Ich finde Seth Rogen super. Er ist das Beste, was Hollywood in Sachen Comedy in den letzten Jahren hervorgebracht hat und viele Filme haben vor allem durch ihn eine besondere Note. Jedoch ist Rogen nicht nur in seinen Filmen ziemlich lustig, sondern auch bei dem promoten seiner Filme und auch privat. Und egal welche Anekdote der Herr erzählt, er muss immer lachen – und wie. Rogen hat das vielleicht einzigartigste, ansteckendste Lachen,
das ich kenne. So auch dieses mal bei LateNight-Talker Jimmy Kimmel. Doch dieses Mal hat vor allem das Publikum einiges zu lachen, denn Kimmel hat ein Video von Rogens erstem Besuch in seiner Sendung ausgegraben von 2007, in dem er versucht Megan Fox zu küssen. FAIL!
Weiterhin erzählt er von seinem Besuch auf der diesjährigen Comic Con und seiner kommenden Comicverfilmung von The Green Hornet für die er ganz schön abspeckte. Die Black Beauty schaut schonmal ziemlich cool aus.
Mit großer Faszination verfolge ich natürlich als Politikwissenschaftsstudent das aktuelle Tagesgeschehen in nationaler und internationaler Politik. Ebenso erfreut es mich, wenn ich einen amerikanischen Präsidenten sehe, der versucht die letzten 8 Jahre gescheiterter Außenpolitik der Bushadministration wieder gut zu machen.
Erst kürzlich erklärte Barack Obama, dass er die Gefahr eines Atomanschlags durch Terroristen für wahrscheinlich hält und versuchen will, dies mit allen Mitteln zu unterbinden. Diese “größte Bedrohung der Weltsicherheit” haben jetzt ZDF-Moderator Claus Kleber und Angela Andersen in der fantastischen Dokumenation “Die Bombe” analysiert, erforscht und vor allem unterhaltend verfilmt. Interviews mit Henry Kissinger, dessen Wandel im Hinblick auf die Atompolitik wohl der Entwicklung eines Saulus zum Paulus gleicht, überraschen noch am wenigsten zwischen den Besuchen von Orten, die für ausländische Journalisten kaum zugänglich sind, wie einer Atombasis in Montana. Die zwei ersten Teile der dreiteiligen Doku sendete das ZDF bereits am Mittwoch und Donnerstag, am Montag kommt der letzte Teil. Aber keine Sorge, die ZDF Mediathek versorgt Euch mit dem nötigen Input.
“Die Bombe” Teil I – Rückkehr der atomaren Bedrohung
“Die Bombe” Teil II – Atomwaffen außer Kontrolle
“Die Bombe” Teill III – Wege aus dem Wahnsinn
Wirklich informtiv und sehenswert. Nicht vergessen, Montag Nacht 23:30.
31 Jul, 2009 · Sascha · Alles sonst so · Comments
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p style=”text-align: justify;”>Geht es noch mehr passender? Pewpewpew heißt der Blog und hier präsentiere ich ein grandioses Video von einem YouTuber, der erklärt wie man coole pewpew-Geräusche mit einem Slinky aufnehmen kann. Ich fand die Dinger früher ja nicht unbedingt berauschend, wahrscheinlich weil die nie wirklich so funktioniert haben wie ich mir das vorgestellt hatte. Lag bestimmt dran, dass ich immer nur die billigen Plastikteile hatte. Naja, vielleicht sollte ich mir so eins mal kaufen, denn die Geräusche, die man damit erzeugen kann, passen in jede Soundbibliothek und fallen dort nicht unter den richtigen auf.
(Youtube Slinky, via nerdcore)
“Gamer sind schlau!” Diese Aussage muss nicht direkt stimmen, jedoch stimmt es offenbar, dass schlaue Menschen oft Gamer sind. So sieht es zumindestens die Studie das Institut der Aris Umfrageforschung. Jenes Institut befragte 1002 Jugendliche ab 14 Jahren nach ihren Spielegewohnheiten und so kam heraus, dass Gamer nicht nur sehr schlau, sondern in einer Anzahl von 21 Millionen Bürgern fast 1/4 der Gesamtbevölkerung Deutschlands darstellen. Weiterhin:
So spiele beinahe jeder dritte Abiturient am PC während nur etwa 20 Prozent der Hauptschulabsolventen den Computer als Spieleplattform nutzten. Ähnlich sieht es bei Spielekonsolen aus, die zwar von jedem elften Abiturienten aber nur von etwa fü nf Prozent der Hauptschulabsolventen genutzt werden.
Achim Berg, Vizepräsident des Branchenverbandes, resümiert daher: „Mit dem Bildungsniveau wächst die Neigung zu Computerspielen.“
SOS-Kinderdörfer gibt es ja überall und die verschlingen auch viel Geld. So kam es mir zumindestens in jeder Reportage über die Instituation vor.
