Meine Top 11 Poster 2011 - PewPewPew

Meine Top 11 Poster 2011

27 Dec, 2011 · Sascha · Film,Personal

Ich bin kein Fan von Auflistungen, ganz besonders seit dem Aufblühen selbiger an jeder Ecke des Internets. Mich interessieren nicht die 7 Gründe, wieso Star Wars bessere Raumschiffe hat als Star Trek oder umgekehrt. Aber am Ende des Jahres, lohnt ein Rückblick und eine Ansammlung, kein Auflistung; heute daher meine Lieblingsposter des Jahres 2011.

Battle: LA

Nach dem überaus guten Trailer und der ansonsten netten Marketingkampagne zu Jonathan Liebesmans ‘Battle: Los Angeles’ hatte man durchaus Grund dazu, ein wenig Hoffnung aufzubauen, dass der Film das sein könnte, was er sein wollte: Black Hawk Down + Aliens. Na gut, Schießerei gab’s. Aliens auch. Aber nicht mehr. Aaron Eckhart macht mit dem was er hat seine Sache gut, aber das reicht nicht. Die Regie versagt völlig. Die Action noch unübersichtlicher als in Transformers. Das Poster war und ist trotzdem cool und sollte nicht anhand des Films bewertet werden.

Shame

Das subtilste und vielleicht beste Filmposter des Jahres. Ein Bild, das jeder kennt, verbunden mit einem unüblichen Wort, und das Interesse des Betrachters ist direkt geweckt.

Prometheus

Prequel? Sequel? Stand-Alone? Vieles ist unklar bei Ridley Scotts neuem Science-Fiction Film ‘Prometheus’, selbst nach dem Trailer. Der, genau wie das Poster, fängt aber den ‘Alien’-Vibe ein und lässt auf einen neuen Klassiker des Sci-Fis hoffen. Das Poster orientiert sich dabei auch am Design des ersten Teils. Der Kopf, die Person, die simple, aber aussagekräftige Tagline… alles passt.



Young Adult

Jeder, der auch nur mal an einem Buchladen vorbei lief, dürfte etwas mit diesem klassischen Poster anfangen können. Klassiches Cover für einen Jugendliteraturschmöker aus vergangenen Jahren, heute ist das ja alles wesentlich fancy-er. Sogar mit Aufkleber… toll. Einfach toll. So auch der Film und besonders Patton Oswalt, der sich Chancen auf eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller machen darf. Der wird sich da mit Christopher Plummer (Beginners) ein hartes Match liefern.

The Girl with the Dragon Tattoo

“Balls to the wall!”, dachte sich David Fincher, der dieses Poster von Anfang an als offizielles nehmen wollte, aber nicht dachte, dass er damit durchkommen könnte. Konnte er und der zusätzliche Buzz tut dem Film sicherlich nicht weh. In den USA ist sowas ja immer noch sehr riskant, doch der Plan dürfte aufgehen.

Super 8

Wahrscheinlich meine umstrittenste Wahl in manchen Augen, aber für mich ist Super 8 einer meiner Lieblingsfilme des Jahres. Trotz seiner Fehler, besonders im dritten Akt, ist er der Sommerblockbuster mit Herz, Spaß und Action. Herausstechen tut das fan-made illustrierte Poster, das ein kleines bisschen besser ist, als die originalen, die einmal schon fast zu langweilig und ein anderes Mal fast zu viel verraten. Trotz kanalisieren beide den spielbergischen Vibe, dem sie nachklingen wollen.

Tree of Life

Innovativ, atemberaubend, Dinosaurier! Malicks ‘Tree of Life’ ist mit Sicherheit der schönste Film des Jahres und das illustriert dieses Poster zweifelsohne.

The Ides of March

Auch ebenfalls unter meinen Topfavoriten für das beste Poster des Jahres. Es verkauft seine beiden starken Protagonisten, verrät das Konzept des Manns hinter dem Vorhang an, und deutet dabei noch etwas von der Story an, während gleichzeitig in Verbindung mit Time und Coverpersönlichkeiten eine sozialkritische Frage nach der Verantwortung von Erfolgspersonen gestellt wird. Klasse.

We Bought A Zoo

Sticht heraus. Einfach. Ein Bild, das alles verrät und doch nichts zeigt. Perfekt. Ebenso auch der Soundtrack von Sigur Rós Sänger Jónsi.

Drive

Wie stellvertretend für den Poster und vor allem wie cool dieses Poster wahrhaftig ist, versteht man erst nachdem man den Film gesehen hat.

Take Shelter

Ich mag’s einfach. Michael Shannon’s the man!