Ich will vorausschieben, dass ich mit der Figur schon 2001 als für solche mütterlichen Nervensärgen hochempfänglicher Teenager kein Problem hatte. Deshalb empfand ich die Kritik auch häufig überzogen. So kondensiert wie in dem Supercut aus Jurassic Park III wird sie aber nachvollziehbarer, wobei ich Téa Leonis Darstellung von Frau Kirby heute dann doch irgendwie passend finde. In einer Welt, in der seit knapp einem Jahrzehnt diese Insel mit all ihren messerscharfen Gefahren bekannt ist und ein T-Rex hungrig durch San Diego lief, liest sich ihre affluente Becky mit all ihrer Ignoranz und Reizbarkeit im Jahr 2023 doch ganz stimmig, oder?