Media Monday #98 - PewPewPew - PewPewPew

Media Monday #98

13 May, 2013 · Sascha · Film

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1. Heath Ledger gefiel mir – abgesehen von The Dark Knight – am besten in Brokeback Mountain.

2. Danny Boyle hat mit Sunshine seine beste Regiearbeit abgelegt, weil Sunshine zu meinen Lieblingsfilmen zählt. Er ist zunächst einmal visuell ein absolutes Meisterwerk und für die Sequenz um Capas Sprung von der Icarus II zur Bombe verdient Boyle jeglichen Orden, den ich finden kann. Ich verstehe durchaus, dass der Film für viele nach hinten hinaus zerfällt, ganz ähnlich wie 28 Days Later, aber das liegt eher am Drehbuch von Alex Garland. Für mich war der Kampf von Pinbacker für seinen Gott gegen die Wissenschaft aber logische Konsequenz des Plots. Das Casting stimmt und so ein richtig, guter Hard Sci-Fi Film auf einem Raumschiff kommt ohnehin viel zu selten. Der Soundtrack ist auch a-ma-zing. Reden wir mal an anderer Stelle länger drüber.

3. Cameron Diaz gefiel mir am besten in There’s Something About Me. Ist ja auch schon ‘ne Weile her.

4. Hätte ich die Möglichkeit, einen Film zu drehen, würde ich auf alle Fälle folgende SchauspielerInnen verpflichten (und sei es nur, um sie einmal kennenzulernen):

M. Night Shyamalan, Werner Herzog, Bill Murray, Seth Rogen, Jason Segal, Michael Fassbender, Emma Stone, Christoph Waltz, Dominic Monoghan & Billy Boyd, Ethan Hawke pixellove, Nathan Fillion, Joaquin Phoenix, Tom Cruise, Mark Hamill, Harrison Ford, Josseph Gordon-Levitt, Ewan McGregor pixellove, Lena Dunham, Paul Rudd, Jennifer Lawrence, Mélanie Laurent, Matthew McConaughey, Shane Carruth, Zoe Kazan, Sophia Coppola, (ein bisschen geschummelt, ein paar sind Regisseure UND Schauspieler, wenn auch schlechte.) ….

5. Wenn es ein Genre gibt, dem ich rein gar nichts abgewinnen kann, dann ist es Slasher.

6. Spoiler in Trailern sind ganz schön doof, auch wenn ich natürlich Verständnis für das Marketingteam übrig habe. Man will eben die money shots im Trailer haben, um Hype zu generieren. Das erste Wochenende zählt eben viel zu viel, als dass man darauf verzichten kann. Trailer sind aber auch an sich eine Kunst und es gibt gute und schlechte. Die meisten geraten nach dem Kinostart ohnehin schnell in Vergessenheit. Man sollte sich an denen, die beständig sind, heute orientieren.

7. Meine zuletzt gesehener Film war Evil Dead (2013) und der war eher so mittelmäßig, weil er ziemlich unspiriert ist und seinen Remakestatus an keiner Stelle irgendwie rechtfertigt. Immerhin wird das Original nicht ruiniert und Fans dürften mit Sicherheit diese recht lang gewordenen 80 Minuten genießen. Blut gibt es genug.