Sie macht einen notwendigen und edlen Zweck, den es zu unterstützen gilt. Nun, anscheinend hat man genug Geld oder stellt hier das Image über den Zweck, denn die Internetseite Gamersunity wollte den SOS-Kinderdörfern freie Werbefläche anbieten, welches jedoch mit der folgenden Begründung abgelehnt wurde:
„Tatsache ist, dass über Spielekonsolen, am PC oder online Spiele gespielt werden können, die dem Nutzer Gelegenheit geben, virtuelle Gewalt gegenüber realistischen Abbildern von Menschen auszuüben. Diese Spiele enthalten massive und wirklichkeitsnahe Gewaltdarstellungen, die wir als unethisch ablehnen. Wir sind besorgt, dass auch junge User über diese Spiele – getarnt als harmlose Unterhaltung auf vielfältige Weise mit Gewalt in Kontakt kommen können. Deshalb nehmen wir in besonderer Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen eine kritische und distanzierende Haltung zu den Inhalten von so genannten Shooterspielen beziehungsweise Online- oder PC-Kriegsspielen ein.“
Ich halte ja von Mashups nicht unbedingt viel, da nur sehr, sehr selten etwas wirklich gutes rauskommt wie zum Beispiel der Mashup von Nirvana mit Rick Astley. Frisch, überrascht, passt und überhaupt: Fucking Rick Astley!
Aber ansonsten finde ich, geht immer etwas verloren, sicher, es entsteht was eigenes und manchmal auch tolles, aber naja, nicht wirklich meine Welt. Aber das hier, das sprengt wirklich den Rahmen. Ich meine das buchstäblich. Den fantastischen Graphicstest zu Tr2n bzw. Tron Legacy gibt es jetzt seit der Comic Con in San Diego am vergangenen Wochenende im HD im Netz.
Da hat sich anscheinend offenbar jemand zufällig das angeschaut und im Hintergrund Michael Jackson mit “Beat It” angehabt. Das ist das fantastische Resultat.
(Direct80sRevival, via nerdcore)
Das in dem Video da ist Jake Lloyd, der damals Darth Vader bzw. Anakin in Star Wars Episode I verkörperte. Während einige das irgendwie “creepy” finden, finde ich ihn ziemlich nett. Man sieht, dass er trotz den ganzen Problemen, die man als Kinderstar hat, ein fast ganz normales Leben haben durfte.
Jake redet über die Probleme in der Highschool, über George Lucas und seine Zukunftspläne bzw. deren Nichtexistenz. Ziemlich nett ihn mal so zu sehen. Ich mag ihn.
23 Jul, 2009 · Sascha · Alles sonst so · Comments
Seit ich 1999 zum ersten Mal die Geschichte von einem kleinen Planeten am Rande der Star Wars Galaxis gelesen habe, auf dem ein biochemischer Angriff von einer unbekannten Rasse aus offenbar einer anderen Galaxis passiert, war ich Fan der Serie. “New Jedi Order” hieß das, aber so nannte man das nicht. Das war die Invasion, ja, der Angriff der Yuuzhan Vong, einer Rasse, die immun gegen jegliche Gedankentricks der Jedi war, biochemische Waffen von ungeahnter Kraft kannte, ganze Planeten binnen Stunden terraformen konnten und lebendige Raumschiffe besaß und in den ersten der insgesamt 19 Bände haben die Jungs unseren Freunden ganz schön den Arsch versohlen. Ja, bis ins heilige Zentrum kamen sie und haben Coruscant eingenommen.
Seit damals habe ich mir gewünscht, dass der Stoff mal in ein anderes Medium transformiert wird. Leider wird es kein Film, obwohl das perfekt wegen dem Alter der alten Schauspieler, aber naja. Es wird ein Comic. Ich feier dem entgegen und Star Wars Union liefert inzwischen fast täglich neues Material. Zum Beispiel ein Interview mit Chefzeichner und dem Autor der Serie namens: “Invasion”.
“Werden wir in Invasion Vong-Gerätschaften wie die Umarmung des Schmerzes oder die Hand eines Gestalters sehen?
Taylor: Ja.
Wilson: Was ist die Hand eines Gestalters?
Taylor: Wirst Du sehen, sobald wir sie designt haben.Würden Sie sagen, es ist schwierig, eine Geschichte in einer so bekannten und beliebten Ära des Krieg der Sterne-Universums zu erschaffen?
Taylor: Hätten wir nicht unsere eigenen Figuren, wäre es fast unmöglich. Glücklicherweise konnten wir unsere eigenen Protagonisten erschaffen und sie in diese Zeitperiode einfügen, um dann zu sehen, wie sie von den Umständen beeinflusst werden.
Wilson: Ich genieße es sehr, nach 3 Jahren Arbeit an verschiedenen Krieg der Sterne-Comics endlich mit allen wichtigen Figuren aus den Filmen arbeiten zu können – zumindest mit denen der letzten drei Filme. Das hat mich wirklich dazu inspiriert, mein Bestes zu geben.”
Den Rest gibt es hier. Weiteres Zeug hier und hier.
Ein paar Panels gibt es bereits auf Starwars.com als Vorschau.