30 Jan, 2013 · Sascha · Personal,Photographie
The Atlantic hat die Photoserie von Lisi Niesners Besuch bei Werner Freund und seinem Wolfspark gepostet. Und ausnahmsweise kann ich (angesiedelt am früheren Nabel, heute Arsch der Welt) mal etwas dazu beitragen, denn der Wolfspark von Werner Freund liegt ganz in meiner Nähe und ich gehe seit Kindertagen (danke Opa, du bist super!) mehrmals im Jahr dahin sparzieren und die Wölfe bestaunen. Freund ist einer der faszinierendsten Menschen, die ich jemals kennenlernen durfte und die Photos von Niesner sind einfach atemberaubend.
“Wolfspark Werner Freund is a wolf sanctuary spread over 25 acres in western Germany. It is home to 29 wolves — six distinct packs hailing from Europe, Siberia, Canada, the Arctic, and Mongolia. Researcher Werner Freund, 79, a former German paratrooper, established the sanctuary in 1972 and has raised more than 70 animals there over the last 40 years. He acquired the wolves as cubs from zoos or animal parks and has reared them mostly by hand. Werner has also taken to living closely with his wolves, behaving as an alpha male to earn their acceptance and respect. Reuters photographer Lisi Niesner recently spent some time with Freund and his wolves, capturing the interactions between these old friends.”
Vor ein paar Jahren gab es große Renovierungen und seither gibt es eine weitere Absperrungen vor den eigentlichen Zäunen, dafür aber auch begehbare “Galerien”, von denen man von oben ins Gehege blicken kann. (Gute) Photos machen ist aber eher schwieriger aus der Perspektive und in all den Jahren ist auch nur ein wirklich annehmbares Photo herausgesprungen (nachdem ich über die Absperrung kletterte). Die restlichen Bilder habe ich einfach mal auf Flickr hochgeladen. Falls jemand von euch mal hingehen möchte, könnt ihr direkt losfahren. Der Park ist immer geöffnet, es gibt keine Eintrittspreise oder sonstigen Kram. So wie es sein sollte. Hunde sind übrigens willkommen. Freund wird dieses Jahr übrigens 80.
via René, der meint er könnte unter Wölfen leben und dem ich das zutraue.