Christopher Nolans Dunkirk ist umstritten. Das ist keine Überraschung. Der oft kontrovers diskutierte Regisseur will mit seinem Film überwältigen, in dem er eine Virtual Reality Erfahrung ohne Brille auf die Leinwand projiziert. Doch zu welchem Zweck? Und ist das überhaupt richtig so? Handelt es sich hier um einen politischen Film oder will Nolan nur große Bilder? Über das und vieles mehr habe ich mit Lucas gesprochen, der erneut so freundlich war, mich in seinen Longtake Podcast einzuladen.
In Episode #88 sprechen Sascha (von pewpewpew und Wowcast) und Lucas B. über Christopher Nolans Kriegsdrama Dunkirk. Dabei geht es um Überwältigungskino, Maschinenfilme, Ordnung, Chaos und Krieg als abstraktes Prinzip. (Enthält Spoiler.)
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Shownotes
00:32 – Intro + Vorstellung des Gasts
1:45 – Einführung: Dunkirk
4:00 – Nolans Mission
8:50 – Denken im Kino
15:14 – Nationalpathos
25:50 – Maschinenbauer Nolan
32:15 – Montage
39:22 – Ein Anti-Kriegsfilm?
43:45 – Der Soundtrack
52:03 – Melodramatische Zuspitzungen
1:02:21- Bilder, die uns im Kopf geblieben sind
1:08:40 – Fazit: Dunkirk
1:11:50 – Social Media + Verabschiedung
(Ausschnitte aus den Filmen unterliegen dem Copyright des entsprechenden Filmverleihs und werden aus rein journalistischer Intention unkommerziell genutzt.)