trailer auf die Tragik des Schicksals einer Familie in einem Genre, das sonst nur von Splattereffekten, One-Linern und eindimensionalen Charakteren beherrscht wird, und vermittelt dabei mehr Drama und Herz in einem Bruchteil der üblichen Spielzeit eines Zombiefilms.

The Muppets

Vergesst die genialen Fake-Trailer, der richtige Muppetstrailer kickt alle Ärsche der Welt – und verdient dafür viel Lob. Er schafft es ohne viele Moneyshots zu vergeuden, die Story für Jung und Alt interessant wirken zu lassen und dabei sowohl Gefühle bei alten Muppetfans wieder aufkeimen zu lassen, als auch neuen Zuschauern die Charaktere näher zu bringen. Alles in allem sehr toll, da steckt viel Herzblut drin – dank Jason Segal.

Prometheus

Dazu habe ich eigentlich schon hier alles gesagt, was gesagt werden muss. Das wird groß, ganz groß. Da verwette ich meine Comicsammlung drauf.

The Girl with the Dragon Tattoo

Jedes Mal, wenn der Trailer bei uns im Kino läuft, ärgere ich mich darüber, dass der Sound so unglaublich leise daher kommt. Ich finde, der Trailer lebt von der Neuinterpretation des Led Zeppelin Songs von Frau O und das muss so laut pochen wie es nur kann. Der Trailer bringt mich dazu, den Film sofort sehen zu wollen. Zeigt alles und doch wieder nichts. Perfekter Trailer. Vielleicht der beste des Jahres.



Transformers: Dark of the Moon

Wieder eine etwas merkwürdige Auswahl, doch ich musste ihn einfach auswählen, da er mich verarscht hat. Michael Bay kann gut Leute verarschen, nicht umsonst kommt er aus der Werbebranche und ist bis heute ein äußerst erfolgreicher Commercial Director. Die kurzen Dinger liegen ihm einfach. Eben weil ich nach diesem Trailer, ganz ähnlich wie schon nach dem zum zweiten Teil, kurz Hoffnung hatte, dass der dritte Transformers doch nicht komplett beschissen wird, ist er hier. Damn you, Michael Bay, stop making good trailers for your shitty movies!

Sucker Punch

Sucker Punch ist, wie man im Englischen so schön sagt, all over the place. Der Trailer ist visuell beeindruckend, doch auch hier hätten schon alle Alarmglocken läuten müssen, dass das am Ende des Tages einfach nicht zusammenpassen wird. Das tat es auch nicht. Zack Snyaders Werk ist kein totaler Reinfall, aber mehr als ein geschichtliches Mischmasch mit netten Visuals ist er auch nicht. Dazu versagt die Identifikation mit den Figuren völligst und die überhängende Story ist langweilig und unsinnig, insbesondere das Konzept des Tanzens-und-dann-sind-wir-plötzlich-in-Fantasiewelten-Ding.

Shame

Das Leben von Brandon ist auf den ersten Blick verdammt in Ordnung. Er ist körperlich fit, er ist beruflich erfolgreich und hat viele Freunde, dazu noch ein reges Sexualleben. Das Atmen Fassbenders, unterlegt mit der dramatisch untermalenden Musik und einer Prise Carey Mulligan und wir wissen, dass trotz dieser glänzenden Oberfläche einiges in Brandons Leben überhaupt nicht in Ordnung ist. Sein zur Befriedigung seiner Sexsucht systematisch geplantes Leben gerät durch den Besuch seiner Schwester komplett aus den Fugen und das Schnaufen wird immer betörender, bekommt durch die Offenlegung seiner Sucht eine doppeldeutige Bedeutung und endet wieder mit der Eröffnung des Trailers. Diese Buchendenkomponente von einem Mann, der einmal die Skyline von Manhattan zu betrachten scheint und ein anderes Mal, dann mit zusätzlichem Wissen, den Scherbenhaufen seines Lebens betrachtet, ist auch ziemlich schnieke.
tl;dr: Ich will den Film so sehr sehen.

Anmerkung: Ja, ich habe ‘The Dark Knight Rises’ und ‘The Hobbit’ ausgelassen. Das hat einen Grund. Zwei, eigentlich. Zunächst einmal fand ich beide Trailer wirklich gut, aber irgendwie fehlte mir bei beiden so ein wirklicher Wow-Moment (Mal von dem Heinz Field abgesehen) oder eben das gewisse Etwas. Zweitens bin ich der Meinung, dass bis zum finalen Release (bei TDKR sind es noch 8 Monate, bei dem Hobbit ein Jahr) hin einige Trailer geben wird, die uns wesentlich mehr vom Hocken hauen und voller Moneyshots sein werden. Die werden dann 2012 größere Chancen haben.

PS: Ich wusste ja, dass mir etwas entgeht, also hier nachgereicht einer meiner Lieblingstrailer des Jahres zu Mirandy Julys ‘The Future’, den ich ebenfalls unbedingt sehen will. Damit wären es eigentlich eine Top 12 Liste, aber das kann ja unser beider kleines Geheimnis bleiben, okay?

Kees van Dijkhuizen war dieses Jahr verdammt fleißig. Der Filmstudent hat dieses Jahr zusätzlich zu seinem üblichen Jahresrückblick auch noch die [the films of]-Reihe fabriziert, die jeden Monat einem ikonischen Regisseur ein Portrait widmete; Spielberg macht Ende des Jahres den Abschluss. Sein Cinema 2011 ist wie gewohnt fantastisch und gehört einfach von jedem, der sich Filmfreund nennt, geschaut.

Erstklassig. Besonders die Musikauswahl und der Edit von “Spanish Sahara” von den Foals, mein Lieblingslied des Jahres (das ich auch mal in einem Video verwenden wollte und ja… so gut krieg ich’s nicht hin, aber so ist das halt). Und so schlimm, wie alle sagen, war das Kinojahr dann ja auch wieder nicht…

Zuvor auf PEWPEWPEW:
The Films of Christopher Nolan
The Films of Tim Burton
The Films of Ridley Scott
The Films of Guy Ritchie
The Films of Pixar Animation Studios
The Films of Michel Gondry
The Films of Danny Boyle
The Films of David Fincher