Skybound/Image Comics
Ist jetzt schon ein wenig älter, aber ich will das unbedingt im Blog haben, insbesondere weil wir uns im dazugehörigen Wowcast sehr aufgeregt hatten: Rick Grimes zeigt den Fuckers wo es langgeht. Einer der coolsten Momente des Comics (oben) wurde nämlich durch AMCs Fuck-Verbot im Cliffhanger der vierten Staffel verwässert (“screwing”).
Über die Ironie eines Schimpfwortverbotes in einer der brutalsten US-amerikanischen Zombieserien muss ich ja wohl nichts mehr sagen, aber ich bin Andrew Lincoln sehr dankbar, dass er sich scheinbar stark dafür einsetzte, dass eine zweite Version für die DVD-Veröffentlichung gedreht wird. Außerdem muss man Scott Gimple ja ohnehin danken, dass man nun Comic-Momente verfilmt. Anyway, here it is in all its glory.
Es ist kein Geheimnis, dass ich ein großer Fan von Danny Boyle bin. Kaum eine andere Filmographie eines Regisseurs habe ich so sehr in mein Herz geschlossen.
Sunshine, 28 Days Later und 127 Hours sind alle in meiner Lieblingsfilmliste enthalten. Boyles frischer Stil gefällt mir einfach super, seine Bilder sind immer voll und atmosphärisch und er erfindet sich immer neu. Kaum ein anderer Regisseur nimmt sich immer wieder solch komplett neuer Projekte und Themen an. Zombieapokalypse, Drogenparadies, Lebenskrise, Armut und Reichtum, der Kampf von Religion und Wissenschaft – Boyle hat alles gemacht. Dieser wunderschöne Zusammenschnitt stellt dies ohne Zweifel zur Schau. (via)
Danny Boyle is one of the most energetic, talented filmmakers alive and was a perfect match to juxtapose Sofia Coppola’s minimalism from the first [the films of]. Every image Boyle puts on the screen is pure visual beauty. His films vary from brilliant comedy to terrifying horror, but his best films are the ones where he mixes genres up a bit and create totally unique films. In this second [the films of], Danny Boyle’s extensive filmography is captured in a slick montage.
05 Mar, 2011 · Sascha · Cats,Internetgold · Comments
Auch wenn ich einen Blogeintrag mit diesem Titel die letzte Woche mehr als ein dutzend Mal sah, möchte ich es mir nicht nehmen lassen ebenfalls meine Lieblingstrailer des vergangenen Jahres zusammenzufassen – ich poste einfach zu oft Trailer als dass ich auslassen würde. Ich werde allerdings keine Wertung vornehmen, denn das würde mir viel zu schwer fallen. Deshalb entspricht die Zahl keiner Rangordnung, sondern lediglich der Aufzählung.
1. The Tree of Life
Wahrscheinlich der beste Trailer in der Geschichte von Trailern. Kein Scheiß.
2. Blue Valentine
Ich habe diesen Trailer schon dutzende Mal gesehen und ich habe das Gefühl, dass Blue Valentine der schöne Film über Liebe aller Zeiten wird. Move over, (500) Days of Summer!
3. Scott Pilgrim vs. The World
Obviously.
4. Die Kommenden Tage
Ein Trailer, der ein bischen den Film falsch präsentiert. Es geht wesentlich mehr um die familiären Aspekte als um eigentliche Aufstände. Jedoch ist das absolut positives Statement. Mit Abstand der beste deutsche Film, den ich die letzten Jahre sehen durfte. Sehr lang und ruhig erzählt der Film die nächste zehn Jahre und repräsentiert eine dunkle, deutsche Zukunft, die meiner Ansicht nach überhaupt nicht weit von der Realität entfernt sein wird. Ein Film, der besonders bei Coming-of-Age Leuten einiges an Zukunftsangst ausnutzt und dennoch auf einer positiven, wenn auch persönlichen Note endet. Unbedingt ansehen, wenn er auf DVD erscheint!
5. Greenberg
Einer der schönsten Filme über Mid-life crisis der letzten Jahre. Wunderschön erzählt, schlicht und passend gefilmt, absolut gigantisch gespielt von Stiller. Besonders tolle Entdeckung: Greta Gerwig. Kann der bitte wer sagen, dass sie mich heiraten soll? Danke.
6. 127 Hours
Einfach anschauen. Bei wem da nichts geht, bei dem geht nichts mehr.
7. The Social Network
Ein Trailer bei dem einfach alles stimmt von der wunderschönen Musik , von dem Mood, der den des Films wunderbar widerspiegelt ohne zuviel vom Film selbst zu verraten, einfach super. Auch wenn ich mich nicht wirklich entscheiden kann, was am besten ist. Die gesamte Vermarktung des Films war fantastisch, angefangen vom ersten Teaser bis zu den genialen Werbespots mit Kanye Wests “Power”.
8. Inception
Dubdubdubdubdubdub BRRRRRRRRRRRRRRMMMMMMMM! Ein Trailer bei dem ich mich erfolgreich weigerte ihn anzusehen bis ich in einem vollen Kino mit ihm konfrontiert wurde. Also ließ ich ihn wirken, weil hey, wo wenn nicht im Kino sind Trailer am coolsten? Definitiv ein moderner Trailerklassiker, was die zahlreichen Parodien beweisen.
9. Battle: Los Angeles
Creepy as hell und genauso awesome zugleich. Der Teaser zu Battle: Los Angeles hatte einige überrascht, doch ich roch da schon länger ein kleines Meisterwerk. Wenn ich als Alienfan die Beschreibung “Black Hawk Down meets Alien Invasion” lese, dann spielt bei mir alles verrückt. Absolutes Nerdhighlight 2010!
10. Never Let Me Go
Einer meiner Top Titel diesen Jahres, bin sehr gespannt auf den fertigen Film.
Weitere ehrenswerte Nennungen: Harry Potter and The Deathly Hallows, der einen Vorgeschmack auf das Highlight einer ganzen Generation liefert, und Transformers: Dark of The Moon, in dem Michael Bay beweist, dass egal wie beschissen der fertige Film sein mag, jeder Trailer einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen kann.
Oscar für Franco – NOW. Der neue Trailer zu 127 Hours ist fantastisch, alleine dafür müsste es Awards ohne Ende geben. Aufgeteilt in einen Fun und einen ernsten Bereich, überrascht der Trailer zunächst Zuschauer, denen die Geschichte unbekannt ist, durch seine lockere Art, die Ralston bis heute noch nicht verloren hat. Danach geht es los – und wie. Freue mich wie ein Schnitzel, definitiv das Highlight des verbleibenden Kinojahres.
127 Hours ist über den real existierenden Bergsteiger Aron Ralston, der auf einer Tour in eine Felsspalte rutscht, sich den Arm einklemmt und nach 5 Tagen im Delirium beschließt sich selbst den Arm zu brechen, ihn mit einem stumpfen Taschenmesser abzutrennen und somit mit seinem Leben zu entkommen. Danny Boyle hat nun diese Geschichte mit James Franco verfilmt, es schaut sehr gut aus, auch wenn der Teaser in keinem Fall den Ton des Films widergibt, denn der Film soll über 70 Minuten hinweg keinen Dialog haben. Dennoch, schaut fantastisch aus, Boyle hat bei mir zwei dicke Steine im Brett.